Und wieder gab es direkt zu Anfang des Jahres 2010 schon ein kulturelles Highlight in Hachenburg:
In unserer zur Zeit noch einzigen Musikkneipe finden ja des öfteren Konzerte statt,
aber nicht so oft mit solchen hochkarätigen Musikern wie die
Todd Wolfe Band
Die drei Musiker, Todd Wolfe (Gitarre), Roger Voss (Drums) und Suavek Zaniesienko (Bass) machten auf ihrer 2010er Promotiontour für ihre neue CD "Stripped Down At The Bang Palace"auch Halt in Pit's Kniepe in Hachenburg und zauberten einen Rockabend, das es in sich hatte!!
Die kleine Kneipe war erstaunlicher Weise bis zum Rand voll mit interessierten Zuhörern. Und das, obwohl Todd Wolfe hierzulande noch keinen großen Bekanntheitsgrad hat.
Leider - denn an diesem Abend hat er mich persönlich davon überzeugt, dass er zu den ganz Großen der Rockszene gehört!
Nach der "heimischen" Vorband, wo die Musiker technisch zwar gut, aber der Gitarrensound miserabel amateurhaft war und die Sängerin besser aufhören sollte zu Singen (kraftlose Pips-Stimme und haufenweise falsche Töne, sorry...) fand eine kleine Umbaupause statt.
Um 21:30 Uhr betraten dann die Todd Wolfe Band das Podest und dann ging es los...
Spielten und verhielten sich die Musiker anfangs noch etwas verhalten, sollte sich das allerdings in den nächsten 2 1/2 Stunden (!) völlig ändern!
Über einen soliden Groove vom Drummer und Bassisten "spielte sich Todd Wolfe erstmal warm", ließ da aber schon erahnen, was da noch auf uns zukommen sollte...
Je später der Abend wurde, umso lockerer wurde das Publikum und das steckte offensichtlich auch die Musiker an. Todd Wolfe sprach zwischen den Stücken in einer total charmanten Art die Zuhörer an und animierte sie dann immer mehr.
Auch die Songs und sein Gitarrenspiel wurden immer besser. Alles in allem steigerte sich die ganze Atmosphäre.
Der Sound war wieder mal richtig gut! Und das, ohne große Anlage - der Platz ist einfach nicht dafür da! Nicht zu laut, aber auch nicht zu leise und alle Instrumente und der Gesang deutlich zu hören. Das macht halt auch gute Musiker aus...
Todd Wolfe's kraftvolles Gitarrenspiel gehört zum bluesgetränktem (Jam)Rock. Auch das Slide-Spiel beherrscht er grandios!
Wenn er sein WahWah-Fußpedal benutze, wurde es funky und erinnerte auch an Jimi Hendrix oder Robin Trower.
Das Programm war auch sehr abwechslungsreich.
Wie üblich, machte auch die Band eine kurze Pause und man konnte sich über diese erste Hälfte schon positiv unterhalten, nichtsahnend, was da noch passieren sollte!
Und natürlich für Getränkenachschub sorgen...
Nach der Pause fing Todd Wolfe mit einer akustischen Gitarre an. Aber wer dachte, jetzt käme erst ein softer Programmteil, der irrte sich gewaltig! Diese Gitarre wurde mit einem Bottleneck bearbeitet, dass es nur so krachte. Da ging es richtig ab und die ganze Kneipe steigerte sich in einen musikalischen Rausch!
Erst recht, als er sich seine E-Gitarre wieder umhängte. Da knallte jeder Song ins Hirn, vollgespickt mit irren Ideen. Oftmals Songteile von sehr bekannten Tracks von Ten Years After, Hendrix, Santana und anderen gekonnt eingebaut! Für mich was besonderes: eine wahnwitzig fetzige Version von Fleetwood Macs "Oh Well"!!
Zwischendurch auch mal einen Track à la ZZ Top, wobei der Drummer aufstand und nur auf die Kante trommelte! Die ganze Band hatte mittlerweile sichtlich richtig Spaß an dem Auftritt!
Ein klasse Schlagzeugsolo von Roger Voss gab dem Bassisten die Zeit, kurz mal auf Klo gehen zu können...
Nach gut zwei Stunden wollte die Band aufhören, musste aber nach so einem fullminantem Auftritt logischer Weise nochmals für die Zugabe auf die Bühne! Sie ließ sich auch nicht lange rufen und hängten dann noch eine knappe halbe Stunde dran, womit sich die Spielzeit auf 2 1/2 Stunden komplettierte.
Nach dem Ende mischten sich die Musiker ins Publikum. Man hatte die Möglichkeit, seine neue CD oder ein T-Shirt zu kaufen und sie signieren zu lassen.
Ich habe mich ein wenig mit Todd unterhalten und von unserem Musikzirkusforum erzählt, wo ich von diesem Abend schreiben würde (Ich soll ihm den Link zumailen!).
Alles in allem war das zum wiederholtem Male ein sehr fesselnder Abend mit einer sehr sympathischen Band und sauguter Rockmukke!
Leider war das der drittletzte Gig in Deutschland und jeder, der sich die Termine hat entgehen lassen, hat richtig was versäumt!
Ich bin total froh, dass unser Pit es geschafft hat, diese Band nach Hachenburg zu holen!
Thanx for that!! :daumen:
Wer mehr über die Band, die Musik und seine Tour erfahren möchte, der kann auf seine tolle Homepage gehen.
