Johnny Winter – Saints & Sinners
Nachdem Winter mit “Still alive and well” aus der Versenkung wieder aufgetaucht war, legte er 1974 dieses Album vor.
Im Gegensatz zu der früheren (und auch wieder späteren) Bluesausrichtung in Johnny’s Musik finden wir (auch) hier einen wilden Mix verschiedener Einflüsse und Stile.
Eigentlich ist das hier ein Rockalbum.
Rock’n’Roll-Stücke(„Thirty days“, „Bony Moronie“) wechseln sich ab mit Covern von den Rolling Stones(„Stray Cat Blues“) und Van Morrison („Feedback on Highway 101“).
Insgesamt also viel Rockmusik , mit leichtem “Blues/R’n’B-Feeling”.
In dieser Besetzung ist die Platte eingespielt worden:
Johnny Winter - guitar, vocals
Rick Derringer - guitar
Dan Hartman - bass
Edgar Winter - keyboards, sax
Bobby Caldwell - drums
Richard Hughes - drums
Kansas - handclaps
Randy Brecker - trumpet
Alan Rubin - Trumpet
Jeremy Steig - flute
Lew del Gatto - trumpet
Jo Jo Gunne – handclaps
Hochkarätige Mitwirkende also, Derringer produzierte das Album zudem noch.
Im Gegensatz zu früheren Alben ist Winter’s Gitarre hier nicht überprominent, sondern geschickt im Mix „versteckt“, er wirkt hier integrierter in den Gesamtsound.
Das ist jedoch nicht unbedingt negativ zu bewerten, denn seine kleinen , aber feinen, Soli hat er hier schließlich.
Neben rockigen und schnellen Klängen hier natürlich auch etwas „für’s Herz“ mit „Hurtin’ so bad“, wunderbar interpretiert.
Ganz hervorragend finde ich hier auch die Version des ansonsten schon oft „abgenudelten“ Songs „Riot in Cell Block #9“(erstmals 1954 von den ROBINS gesungen), der hier eine ganz andere Stimmung erfährt.
Die Titel:
Stone County (Supa) 3:32
Blinded by Love (Toussaint) 4:28
Thirty Days (Berry) 3:00
Stray Cat Blues (Jagger, Richards) 4:15
Bad Luck Situation (Winter) 2:49
Rollin' Cross the Country (Hartman, Winter) 4:32
Riot in Cell Block #9 (Leiber, Stoller) 3:09
Hurtin' So Bad (Winter) 4:38
Bony Moronie (Williams) 2:37
Feedback on Highway 101 (Morrison) 4:24
Dirty (Winter) 4:00
Der letzte Track, "Dirty", ist nicht auf der Originalversion, und einer späteren CD-Ausgabe als Bonustrack hinzugefügt worden.
Wolfgang
Nachdem Winter mit “Still alive and well” aus der Versenkung wieder aufgetaucht war, legte er 1974 dieses Album vor.
Im Gegensatz zu der früheren (und auch wieder späteren) Bluesausrichtung in Johnny’s Musik finden wir (auch) hier einen wilden Mix verschiedener Einflüsse und Stile.
Eigentlich ist das hier ein Rockalbum.
Rock’n’Roll-Stücke(„Thirty days“, „Bony Moronie“) wechseln sich ab mit Covern von den Rolling Stones(„Stray Cat Blues“) und Van Morrison („Feedback on Highway 101“).
Insgesamt also viel Rockmusik , mit leichtem “Blues/R’n’B-Feeling”.
In dieser Besetzung ist die Platte eingespielt worden:
Johnny Winter - guitar, vocals
Rick Derringer - guitar
Dan Hartman - bass
Edgar Winter - keyboards, sax
Bobby Caldwell - drums
Richard Hughes - drums
Kansas - handclaps
Randy Brecker - trumpet
Alan Rubin - Trumpet
Jeremy Steig - flute
Lew del Gatto - trumpet
Jo Jo Gunne – handclaps
Hochkarätige Mitwirkende also, Derringer produzierte das Album zudem noch.
Im Gegensatz zu früheren Alben ist Winter’s Gitarre hier nicht überprominent, sondern geschickt im Mix „versteckt“, er wirkt hier integrierter in den Gesamtsound.
Das ist jedoch nicht unbedingt negativ zu bewerten, denn seine kleinen , aber feinen, Soli hat er hier schließlich.
Neben rockigen und schnellen Klängen hier natürlich auch etwas „für’s Herz“ mit „Hurtin’ so bad“, wunderbar interpretiert.
Ganz hervorragend finde ich hier auch die Version des ansonsten schon oft „abgenudelten“ Songs „Riot in Cell Block #9“(erstmals 1954 von den ROBINS gesungen), der hier eine ganz andere Stimmung erfährt.
Die Titel:
Stone County (Supa) 3:32
Blinded by Love (Toussaint) 4:28
Thirty Days (Berry) 3:00
Stray Cat Blues (Jagger, Richards) 4:15
Bad Luck Situation (Winter) 2:49
Rollin' Cross the Country (Hartman, Winter) 4:32
Riot in Cell Block #9 (Leiber, Stoller) 3:09
Hurtin' So Bad (Winter) 4:38
Bony Moronie (Williams) 2:37
Feedback on Highway 101 (Morrison) 4:24
Dirty (Winter) 4:00
Der letzte Track, "Dirty", ist nicht auf der Originalversion, und einer späteren CD-Ausgabe als Bonustrack hinzugefügt worden.
Wolfgang