Jeavestone - Mind the soup
1. Knights of the bottom line 3:50
2. Beauty contest 3:15
3. Crazy madness 2:55
4. Extended massive orgasm 4:15
5. The secret playhouse 5:38
6. Snowfall 4:57
7. Showpiece 4:17
8. Stumbling gigolos 2:02
9. prophet’s daydream 6:36
10. : Mpeg-Video Knights of the bottomline (Bonus) 5:50
Oh Charly hat das in den BBS verfasst und trifft es genau so wie ich die Scheibe einstufe.
„Tja, das erste "richtige" Album des Finnenfünfers ist eigentlich wieder mal ein Fall fürs Progressivegericht, denn ohne sich im geringsten darum zu kümmern, welche Klientel sich durch die 9 recht kurz gehaltenen Titel jetzt eigentlich angesprochen fühlt, musizieren sie munter drauflos und haben dabei kompositorische Perlen geschafffen, die dem Baukastensystem der erfolgreichen neuen Progressivebands eines voraushaben, nämlich Authentizität und Ohrwurmcharakter ohne melodieselige Peinlickeiten. Aber ist das Progressiverock????
Gott-sei-dank ist das oben erwähnte Progressivegericht reine Fiktion, und der interessierte Hörer kann/muß selbst entscheiden, ob er z.B. das mit dicken Eiern und OZZY-Gesang versehene Gitarrenriff des Openers "Knights of the Bottomline" (auch als Mpeg-Video vorhanden), das wunderbar lässig groovt, oder gar das psychedelisch treibende "Crazyness" in die Schublade mit seiner Lieblingsmucke stecken möchte. Der instrumentale "Extended massive orgasm" zelebriert astreinen 70er-Jahre Gitarrenrock, "The secret playhouse" wie auch "A prophet's daydream" bietet in etwas relaxterer ANEKDOTEN-manier im flotten 6/8 bzw. 4/4 Takt sowohl der Flötistin als auch der Rhythmusgruppe die Möglichkeit zum Brillieren, und die akustische Ballade "Snowfall" mausert sich zu einem verhaltenen verspielt-psychedelischen Headbanger mit eingebautem Feuerzeug.
Mit ihrem alternativ und progressiv angehauchten Hippie-Hardrock-Mix befinden sich die selbstbewußt unter Künstlernamen (siehe Line-up) agierenden Finnen im Umfeld von BIG ELF, QOPH und FIVE FIFTEEN, ihre Songwriterqualitäten lassen allerdings zumindest bis jetzt ähnlich gelagerte Formationen ganz schön alt aussehen.“
Die Höchstnote bei mir.
1. Knights of the bottom line 3:50
2. Beauty contest 3:15
3. Crazy madness 2:55
4. Extended massive orgasm 4:15
5. The secret playhouse 5:38
6. Snowfall 4:57
7. Showpiece 4:17
8. Stumbling gigolos 2:02
9. prophet’s daydream 6:36
10. : Mpeg-Video Knights of the bottomline (Bonus) 5:50
Oh Charly hat das in den BBS verfasst und trifft es genau so wie ich die Scheibe einstufe.
„Tja, das erste "richtige" Album des Finnenfünfers ist eigentlich wieder mal ein Fall fürs Progressivegericht, denn ohne sich im geringsten darum zu kümmern, welche Klientel sich durch die 9 recht kurz gehaltenen Titel jetzt eigentlich angesprochen fühlt, musizieren sie munter drauflos und haben dabei kompositorische Perlen geschafffen, die dem Baukastensystem der erfolgreichen neuen Progressivebands eines voraushaben, nämlich Authentizität und Ohrwurmcharakter ohne melodieselige Peinlickeiten. Aber ist das Progressiverock????
Gott-sei-dank ist das oben erwähnte Progressivegericht reine Fiktion, und der interessierte Hörer kann/muß selbst entscheiden, ob er z.B. das mit dicken Eiern und OZZY-Gesang versehene Gitarrenriff des Openers "Knights of the Bottomline" (auch als Mpeg-Video vorhanden), das wunderbar lässig groovt, oder gar das psychedelisch treibende "Crazyness" in die Schublade mit seiner Lieblingsmucke stecken möchte. Der instrumentale "Extended massive orgasm" zelebriert astreinen 70er-Jahre Gitarrenrock, "The secret playhouse" wie auch "A prophet's daydream" bietet in etwas relaxterer ANEKDOTEN-manier im flotten 6/8 bzw. 4/4 Takt sowohl der Flötistin als auch der Rhythmusgruppe die Möglichkeit zum Brillieren, und die akustische Ballade "Snowfall" mausert sich zu einem verhaltenen verspielt-psychedelischen Headbanger mit eingebautem Feuerzeug.
Mit ihrem alternativ und progressiv angehauchten Hippie-Hardrock-Mix befinden sich die selbstbewußt unter Künstlernamen (siehe Line-up) agierenden Finnen im Umfeld von BIG ELF, QOPH und FIVE FIFTEEN, ihre Songwriterqualitäten lassen allerdings zumindest bis jetzt ähnlich gelagerte Formationen ganz schön alt aussehen.“
Die Höchstnote bei mir.