Tomasz Stanko – Litania – The Music of Krzysztof Komeda
Drei, die ideal zusammenpassen.
Komeda, Stanko und ECM.
So konnte etwas ganz besonderes entstehen.
Der 1969 verstorbene Komeda hat sich einen Namen als Komponist vieler Spielfilme gemacht, so z.B. „Das Messer im Wasser“ und „Rosemary’s Baby“ von Polanski.
Neben seiner Filmmusik hatte er sich auch dem Jazz gewidmet und war hier als Komponist recht rührig. Dem Pianisten Komeda, mit dem Stanko bereits in Polen zusammenarbeitete, hat er nun dieses 1997 erschienene Album gewidmet, alles mit Stücken aus Komeda’s Feder.
Neben Filmmelodien finden wir auch seine Jazzkompositionen.
Die hochkarätige Musikerschar hält sich stark an die Vorlagen und „atmet“ den Geist des Komponisten.
Hier die beteiligten Musiker:
Tomasz Stanko -trumpet
Bernt Rosengren- tenor saxophone
Joakim Milder - tenor & soprano saxophones
Bobo Stenson - piano
Terje Rypdal - guitar (6, 9 & 10)
Palle Danielsson - bass
Jon Christensen - drums.
Aufgenommen im Februar1997 im Rainbow Studio, Oslo, Norway.
Folgende Stücke finden wir auf der Platte:
1. Svantetic [11:01]
2. Sleep Safe And Warm [03:07]
3. Night-Time, Daytime Requiem [21:47]
4. Ballada [04:17]
5. Litania [06:52]
6. Sleep Safe And Warm (ver. 2) [02:42]
7. Repetition [03:54]
8. Ballad for Bernt [03:43]
9. The Witch [05:28]
10. Sleep Safe And Warm [02:06]
Ernst und besonnen kommt die Musik daher.
Stanko zeigt hier einmal mehr seine besondere Art zu spielen, mal hält er sich balladesk dezent zurück, dann „röhrt“ er wieder dreckig los, mit diesem einzigartigen Ton!
Die drei Bläser überzeugen im Ensemblespiel wie auch in den kurzen solistischen Ausflügen.
Die Rhythmusgruppe um Danielsson und Christensen läuft wie immer am Schnürchen, und der oft unterschätzte Stenson setzt am Piano wundervoll-perlende Akzente.
Dazu kommt auf drei Stücken Rypdal, wie immer „aus dem Hinterhalt“, und bringt etwas rockige Unruhe in das Geschehen.
Die grundsätzlich sehr lyrisch gehaltenen Stücke Komeda’s (er konnte wunderbare Balladen schreiben) werden von Stanko und der Band kraftvoll umgesetzt und Komeda hätte seinem früherem Mitmusikanten Stanko sicher zugestimmt hierzu.
Ein außergewöhnliches Album mit großer Aussage!
Wolfgang
Drei, die ideal zusammenpassen.
Komeda, Stanko und ECM.
So konnte etwas ganz besonderes entstehen.
Der 1969 verstorbene Komeda hat sich einen Namen als Komponist vieler Spielfilme gemacht, so z.B. „Das Messer im Wasser“ und „Rosemary’s Baby“ von Polanski.
Neben seiner Filmmusik hatte er sich auch dem Jazz gewidmet und war hier als Komponist recht rührig. Dem Pianisten Komeda, mit dem Stanko bereits in Polen zusammenarbeitete, hat er nun dieses 1997 erschienene Album gewidmet, alles mit Stücken aus Komeda’s Feder.
Neben Filmmelodien finden wir auch seine Jazzkompositionen.
Die hochkarätige Musikerschar hält sich stark an die Vorlagen und „atmet“ den Geist des Komponisten.
Hier die beteiligten Musiker:
Tomasz Stanko -trumpet
Bernt Rosengren- tenor saxophone
Joakim Milder - tenor & soprano saxophones
Bobo Stenson - piano
Terje Rypdal - guitar (6, 9 & 10)
Palle Danielsson - bass
Jon Christensen - drums.
Aufgenommen im Februar1997 im Rainbow Studio, Oslo, Norway.
Folgende Stücke finden wir auf der Platte:
1. Svantetic [11:01]
2. Sleep Safe And Warm [03:07]
3. Night-Time, Daytime Requiem [21:47]
4. Ballada [04:17]
5. Litania [06:52]
6. Sleep Safe And Warm (ver. 2) [02:42]
7. Repetition [03:54]
8. Ballad for Bernt [03:43]
9. The Witch [05:28]
10. Sleep Safe And Warm [02:06]
Ernst und besonnen kommt die Musik daher.
Stanko zeigt hier einmal mehr seine besondere Art zu spielen, mal hält er sich balladesk dezent zurück, dann „röhrt“ er wieder dreckig los, mit diesem einzigartigen Ton!
Die drei Bläser überzeugen im Ensemblespiel wie auch in den kurzen solistischen Ausflügen.
Die Rhythmusgruppe um Danielsson und Christensen läuft wie immer am Schnürchen, und der oft unterschätzte Stenson setzt am Piano wundervoll-perlende Akzente.
Dazu kommt auf drei Stücken Rypdal, wie immer „aus dem Hinterhalt“, und bringt etwas rockige Unruhe in das Geschehen.
Die grundsätzlich sehr lyrisch gehaltenen Stücke Komeda’s (er konnte wunderbare Balladen schreiben) werden von Stanko und der Band kraftvoll umgesetzt und Komeda hätte seinem früherem Mitmusikanten Stanko sicher zugestimmt hierzu.
Ein außergewöhnliches Album mit großer Aussage!
Wolfgang
