Im Dezember 1970 erschien als 6. Studioalbum von Creedence Clearwater Revival die Scheibe "Pendulum".
Es war gleichzeitig ihr letztes in Quartettbesetzung, da sich Tom Fogerty von der Band löste.
Für mich ist es ihre beste Scheibe, vereint sie doch all das was CCR groß gemacht hat.
Solides Handwerk. Psychedelisches. Tolles Songwriting und den Spaß an Experimenten!
Und natürlich eine exzellente Produktion.
Kommen wir zur Scheibe:
Es beginnt mit Pagan Baby, eine dreckige Rocknummer in der John Fogerty sich im Gitarrensolo so richtig austoben kann. Der Schlagzeuger und der Bassist spielen straight aber dennoch einfallsreich. Das riecht nach schummerigen Undergrounddiskotheken das Stück.
Sailor's Lament: etwas Repetitives hat dieses Stück, Orgel, Akustikgitarre, Baß, der Frauenchor der immer "Shame, it's a shame" singt. Das hat irgendwas von Soul und auch wieder nicht. Tolles Stück. Saxophonsolo inbegriffen.
Chameleon ein kurzer Trommelwirbel, ein Schlag auf die Snare und ab geht ein toller Rocksong. Auch hier ist wieder ein kurzes Saxsolo zu hören.
Have You Ever Seen The Rain. Muß man noch viel zu dem Song sagen? OK, ist ein Oldie, aber können CCR etwas dafür? Wenn man sich den Song genau anhört, dann hat er etwas sehr melancholisches.
(Wish I Could) Hideaway Ein geiles Hammondintro. Die Hammond trägt den Song, die Drums sind präzise, John Fogerty singt phantastisch. Der Song klingt psychedelisch, schwebend. Toll wie das Worte "Hideaway" am Ende des Songs das Verschwinden desselben untermalt.
Born To Move Hier geht es voll zur Sache. Der Song ist im ersten Teil voll auf Rhytmus angelegt. Es kommt ein Break und Tom Fogerty kann an der Hammond mit drehenden Lesleys beweisen was für ein toller Instrumentalist er ist. Stu Cook am Baß trägt den Rhytmus, Doug Clifford spielt am Schlagzeug eher jazzig verspielt, aber immer hart, um dann wieder die Musik voranzutreiben. Die 3 sind sooo straight zusammen, unglaublich.
Hey Tonight Ein typischer CCR Hitsong mit einem dieser typisch schneidenden Gitarrenintros.
It's Just A Thought. Ha! "Es ist nur ein Gedanke" der getragen von einer schwebenden Hammondorgel, tollem Gesang und einer Klasse aufspielenden Rhythmustruppe hier zelebriert wird.
Molina Bassdrum, Intro, ab geht er, Hit Nr. 3 von dieser Scheibe. Nervöses E-Piano, ein tolles Saxophon....
Rude Awakening. Dieses Stück hat es in sich. Es fängt sehr harmonisch an mit verschiedenen Gitarren, einem Baß der weich klingt, einem tollen Schlagzeug, um dann relativ unvermittelt im Chaos zu enden. Absolut psychedelisch und abgefahren mit rückwärts laufenden Instrumenten, tollen Stereoeffekten, Dobro, seltsamen Breaks.
Für mich (sorry Mr. Upduff) die einzig legitime Fortsetzung von Revolution No.9 der Beatles!
John Fogerty: Gitarre, Mundharmonika, Gesang
Tom Fogerty: Rhythmusgitarre, Hammondorgel, Gesang
Stu Cook: Bass
Doug Clifford: Schlagzeug
Musik: 14/15
Produktion/Klang: 15/15
Es war gleichzeitig ihr letztes in Quartettbesetzung, da sich Tom Fogerty von der Band löste.
Für mich ist es ihre beste Scheibe, vereint sie doch all das was CCR groß gemacht hat.
Solides Handwerk. Psychedelisches. Tolles Songwriting und den Spaß an Experimenten!
Und natürlich eine exzellente Produktion.
Kommen wir zur Scheibe:
Es beginnt mit Pagan Baby, eine dreckige Rocknummer in der John Fogerty sich im Gitarrensolo so richtig austoben kann. Der Schlagzeuger und der Bassist spielen straight aber dennoch einfallsreich. Das riecht nach schummerigen Undergrounddiskotheken das Stück.
Sailor's Lament: etwas Repetitives hat dieses Stück, Orgel, Akustikgitarre, Baß, der Frauenchor der immer "Shame, it's a shame" singt. Das hat irgendwas von Soul und auch wieder nicht. Tolles Stück. Saxophonsolo inbegriffen.
Chameleon ein kurzer Trommelwirbel, ein Schlag auf die Snare und ab geht ein toller Rocksong. Auch hier ist wieder ein kurzes Saxsolo zu hören.
Have You Ever Seen The Rain. Muß man noch viel zu dem Song sagen? OK, ist ein Oldie, aber können CCR etwas dafür? Wenn man sich den Song genau anhört, dann hat er etwas sehr melancholisches.
(Wish I Could) Hideaway Ein geiles Hammondintro. Die Hammond trägt den Song, die Drums sind präzise, John Fogerty singt phantastisch. Der Song klingt psychedelisch, schwebend. Toll wie das Worte "Hideaway" am Ende des Songs das Verschwinden desselben untermalt.
Born To Move Hier geht es voll zur Sache. Der Song ist im ersten Teil voll auf Rhytmus angelegt. Es kommt ein Break und Tom Fogerty kann an der Hammond mit drehenden Lesleys beweisen was für ein toller Instrumentalist er ist. Stu Cook am Baß trägt den Rhytmus, Doug Clifford spielt am Schlagzeug eher jazzig verspielt, aber immer hart, um dann wieder die Musik voranzutreiben. Die 3 sind sooo straight zusammen, unglaublich.
Hey Tonight Ein typischer CCR Hitsong mit einem dieser typisch schneidenden Gitarrenintros.
It's Just A Thought. Ha! "Es ist nur ein Gedanke" der getragen von einer schwebenden Hammondorgel, tollem Gesang und einer Klasse aufspielenden Rhythmustruppe hier zelebriert wird.
Molina Bassdrum, Intro, ab geht er, Hit Nr. 3 von dieser Scheibe. Nervöses E-Piano, ein tolles Saxophon....
Rude Awakening. Dieses Stück hat es in sich. Es fängt sehr harmonisch an mit verschiedenen Gitarren, einem Baß der weich klingt, einem tollen Schlagzeug, um dann relativ unvermittelt im Chaos zu enden. Absolut psychedelisch und abgefahren mit rückwärts laufenden Instrumenten, tollen Stereoeffekten, Dobro, seltsamen Breaks.
Für mich (sorry Mr. Upduff) die einzig legitime Fortsetzung von Revolution No.9 der Beatles!
John Fogerty: Gitarre, Mundharmonika, Gesang
Tom Fogerty: Rhythmusgitarre, Hammondorgel, Gesang
Stu Cook: Bass
Doug Clifford: Schlagzeug
Musik: 14/15
Produktion/Klang: 15/15