Scapeland Wish - The Ghost Of Autumn

 
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Scapeland Wish - The Ghost Of Autumn

 · 
Gepostet: 13.08.2009 - 14:55 Uhr  ·  #1
Scapeland Wish - The Ghost Of Autumn

Tracks:
Misty's Cage - 09:15
The Highway - 05:40
Reflection - 05:52
Fever Dream - 07:01
Ostrich Alternative - 05:04
The Ghost of Autumn - 07:40
Inner Space - 07:24
Nemo - 04:49
The Willow Song - 07:57
Fading Light - 09:30
Autumn - 02:15

Infos zur Band.
Scapeland is an all original band hailing from southwestern Connecticut. With a blend of styles ranging from ’70 era classic prog, metal, fusion-jazz, and pop, they have created their own hybrid form of progressive rock. Starting as a trio in 1997 under the name Scapeland Wish, the band recorded 2 CD’s "Reason" (2000) and "The Ghost of Autumn" (2003) and performed in notable locations such as the infamous Toad’s Place in New haven. With a new line up, including two original members Kevin Forsberg and Mike Stiskal, the group is currently working on their 3rd CD. Promising to stay true to their original sound while exploring new sonic dimensions, this album is sure to satisfy current fans and attract a whole new Scapeland following.

Musiker:
Josh Ramirez (drums, lead- en backgroundvocals),
Mike Stiskal (bass, keyboards, acoustic guitar, percussion and backgroundvocals)
Kevin Forsberg (lead, rhythmic- and classical guitars)

Das Debüt “Reason” kenne ich leider noch nicht, aber hier liegt mir das Folgewerk vor, dass 2003 erscheinen ist. Das Genre Progrock passt m. E. hier nicht, es gibt sicherlich einige Progpassagen, aber die reichen nicht aus um die Musik zu klassifizieren. Hier erhöre ich eher Anleihen an Marillion, die ich persönlich auch nicht im Prog sehe.
Die Stücke sind allesamt gut bis sehr gut, selbst wenn sie gelegentlich leicht in den Melodic oder Popbereich gehen. Hervorstechendes musikalisches Merkmal sind die feinen Dramaturdiesprünge. Die Band versteht es wunderbar Spannungsbögen aufzubauen. Viele Mid Tempo Kompositionen klingen sehr luftig, ja filigran. Hier werden immer feinste Nuancen geboten, die mich auf Anhieb fesseln.
Die Titel die etwas rauer sind, liefern feine Riffs und Twin Guitars. Die Gitarren Solis sind klasse, wobei ich die Qualitäten der anderen Musiker nicht schmälern möchte, denn auch der Drummer und die Tasten fügen sich sehr gut ein und sorgen für ein stimmiges Gesamtwerk. Hier sind gute Musiker am Werk, das steht außer Frage. Der Sänger erinnert durchaus an den Kansas Frontmann John Elefante und die Gitarre an Steve Howe (allerdings sauber und nicht hakelig bei den Solos).

Wer sich einen Mix aus Genesis, Marillion und Ambrosia vorstellen kann und neugierig ist, wie das nun klingen mag, dem sei gesagt, es klingt gut und bereitet mir viel Hörvergnügen.

Musik 13/15
Klang 13/15
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