I Mother Earth
(1991 bis 2003)
Wieder eine dieser Bands, die es leider nie über den Status eines Insidertipps hinaus geschafft hat!
Dabei hatte sie absolute Könner an den Instrumenten und mit Edwin Ghazal auf den ersten beiden Scheiben einen fantastischen, markanten Sänger. Aber auch der zweite Sänger, Brian Byrne, ab 1997 dabei, war besonders. Beide Stimmen voll und immer auf den Punkt gebracht, manchmal träge, phlegmatisch, dann wieder aus der Tiefe aufschreiend.
Auch ihre Musik war außergewöhnlich. So ganz und garnicht in irgendeine Schublade zu stecken!
1991 in Toronto, Kanada, gegründet, spielte sie in einer Zeit auf, in der der Grunge seinen Siegeszug durch die Musikszene hatte.
I Mother Earth sprang aber nur bedingt auf diesen Zug auf. Der Grunge war nur ein Bestandteil ihrer Kompositionen. Sie schafften es, die besten Bestandteile der letzten 20 Jahre Rockmusik zusammen zu bringen ohne altbacken zu klingen.
Die Alben liefern eine Menge Abwechslung: druckvollen, atemraubenden Mix aus Grunge, Funkrock und Hardrock, gespickt mit einfallsreichen Percussioneinsätzen und psycedelischen und jazzigen Einlagen.
Hammerhart gebretterte Riffs wechseln gekonnt mit traumhaft klingen ruhigen Passagen, fast jeder Song hat eine ausgeklügelte Struktur und macht das Programm von I Mother Earth dadurch sehr abwechslungsreich und ist überhaupt nicht mainstreamig! Mit fantastischen, verzerrten Gitarrensolis, nach Santana klingende Rhythmen, mit Stücken, ohne konzeptionellen Übereifer durcharrangiert, bewahren sie in den Studiotracks noch Jam-Character. Überall klasse abgemischten Sound!
Alles in allem, man hört eine superbe Band mit fantastischen Musikern, die eine hörbare Spielfreude rüberbringt.
Die Musiker:
Edwin (1991–1997) – vocals
Brian Byrne (1997–2003) – vocals
Jagori Tanna (1991–2003) – guitar
Christian Tanna (1991–2003) – drum kit
Franz Masini (1991–1992) – bass
Bruce Gordon (1992–2003) – bass
Daniel Mansilla (1995–2003) – percussion instruments
Die drei unten abgebildeten CD's besitze ich. Alle drei empfehlenswert!
Wobei "Scenery And Fish" minimalst die Nase bei mir vorne hat. Gefolgt von "Dig". Die ersten beiden Scheiben sind denn auch die härteren. Bei "Blue Green Orange" hat die Band gekonnt Samples und Loops mit eingebaut, ohne dass die das Konzept zerstören! Diese Scheibe wirkt insgesamt etwas ruhiger. Hat aber klasse arrangierte Tracks!
Zwei weitere Scheiben wurden noch veröffentlicht:
2002: "Earth, Sky & Everything Between"
(mit Stücken von der "Dig"-Session, Akustiksongs und Live Radio Specials)
2003: "The Quicksilver Meat Dream"
...
...
............."DIG" (1993)................."SCENERY AND FISH" (1996)........"Blue Green Orange" (1999)
(1991 bis 2003)
Wieder eine dieser Bands, die es leider nie über den Status eines Insidertipps hinaus geschafft hat!
Dabei hatte sie absolute Könner an den Instrumenten und mit Edwin Ghazal auf den ersten beiden Scheiben einen fantastischen, markanten Sänger. Aber auch der zweite Sänger, Brian Byrne, ab 1997 dabei, war besonders. Beide Stimmen voll und immer auf den Punkt gebracht, manchmal träge, phlegmatisch, dann wieder aus der Tiefe aufschreiend.
Auch ihre Musik war außergewöhnlich. So ganz und garnicht in irgendeine Schublade zu stecken!
1991 in Toronto, Kanada, gegründet, spielte sie in einer Zeit auf, in der der Grunge seinen Siegeszug durch die Musikszene hatte.
I Mother Earth sprang aber nur bedingt auf diesen Zug auf. Der Grunge war nur ein Bestandteil ihrer Kompositionen. Sie schafften es, die besten Bestandteile der letzten 20 Jahre Rockmusik zusammen zu bringen ohne altbacken zu klingen.
Die Alben liefern eine Menge Abwechslung: druckvollen, atemraubenden Mix aus Grunge, Funkrock und Hardrock, gespickt mit einfallsreichen Percussioneinsätzen und psycedelischen und jazzigen Einlagen.
Hammerhart gebretterte Riffs wechseln gekonnt mit traumhaft klingen ruhigen Passagen, fast jeder Song hat eine ausgeklügelte Struktur und macht das Programm von I Mother Earth dadurch sehr abwechslungsreich und ist überhaupt nicht mainstreamig! Mit fantastischen, verzerrten Gitarrensolis, nach Santana klingende Rhythmen, mit Stücken, ohne konzeptionellen Übereifer durcharrangiert, bewahren sie in den Studiotracks noch Jam-Character. Überall klasse abgemischten Sound!
Alles in allem, man hört eine superbe Band mit fantastischen Musikern, die eine hörbare Spielfreude rüberbringt.
Die Musiker:
Edwin (1991–1997) – vocals
Brian Byrne (1997–2003) – vocals
Jagori Tanna (1991–2003) – guitar
Christian Tanna (1991–2003) – drum kit
Franz Masini (1991–1992) – bass
Bruce Gordon (1992–2003) – bass
Daniel Mansilla (1995–2003) – percussion instruments
Die drei unten abgebildeten CD's besitze ich. Alle drei empfehlenswert!
Wobei "Scenery And Fish" minimalst die Nase bei mir vorne hat. Gefolgt von "Dig". Die ersten beiden Scheiben sind denn auch die härteren. Bei "Blue Green Orange" hat die Band gekonnt Samples und Loops mit eingebaut, ohne dass die das Konzept zerstören! Diese Scheibe wirkt insgesamt etwas ruhiger. Hat aber klasse arrangierte Tracks!
Zwei weitere Scheiben wurden noch veröffentlicht:
2002: "Earth, Sky & Everything Between"
(mit Stücken von der "Dig"-Session, Akustiksongs und Live Radio Specials)
2003: "The Quicksilver Meat Dream"



............."DIG" (1993)................."SCENERY AND FISH" (1996)........"Blue Green Orange" (1999)