Rockship – Rough Enough
Label: Tin Can (New Music) 1997
Titel:
Down To The Wire
Sexual Healing
Rough Enough
One Step From The Dark
From The Sky
R.A.P. (Never Be Another You)
Open Me Up
Days Of You And Me
Main Attraction
Wonderful World
Love Is Starting Me Up
Superstition
Over The Hill
Band:
Inga Rumpf – Geang
Alex Conti – Gitarre
Edward Phillip – Schlagzeug
Arndt Geise - Bass
Bio: Krone Concerts
„Vor 20 Jahren revolutionierten Inga Rumpf und Alex Conti zusammen mit der Band Atlantis die deutsche Rockszene. Erfolgreiche Tourneen durch Europa und die USA, sowie meisterhafte Longplayer brachten die wohlverdienten Anerkennung. Hits wie ``Friends´´, ``Brother´´ und ``Ooh Baby´´ sind bis heute unvergessen und ließen die beiden Vollblutmusiker zu Legenden der deutschen Musikgeschichte werden.
Nach der Trennung von Atlantis rockten Inga Rumpf und Alex Conti getrennt, aber gewohnt erfolgreich weiter. Alex Conti eroberte mit der Gruppe Lake die Charts in den USA, während Inga Rumpf auf ```Lieben, Leiden, Leben´´ bewies, daß auch die deutsche Rockmusik noch weiterentwickelt werden kann. Auch vor neuen Pfaden schrecken die beiden nicht zurück. Während Inga´s letztes Album ``In the 25th hour´´ die Jazz Top 30 erobert, schreibt ein Kritiker über die durch Alex Conti & Dick Heckstall-Smith als legendär gehandelte Hamburg Blues Band: „...aus Germany hab´ ich noch keine knackiger produzierte, ausgeschlafene R&B-Scheibe gehört als ``Real Stuff´´“.
Heute – nach fast 2 Jahrzehnten – treffen sich Inga Rumpf & Alex Conti wieder, um ein neues Projekt ins Leben zu rufen. ``ROCKSHIP´´. Unterstützt wird das Duo live durch zwei junge, versierte Musiker, - dem Schlagzeuger Edward Phillip und dem Bassisten Arndt Geise.“
Nun, das Projekt „Rockship“ findet nicht unbedingt breite Anerkennung. Obwohl hier vier sehr gute Musiker am Werke sind, scheint man ihnen diese rockige, ja fast heavy gelagerte Musik nicht zuzugestehen. Ziel war seinerzeit Spielfreude und Inspiration freien Lauf zu lassen.
Ob das als gelungen bezeichnet zu werden vermag ich nicht zu beurteilen, nur habe ich das Album nach nur einem Hördurchgang in mein Regal geschoben, in der die CD bis gestern zustauben konnte.
Um Neutralität bemüht möchte ich meine momentanen Eindrücke kurz schildern.
Schon der Opener zeigt die Richtung an, es wird auf das heftigste gerockt; die harten Riffs erinnern sicher nicht an Atlantis & Co. Alex Conti spielt eine derart harte Gitarre, dass ich verdutzt das Cover studieren musste, um es zu glauben. Den Mann kenne ich von Lake und dass er so abgehen kann, hätte ich vermutet.
Nach und nach erobert mich aber diese harte Gangart, die nur kurz durch eine klasse Cover Version des Marvin Gaye’s Klassiker „Sexual Healing“ unterbrochen wird. Es geht ansonsten fast nur „straight ahead“, harte Riffs und geile Solis von Alex Conti haben heute eine andere Wirkung auf mich als noch vor einigen Jahren.
Wenn einige harte Nummern nicht durch funky Parts unterbrochen würden, hätte ich fast behauptet eine neue CD von Black Sabbath im Spieler zu haben.
Ach ja, fast vergessen, es gibt eine geile Version des Stücks „Superstition“
Empfehlungen möchte ich aber keine aussprechen, dieses Album kann man nicht klassifizieren. Entweder man hasst oder mag es.
