Editors - An end has a start
Label: Kitchenware records, VÖ: 2007
1.
Smokers Outside The Hospital Doors
2.
An End Has A Start
3.
The Weight Of The World
4.
Bones
5.
When Anger Shows
6.
The Racing Rats
7.
Push Your Head Towards The Air
8.
Escape The Nest
9.
Spiders
10.
Well Worn Hand
Als Verehrer der 80er Jahre Düster-Pop-Bewegung (ich nenne das jetzt einfah mal so) und ihren Vertretern wie Joy Division, Echo & The Bunnymen, Comsat Angels oder The Sound, um nur einige zu nennen, wurde ich hellhörig als ich auf einem Sampler des Musikexpress ein Stück von den Editors hörte. Schnell wurde das Debüt „The back room“ geordert. Ja, die Editors konnten mit den Heroen aus vergangenen Tagen mithalten.
2007 erschien dann das Zweitwerk „An end has a start“, dieses knüpfte an das grandiose Debüt an und verfeinerte den typischen Editors-Sound aber noch einmal. Thematisch bewegen sich die Jungs rund um Gitarrist Tom Smith in düsteren Gefilden. Tod, Krankheit und Verlust dominieren textlich das Album. Aber der Zweitling zeigt sich auch teilweise versöhnlich und optimistisch.
Schon der Einstieg "Smokers outside the hospital doors" (wer kommt auf solche Songtitel!) gibt die Richtung vor, fast jedes Stück lebt vom feinen Gitarrenspiel und dem eindringlichen Gesang von Smith.
Un immer wieder diese Gitarre - wie sie jeweils hymnisch die Songs eröffnet, prägnant wie in "Bones" oder sägend wie in "Escape the nest" - zum Niederknien schön.
"When anger shows" - entrückter Gesang zu einem traurigen Piano-Intro, langsam stiegert sich der Song und dann dieser Refrain "These thoughts i must not think of, dreams i can't make sense of" für mich das Highlight der CD und bislang ihr stärkster Song.
"Spiders" - das vorletzte Lied - federnd gibt der Bass die Linie vor, Tom Smith nimmt seine Gitarre etwas zurück, traurig fordert er:"Come back to me" - zarter Geigen-Einsatz beschliessen den Song.
"Well worn hand" - der Abschluss, Tom Smith singt wieder sehr pessimistisch "Wake up my love, today I heard some bad news" nur vom Piano begleitet, abrupt endet der Song und verleitet dazu doch noch mal zu "Bones" zu springen um einen versöhnlicheren Abschluss zu haben.
Editors - wo bleibt das Nachfolgewerk?
Musik 15/15
Klang 11/15
Label: Kitchenware records, VÖ: 2007

1.
Smokers Outside The Hospital Doors
2.
An End Has A Start
3.
The Weight Of The World
4.
Bones
5.
When Anger Shows
6.
The Racing Rats
7.
Push Your Head Towards The Air
8.
Escape The Nest
9.
Spiders
10.
Well Worn Hand
Als Verehrer der 80er Jahre Düster-Pop-Bewegung (ich nenne das jetzt einfah mal so) und ihren Vertretern wie Joy Division, Echo & The Bunnymen, Comsat Angels oder The Sound, um nur einige zu nennen, wurde ich hellhörig als ich auf einem Sampler des Musikexpress ein Stück von den Editors hörte. Schnell wurde das Debüt „The back room“ geordert. Ja, die Editors konnten mit den Heroen aus vergangenen Tagen mithalten.
2007 erschien dann das Zweitwerk „An end has a start“, dieses knüpfte an das grandiose Debüt an und verfeinerte den typischen Editors-Sound aber noch einmal. Thematisch bewegen sich die Jungs rund um Gitarrist Tom Smith in düsteren Gefilden. Tod, Krankheit und Verlust dominieren textlich das Album. Aber der Zweitling zeigt sich auch teilweise versöhnlich und optimistisch.
Schon der Einstieg "Smokers outside the hospital doors" (wer kommt auf solche Songtitel!) gibt die Richtung vor, fast jedes Stück lebt vom feinen Gitarrenspiel und dem eindringlichen Gesang von Smith.
Un immer wieder diese Gitarre - wie sie jeweils hymnisch die Songs eröffnet, prägnant wie in "Bones" oder sägend wie in "Escape the nest" - zum Niederknien schön.
"When anger shows" - entrückter Gesang zu einem traurigen Piano-Intro, langsam stiegert sich der Song und dann dieser Refrain "These thoughts i must not think of, dreams i can't make sense of" für mich das Highlight der CD und bislang ihr stärkster Song.
"Spiders" - das vorletzte Lied - federnd gibt der Bass die Linie vor, Tom Smith nimmt seine Gitarre etwas zurück, traurig fordert er:"Come back to me" - zarter Geigen-Einsatz beschliessen den Song.
"Well worn hand" - der Abschluss, Tom Smith singt wieder sehr pessimistisch "Wake up my love, today I heard some bad news" nur vom Piano begleitet, abrupt endet der Song und verleitet dazu doch noch mal zu "Bones" zu springen um einen versöhnlicheren Abschluss zu haben.
Editors - wo bleibt das Nachfolgewerk?
Musik 15/15
Klang 11/15