Steely Dan - Can’t buy a thrill
Der/den einen oder anderen mag es vielleicht auch schon so ergangen sein, daß für sie/ihn bestimmte Musik „weder Fleisch noch Fisch“ war/ist.
So erging es mir mit der Musik Steely Dan’s eine ganze Weile.
Walter Becker und Donald Fagan, die Gründer dieser Band schufen Anfang der 70er Jahre einen Sound, der für mich eben oben genannter Definition entsprach.
Das waren weder Rock oder Pop noch waren es Jazz oder Rhythm & Blues.
Vielmehr gab es hier eine spezielle Mischung dieser Zutaten, die die Musik für Anhänger aller „Lager“ nicht gerade leicht konsumierbar machte.
Mit dem offiziellen Start der Band wurde dann 1972 auch dieses erste Album aus der Taufe gehoben.
Das war ein neuer Sound, der dann auch beim Publikum trotz o.a. „Widrigkeiten“ gut ankam und sogleich eine gute Chartnotierung sowohl für das Album als auch die beiden Singles, „Do it again“ und „Reelin’ in the years“ erbrachte.
Erst später habe auch ich mich von der hohen Qualität dieser und folgender Produktionen der Band überzeugen lassen können.
Becker und Fagan gingen ganz akribisch vor und schufen kleine Songperlen, die bis in’s Kleinste durchdacht und arrangiert waren.
Diese Eigenschaft ist allerdings auf diesem ersten Album noch nicht so stark ausgeprägt und die Tatsache, daß hier mit David Palmer noch ein eigener Sänger dabei war, unterscheidet diese Platte dann doch von ihren Nachfolgern dadurch, daß hier vielleicht noch etwas stärkere Pop- und R’n’B-Einflüsse durchschimmerten.
Die Musik wirkt hier noch etwas „roher“ und unbearbeiteter, trotz ihres bereits hohen perfektionistischen Anspruchs.
Die Besetzung für diese Platte:
· Donald Fagen - piano, electric piano, plastic organ, vocals
· Walter Becker - electric bass, vocals
· Jeff "Skunk" Baxter - guitar, pedal steel guitar
· Denny Dias - guitar, electric sitar
· Jim Hodder - drums, percussion, vocals
· David Palmer - vocals
·
An zusätzlichen Musikern wirkten noch mit:
· Victor Feldman - percussion
· Elliott Randall - guitar
· Jerome Richardson - tenor saxophone
· Snooky Young - flugelhorn
· Venetta Fields - background vocals on "Brooklyn"" and "Kings"
· Clydie King - background vocals on "Brooklyn"" and "Kings"
· Shirley Matthews - background vocals on "Brooklyn"" and "Kings"
·
Letztlich bleibt es , in der Nachschau betrachtet, ein überwiegend wunderbares Popalbum mit hohem Unterhaltungsfaktor, allen voran der „Ohrwurm“ „Do it again“.....
Die Titel, alle von Becker und Fagan:
1. "Do It Again" – 5:56
2. "Dirty Work" – 3:08
3. "Kings" – 3:45
4. "Midnight Cruiser" – 4:08
5. "Only a Fool Would Say That" – 2:57
6. "Reelin' in the Years" – 4:37
7. "Fire in the Hole" – 3:28
8. "Brooklyn (Owes the Charmer Under Me)" – 4:21
9. "Change of the Guard" – 3:39
10. "Turn That Heartbeat Over Again" – 4:58
Wolfgang
Der/den einen oder anderen mag es vielleicht auch schon so ergangen sein, daß für sie/ihn bestimmte Musik „weder Fleisch noch Fisch“ war/ist.
So erging es mir mit der Musik Steely Dan’s eine ganze Weile.
Walter Becker und Donald Fagan, die Gründer dieser Band schufen Anfang der 70er Jahre einen Sound, der für mich eben oben genannter Definition entsprach.
Das waren weder Rock oder Pop noch waren es Jazz oder Rhythm & Blues.
Vielmehr gab es hier eine spezielle Mischung dieser Zutaten, die die Musik für Anhänger aller „Lager“ nicht gerade leicht konsumierbar machte.
Mit dem offiziellen Start der Band wurde dann 1972 auch dieses erste Album aus der Taufe gehoben.
Das war ein neuer Sound, der dann auch beim Publikum trotz o.a. „Widrigkeiten“ gut ankam und sogleich eine gute Chartnotierung sowohl für das Album als auch die beiden Singles, „Do it again“ und „Reelin’ in the years“ erbrachte.
Erst später habe auch ich mich von der hohen Qualität dieser und folgender Produktionen der Band überzeugen lassen können.
Becker und Fagan gingen ganz akribisch vor und schufen kleine Songperlen, die bis in’s Kleinste durchdacht und arrangiert waren.
Diese Eigenschaft ist allerdings auf diesem ersten Album noch nicht so stark ausgeprägt und die Tatsache, daß hier mit David Palmer noch ein eigener Sänger dabei war, unterscheidet diese Platte dann doch von ihren Nachfolgern dadurch, daß hier vielleicht noch etwas stärkere Pop- und R’n’B-Einflüsse durchschimmerten.
Die Musik wirkt hier noch etwas „roher“ und unbearbeiteter, trotz ihres bereits hohen perfektionistischen Anspruchs.
Die Besetzung für diese Platte:
· Donald Fagen - piano, electric piano, plastic organ, vocals
· Walter Becker - electric bass, vocals
· Jeff "Skunk" Baxter - guitar, pedal steel guitar
· Denny Dias - guitar, electric sitar
· Jim Hodder - drums, percussion, vocals
· David Palmer - vocals
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An zusätzlichen Musikern wirkten noch mit:
· Victor Feldman - percussion
· Elliott Randall - guitar
· Jerome Richardson - tenor saxophone
· Snooky Young - flugelhorn
· Venetta Fields - background vocals on "Brooklyn"" and "Kings"
· Clydie King - background vocals on "Brooklyn"" and "Kings"
· Shirley Matthews - background vocals on "Brooklyn"" and "Kings"
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Letztlich bleibt es , in der Nachschau betrachtet, ein überwiegend wunderbares Popalbum mit hohem Unterhaltungsfaktor, allen voran der „Ohrwurm“ „Do it again“.....
Die Titel, alle von Becker und Fagan:
1. "Do It Again" – 5:56
2. "Dirty Work" – 3:08
3. "Kings" – 3:45
4. "Midnight Cruiser" – 4:08
5. "Only a Fool Would Say That" – 2:57
6. "Reelin' in the Years" – 4:37
7. "Fire in the Hole" – 3:28
8. "Brooklyn (Owes the Charmer Under Me)" – 4:21
9. "Change of the Guard" – 3:39
10. "Turn That Heartbeat Over Again" – 4:58
Wolfgang