Musik 13/15
Klang 13/15
Label: Tin Can (New Music) 1997
Titel:
Down To The Wire
Sexual Healing
Rough Enough
One Step From The Dark
From The Sky
R.A.P. (Never Be Another You)
Open Me Up
Days Of You And Me
Main Attraction
Wonderful World
Love Is Starting Me Up
Superstition
Over The Hill
Band:
Inga Rumpf – Geang
Alex Conti – Gitarre
Edward Phillip – Schlagzeug
Arndt Geise - Bass

Bio: Krone Concerts
„Vor 20 Jahren revolutionierten Inga Rumpf und Alex Conti zusammen mit der Band Atlantis die deutsche Rockszene. Erfolgreiche Tourneen durch Europa und die USA, sowie meisterhafte Longplayer brachten die wohlverdienten Anerkennung. Hits wie ``Friends´´, ``Brother´´ und ``Ooh Baby´´ sind bis heute unvergessen und ließen die beiden Vollblutmusiker zu Legenden der deutschen Musikgeschichte werden.
Nach der Trennung von Atlantis rockten Inga Rumpf und Alex Conti getrennt, aber gewohnt erfolgreich weiter. Alex Conti eroberte mit der Gruppe Lake die Charts in den USA, während Inga Rumpf auf ```Lieben, Leiden, Leben´´ bewies, daß auch die deutsche Rockmusik noch weiterentwickelt werden kann. Auch vor neuen Pfaden schrecken die beiden nicht zurück. Während Inga´s letztes Album ``In the 25th hour´´ die Jazz Top 30 erobert, schreibt ein Kritiker über die durch Alex Conti & Dick Heckstall-Smith als legendär gehandelte Hamburg Blues Band: „...aus Germany hab´ ich noch keine knackiger produzierte, ausgeschlafene R&B-Scheibe gehört als ``Real Stuff´´“.
Heute – nach fast 2 Jahrzehnten – treffen sich Inga Rumpf & Alex Conti wieder, um ein neues Projekt ins Leben zu rufen. ``ROCKSHIP´´. Unterstützt wird das Duo live durch zwei junge, versierte Musiker, - dem Schlagzeuger Edward Phillip und dem Bassisten Arndt Geise.“
Nun, das Projekt „Rockship“ findet nicht unbedingt breite Anerkennung. Obwohl hier vier sehr gute Musiker am Werke sind, scheint man ihnen diese rockige, ja fast heavy gelagerte Musik nicht zuzugestehen. Ziel war seinerzeit Spielfreude und Inspiration freien Lauf zu lassen.
Ob das als gelungen bezeichnet zu werden vermag ich nicht zu beurteilen, nur habe ich das Album nach nur einem Hördurchgang in mein Regal geschoben, in der die CD bis gestern zustauben konnte.
Um Neutralität bemüht möchte ich meine momentanen Eindrücke kurz schildern.
Schon der Opener zeigt die Richtung an, es wird auf das heftigste gerockt; die harten Riffs erinnern sicher nicht an Atlantis & Co. Alex Conti spielt eine derart harte Gitarre, dass ich verdutzt das Cover studieren musste, um es zu glauben. Den Mann kenne ich von Lake und dass er so abgehen kann, hätte ich vermutet.
Nach und nach erobert mich aber diese harte Gangart, die nur kurz durch eine klasse Cover Version des Marvin Gaye’s Klassiker „Sexual Healing“ unterbrochen wird. Es geht ansonsten fast nur „straight ahead“, harte Riffs und geile Solis von Alex Conti haben heute eine andere Wirkung auf mich als noch vor einigen Jahren.
Wenn einige harte Nummern nicht durch funky Parts unterbrochen würden, hätte ich fast behauptet eine neue CD von Black Sabbath im Spieler zu haben.
Ach ja, fast vergessen, es gibt eine geile Version des Stücks „Superstition“
Empfehlungen möchte ich aber keine aussprechen, dieses Album kann man nicht klassifizieren. Entweder man hasst oder mag es.
Musik 13/15
Klang 13/15