PINEAPPLE THIEF - Someone here is missing
Label: K Scope (edel) - 2010
1. Nothing At Best 4:08
2. Wake Up The Dead 4:23
3. The State We're In 3:18
4. Preparation For Meltdown 7:27
5. Barely Breathing 3:44
6. Show A Little Love 3:59
7. Somehere Is Missing 3:52
8. 3000 Days 6:09
9. So We Row 8:16
Es bleibt abzuwarten, ob sie so neue Fans erreichen. Ich wünsche es ihnen.
Musik 14/15
Klang 13/15
Label: K Scope (edel) - 2010
1. Nothing At Best 4:08
2. Wake Up The Dead 4:23
3. The State We're In 3:18
4. Preparation For Meltdown 7:27
5. Barely Breathing 3:44
6. Show A Little Love 3:59
7. Somehere Is Missing 3:52
8. 3000 Days 6:09
9. So We Row 8:16
Pineapple Thief spielen auch hier auf hohem Niveau, haben aber den Weg von gewohnten Harmonien verlassen. Alles ist nicht oder wenig mit ihrem Meisterstück „Variations on a dream“ vergleichbar, hier sucht die Band durch moderne Töne weitere Hörerschaften erreichen zu wollen. Ihr Label K – Scope hat da wohl Einfluss nehmen können.
Auch mit Some Here Is Missing bleiben Pineapple Thief weiterhin der obersten New Artrock Liga.
Als ich den ersten Hördurchgang startete war ich Anfangs enttäuscht; wo waren die fließenden Lieder? Sie waren doch immer in der Lage beim Hörer Bilder der inneren Ruhe zu erzeugen und das ist hier nicht der Fall. Gewollt? Na klar, denn hier geht es geradliniger, ja härter zu. Fette Riffs und feine Solis gibt es satt und der Drive der Stücke ist allgegenwärtig.
Als ich den ersten Hördurchgang startete war ich Anfangs enttäuscht; wo waren die fließenden Lieder? Sie waren doch immer in der Lage beim Hörer Bilder der inneren Ruhe zu erzeugen und das ist hier nicht der Fall. Gewollt? Na klar, denn hier geht es geradliniger, ja härter zu. Fette Riffs und feine Solis gibt es satt und der Drive der Stücke ist allgegenwärtig.
Dieses Mal lassen sie es auf einigen Tracks jedoch weniger fließen. Diese CD ist insgesamt unruhiger, schwungvoller, dynamischer, stakkatohafter und elektronischer als alle Vorgänger. Selbst vor New Wave Passagen schreckt die Band hier nicht zurück. So wird die Truppe sicherlich neue Fans hinzu gewinnen können. Alles ist zugänglicher und ihr Wechsel zur härteren Gangart nimmt man ihnen sicherlich nicht übel. Der Süßliche, ja melancholische Sound und ihre Gabe so genannten Laut – Leise Passagen zu beherrschen, ging trotz der Härte des Albums nicht verloren.
Es bleibt abzuwarten, ob sie so neue Fans erreichen. Ich wünsche es ihnen.
Musik 14/15
Klang 13/15