Finkenbach 29.8.09
Nachdem es einige Jahre kein Finkenbach-Festival mehr gab konnte zum Glück nach 2008 auch 2009 wieder eins realisiert werden.
Das idyllisch gelegene Finkenbach im hessischen Odenwald war mit Autos und Zelten übersät, das Festivalgelände befand sich auf dem örtlichen Fußballplatz und war von einem Hüttendorf mit Verkaufsständen umrahmt.
Bei früheren Festivals war hier auch noch eine bunte Mischung von Bodyart-Künstlern, Tänzern, Artisten oder Pantomimen usw. vertreten auch die Besucherzahl ist von mehreren tausend auf ca. 1000 geschrumpft, der guten Stimmung und dem Flair tat dies jedoch keinen Abbruch.
Die erste Band namens Schwefel habe ich verpasst.
Als nächste spielten Ras Abraham , gut tanzbare Reggaemusik mit Titeln wie z.B. Buffalo Soldier.
Reggae ist allerdings nicht meine Baustelle aber sie kamen bei vielen Leuten sichtlich gut an.
Hier traf ich dann auch auf Uhu und Michi, leider blieb nicht viel Zeit zum Quatschen denn die Umbaupausen waren verhältnismäßig kurz.
Das erste Highlight war natürlich Guru Guru in der seit einigen Jahren bestehenden Besetzung die deutlich rockbetonter als vor einigen Jahren aufspielte.
Mani Neumeier und Roland Schaeffer nahmen ihre ethnisch/jazzigen Ausflüge der vergangenen Jahre etwas zurück und schufen mehr Raum für Hans Reffert an E- und Lapsteel Gitarre.
Für Izmiz, inzwischen auch schon ein Klassiker, holte Roland dann doch noch die Nadaswaram raus, auch die neuen Stücke von „Psy“ kamen gut rüber, die Höhepunkte waren jedoch „Bo Diddley“, Ooga Booga und natürlich das Paradestück jeder Show „Der Elektrolurch“.
Leider ließ der Programmablauf nur eine Zugabe zu, der gesamte Gig war einfach spitze inklusive der Mani Drum/ Percussions-Show.
In geänderter Besetzung traten nach 2000 auch wieder mal die Dissidenten in Finkenbach auf.
Im Nu katapultierten sie das Publikum in einen Musikstrom von rauschhaften exotischen Klangfarben, Afrobeats, fernöstlichen Einflüssen und mantraartigen Gesängen.
Mit Instrumenten wie Oud, Bouzouki, Hurdy Gurdy präsentieren sie eine stilistisch kaum definierbare Mixtur die durch die harten Gitarrenriffs und –Soli von Roman Bunka denn notwendigen Biss erhielten.
Gespielt wurden überwiegend Stücke aus dem aktuellen Tanger Sessions-Album.
Nach diesen beiden fulminanten Auftritten mussten sich Birthcontrol ganz schön ins Zeug legen.
Alle vier Instrumentalisten kamen gleichberechtigt zum Zuge, mal rockig mal klassisch angehaucht.
Neben einigen 70er Klassikern wie Hope spielten sie auch Stücke aus ihrem 2003er Album welche durchweg gut ankamen.
Ähnlich wie Mani ist Nossi ein Unikum an denn Drums und liefert morgens gegen 2 Uhr noch ein fantastisches Solo ab und ist nebenbei auch noch sehr gut bei Stimme.
Der Höhepunkt war dann natürlich Gamma Ray bei dem auch Mani Neumeier nochmals die Bühne betritt und allerlei Klamauk veranstaltete.
Mittlerweile hatte sich das Publikum ziemlich verlaufen und auch Uhu und Michi habe ich aus denn Augen verloren (Viele Grüße noch auf diesem Wege euch beiden und vielleicht treffen wir uns ja bei Gong wieder!) denn es war arschkalt.
Insgesamt ein wirklich geiles Festival wie eigentlich immer als ich dort war.
