The Edgar Winter Group – Shock Treatment

ein abwechslungsreicher Winter

 
firebyrd
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The Edgar Winter Group – Shock Treatment

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Gepostet: 11.01.2007 - 08:21 Uhr  ·  #1
The Edgar Winter Group – Shock Treatment

Nach dem jazzig-bluesigen Einstieg mit dem ersten Soloalbum „Entrance“, der druckvollen Brassrock-Formation White Trash mit dem kraftvollen Sänger LaCroix und dem Hit “Frankenstein” aus 1973 war Winter etabliert.

Und nun dieses Album aus 1974.

Da schwebte der Hauch von Glamour Rock, wie sich dem Cover auch unschwer entnehmen lässt.

Und diese Burschen spielten:

Edgar Winter - bass, Clavinet, Mellotron, organ, piano, synthesizer, vibraphone, saxophone, vocals
Rick Derringer - bass, guitar, electric sitar, vocals
Dan Hartman - guitar, bass, percussion, autoharp, vocals
Chuck Ruff - drums


Winter zeigte hier seine funkige und soulige Seite à la Sly Stone oder Stevie Wonder(„Do Like Me“), brillierte als Saxophonist und Sänger („Easy Street“), auch mal mit dem Hang zur Schnulze ("Someone Take My Heart Away" ), und der später der Discowelle verfallene Bassist und Sänger Hartman („Relight my fire“) mimte hier noch den Heavy-Rocker mit Stücken wie „Some Kinda Animal“ oder „Queen Of My Dreams“. Der „Ex-McCoy“ Derringer und ehemaliger Mitspieler bei Bruder Johnny (Winter) sorgte für das solide Gitarren-Rockfundament, und produzierte darüber hinaus.

Nennen wir die Mischung einfach einmal Heavy-Rock-Pop mit dem gewissen Soultouch..., oder?
Auf jeden Fall eine sehr interessante Mischung zwischen harten Klängen, coolen Titeln, Popmusik und Glamourrock, alles zusammen in einer erfrischenden Mischung, die allerdings aufgrund dessen, dass sie sich nicht unbedingt zuordnen ließ, wahrscheinlich in keinem ‚Lager’ so richtig Fuß fassen konnte.
Mir imponiert gerade diese Vielfalt, obwohl auch einige Schwächen nicht von der Hand zu weisen sind.

Die Titel:


1. "Some Kinda Animal" (Dan Hartman) – 3:05
2. "Easy Street" (Hartman) – 4:13
3. "Sundown" (Hartman) – 3:25
4. "Miracle Of Love" (Edgar Winter, Hartman) – 3:38
5. "Do Like Me" (Winter) – 4:48)
6. "Rock & Roll Woman" (Hartman) – 2:49
7. "Someone Take My Heart Away" (Winter) – 4:08
8. "Queen Of My Dreams" (Hartman) – 2:15
9. "Maybe Some Day You'll Call My Name" (Hartman) – 3:52
10. "River's Risin'" (Hartman) – 3:19
11. "Animal" (Winter) – 4:53



Wolfgang
The Return of Brian J.
 
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Re: The Edgar Winter Group – Shock Treatment

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Gepostet: 12.01.2007 - 15:50 Uhr  ·  #2
Ich mag den Sound der Winter Brothers.
Wann immer sie in den späten Sixties und frühen Seventies auftauchten, sorgten sie nicht nur durch ihr Äußeres (weißhäutig. weißhaarig, halt Albinos) für Furore. Mit Rick Derringer hatten sie einen excellenten Weggefährten.
firebyrd
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Re: The Edgar Winter Group – Shock Treatment

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Gepostet: 14.07.2010 - 09:38 Uhr  ·  #3
zur Abkühlung: Der Winter im Sommer...

ich denke, die sollte auch mal wieder nach oben...
freaksound
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Re: The Edgar Winter Group – Shock Treatment

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Gepostet: 15.07.2010 - 17:34 Uhr  ·  #4
haste recht !
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