Dort gibt es unter anderem auch Videoclips zum anschauen!
In unserer zur Zeit noch einzigen Musikkneipe finden ja des öfteren Konzerte statt,
aber nicht so oft mit solchen hochkarätigen Musikern wie die
Todd Wolfe Band
Die drei Musiker, Todd Wolfe (Gitarre), Roger Voss (Drums) und Suavek Zaniesienko (Bass) machten auf ihrer 2010er Promotiontour für ihre neue CD "Stripped Down At The Bang Palace"auch Halt in Pit's Kniepe in Hachenburg und zauberten einen Rockabend, das es in sich hatte!!
Die kleine Kneipe war erstaunlicher Weise bis zum Rand voll mit interessierten Zuhörern. Und das, obwohl Todd Wolfe hierzulande noch keinen großen Bekanntheitsgrad hat.
Leider - denn an diesem Abend hat er mich persönlich davon überzeugt, dass er zu den ganz Großen der Rockszene gehört!
Nach der "heimischen" Vorband, wo die Musiker technisch zwar gut, aber der Gitarrensound miserabel amateurhaft war und die Sängerin besser aufhören sollte zu Singen (kraftlose Pips-Stimme und haufenweise falsche Töne, sorry...) fand eine kleine Umbaupause statt.
Um 21:30 Uhr betraten dann die Todd Wolfe Band das Podest und dann ging es los...
Spielten und verhielten sich die Musiker anfangs noch etwas verhalten, sollte sich das allerdings in den nächsten 2 1/2 Stunden (!) völlig ändern!
Über einen soliden Groove vom Drummer und Bassisten "spielte sich Todd Wolfe erstmal warm", ließ da aber schon erahnen, was da noch auf uns zukommen sollte...
Je später der Abend wurde, umso lockerer wurde das Publikum und das steckte offensichtlich auch die Musiker an. Todd Wolfe sprach zwischen den Stücken in einer total charmanten Art die Zuhörer an und animierte sie dann immer mehr.
Auch die Songs und sein Gitarrenspiel wurden immer besser. Alles in allem steigerte sich die ganze Atmosphäre.
Der Sound war wieder mal richtig gut! Und das, ohne große Anlage - der Platz ist einfach nicht dafür da! Nicht zu laut, aber auch nicht zu leise und alle Instrumente und der Gesang deutlich zu hören. Das macht halt auch gute Musiker aus...
Todd Wolfe's kraftvolles Gitarrenspiel gehört zum bluesgetränktem (Jam)Rock. Auch das Slide-Spiel beherrscht er grandios!
Wenn er sein WahWah-Fußpedal benutze, wurde es funky und erinnerte auch an Jimi Hendrix oder Robin Trower.
Das Programm war auch sehr abwechslungsreich.
Wie üblich, machte auch die Band eine kurze Pause und man konnte sich über diese erste Hälfte schon positiv unterhalten, nichtsahnend, was da noch passieren sollte!
Und natürlich für Getränkenachschub sorgen...
Nach der Pause fing Todd Wolfe mit einer akustischen Gitarre an. Aber wer dachte, jetzt käme erst ein softer Programmteil, der irrte sich gewaltig! Diese Gitarre wurde mit einem Bottleneck bearbeitet, dass es nur so krachte. Da ging es richtig ab und die ganze Kneipe steigerte sich in einen musikalischen Rausch!
Erst recht, als er sich seine E-Gitarre wieder umhängte. Da knallte jeder Song ins Hirn, vollgespickt mit irren Ideen. Oftmals Songteile von sehr bekannten Tracks von Ten Years After, Hendrix, Santana und anderen gekonnt eingebaut! Für mich was besonderes: eine wahnwitzig fetzige Version von Fleetwood Macs "Oh Well"!!
Zwischendurch auch mal einen Track à la ZZ Top, wobei der Drummer aufstand und nur auf die Kante trommelte! Die ganze Band hatte mittlerweile sichtlich richtig Spaß an dem Auftritt!
Ein klasse Schlagzeugsolo von Roger Voss gab dem Bassisten die Zeit, kurz mal auf Klo gehen zu können...
Nach gut zwei Stunden wollte die Band aufhören, musste aber nach so einem fullminantem Auftritt logischer Weise nochmals für die Zugabe auf die Bühne! Sie ließ sich auch nicht lange rufen und hängten dann noch eine knappe halbe Stunde dran, womit sich die Spielzeit auf 2 1/2 Stunden komplettierte.
Nach dem Ende mischten sich die Musiker ins Publikum. Man hatte die Möglichkeit, seine neue CD oder ein T-Shirt zu kaufen und sie signieren zu lassen.
Ich habe mich ein wenig mit Todd unterhalten und von unserem Musikzirkusforum erzählt, wo ich von diesem Abend schreiben würde (Ich soll ihm den Link zumailen!).
Alles in allem war das zum wiederholtem Male ein sehr fesselnder Abend mit einer sehr sympathischen Band und sauguter Rockmukke!
Leider war das der drittletzte Gig in Deutschland und jeder, der sich die Termine hat entgehen lassen, hat richtig was versäumt!
Ich bin total froh, dass unser Pit es geschafft hat, diese Band nach Hachenburg zu holen!
Thanx for that!! :daumen:
Wer mehr über die Band, die Musik und seine Tour erfahren möchte, der kann auf seine tolle Homepage gehen.
Dort gibt es unter anderem auch Videoclips zum anschauen!