Nachdem es einige Jahre kein Finkenbach-Festival mehr gab konnte zum Glück nach 2008 auch 2009 wieder eins realisiert werden.
Das idyllisch gelegene Finkenbach im hessischen Odenwald war mit Autos und Zelten übersät, das Festivalgelände befand sich auf dem örtlichen Fußballplatz und war von einem Hüttendorf mit Verkaufsständen umrahmt.
Bei früheren Festivals war hier auch noch eine bunte Mischung von Bodyart-Künstlern, Tänzern, Artisten oder Pantomimen usw. vertreten auch die Besucherzahl ist von mehreren tausend auf ca. 1000 geschrumpft, der guten Stimmung und dem Flair tat dies jedoch keinen Abbruch.
Die erste Band namens Schwefel habe ich verpasst.
Als nächste spielten Ras Abraham , gut tanzbare Reggaemusik mit Titeln wie z.B. Buffalo Soldier.
Reggae ist allerdings nicht meine Baustelle aber sie kamen bei vielen Leuten sichtlich gut an.
Hier traf ich dann auch auf Uhu und Michi, leider blieb nicht viel Zeit zum Quatschen denn die Umbaupausen waren verhältnismäßig kurz.
Das erste Highlight war natürlich Guru Guru in der seit einigen Jahren bestehenden Besetzung die deutlich rockbetonter als vor einigen Jahren aufspielte.
Mani Neumeier und Roland Schaeffer nahmen ihre ethnisch/jazzigen Ausflüge der vergangenen Jahre etwas zurück und schufen mehr Raum für Hans Reffert an E- und Lapsteel Gitarre.
Für Izmiz, inzwischen auch schon ein Klassiker, holte Roland dann doch noch die Nadaswaram raus, auch die neuen Stücke von „Psy“ kamen gut rüber, die Höhepunkte waren jedoch „Bo Diddley“, Ooga Booga und natürlich das Paradestück jeder Show „Der Elektrolurch“.
Leider ließ der Programmablauf nur eine Zugabe zu, der gesamte Gig war einfach spitze inklusive der Mani Drum/ Percussions-Show.
In geänderter Besetzung traten nach 2000 auch wieder mal die Dissidenten in Finkenbach auf.
Im Nu katapultierten sie das Publikum in einen Musikstrom von rauschhaften exotischen Klangfarben, Afrobeats, fernöstlichen Einflüssen und mantraartigen Gesängen.
Mit Instrumenten wie Oud, Bouzouki, Hurdy Gurdy präsentieren sie eine stilistisch kaum definierbare Mixtur die durch die harten Gitarrenriffs und –Soli von Roman Bunka denn notwendigen Biss erhielten.
Gespielt wurden überwiegend Stücke aus dem aktuellen Tanger Sessions-Album.
Nach diesen beiden fulminanten Auftritten mussten sich Birthcontrol ganz schön ins Zeug legen.
Alle vier Instrumentalisten kamen gleichberechtigt zum Zuge, mal rockig mal klassisch angehaucht.
Neben einigen 70er Klassikern wie Hope spielten sie auch Stücke aus ihrem 2003er Album welche durchweg gut ankamen.
Ähnlich wie Mani ist Nossi ein Unikum an denn Drums und liefert morgens gegen 2 Uhr noch ein fantastisches Solo ab und ist nebenbei auch noch sehr gut bei Stimme.
Der Höhepunkt war dann natürlich Gamma Ray bei dem auch Mani Neumeier nochmals die Bühne betritt und allerlei Klamauk veranstaltete.
Mittlerweile hatte sich das Publikum ziemlich verlaufen und auch Uhu und Michi habe ich aus denn Augen verloren (Viele Grüße noch auf diesem Wege euch beiden und vielleicht treffen wir uns ja bei Gong wieder!) denn es war arschkalt.
Insgesamt ein wirklich geiles Festival wie eigentlich immer als ich dort war.