Übertrag:
John McLaughlin zählt mit Sicherheit zu den überragenden Musikerpersönlichkeiten der Musikgeschichte.
Diese Veröffentlichung von 1970 stellt eine Besonderheit dar.
Das Album wurde in der Zeit aufgenommen, als Alan Douglas, Jimi Hendrix’ Produzent, die Sessions mit Hendrix, McLaughlin, Larry Young, Buddy Miles und Dave Holland aufnahm. Unterschiedlichen Quellen zufolge soll diese Session zu „Devotion“ gleichzeitig, nur mit Billy Rich am Bass, entstanden sein.
Wie auch immer, auf die Aufnahmen mit Hendrix warte ich noch immer sehnsüchtig, aber „Devotion“ ist greifbar und von Douglas so aufgenommen und gemixt worden, als sei Hendrix gegenwärtig.
Young’s flirrende Orgel versprüht den Geist der Aufnahmen , die er mit McLaughlin in Tony William’s Lifetime (Emergency!) gemacht hat, nur Buddy Miles an den drums hält mit Billy Rich das ganze Projekt „bodenständiger“ und lässt erahnen, wie das ganze als „Band of Gypsies“ mit Jimi hätte klingen können.
Hier deutet sich schon einiges an kurzen Themen an, die später im Mahavishnu Orchestra wieder auftauchten.
Nur klingt McLaughlin hier noch nicht so grandios virtuos wie im M.O.
Insgesamt ist , wohl auch durch Douglas – zu McLaughlin’s Unbehagen – ein sehr dichter, „spaciger“ Sound entstanden, der eine ganz besondere Faszination ausübt.
Oft wurden die Aufnahmen mittlerweile wieder veröffentlicht, teilweise mit ganz anderen Titelabfolgen.
Original sollen die Titel so aufgenommen worden sein:
Marbles
Siren
Don’t let the dragon eat your mother
Purpose of then
Dragon song/Devotion
(erhältlich so auf der CELLULOID CELD 5010 – Ausgabe)
Insgesamt sperrige Kost, viel Jam-Charakter, wenige Themen, und absolut Klasse!
Wolfgang
John McLaughlin zählt mit Sicherheit zu den überragenden Musikerpersönlichkeiten der Musikgeschichte.
Diese Veröffentlichung von 1970 stellt eine Besonderheit dar.
Das Album wurde in der Zeit aufgenommen, als Alan Douglas, Jimi Hendrix’ Produzent, die Sessions mit Hendrix, McLaughlin, Larry Young, Buddy Miles und Dave Holland aufnahm. Unterschiedlichen Quellen zufolge soll diese Session zu „Devotion“ gleichzeitig, nur mit Billy Rich am Bass, entstanden sein.
Wie auch immer, auf die Aufnahmen mit Hendrix warte ich noch immer sehnsüchtig, aber „Devotion“ ist greifbar und von Douglas so aufgenommen und gemixt worden, als sei Hendrix gegenwärtig.
Young’s flirrende Orgel versprüht den Geist der Aufnahmen , die er mit McLaughlin in Tony William’s Lifetime (Emergency!) gemacht hat, nur Buddy Miles an den drums hält mit Billy Rich das ganze Projekt „bodenständiger“ und lässt erahnen, wie das ganze als „Band of Gypsies“ mit Jimi hätte klingen können.
Hier deutet sich schon einiges an kurzen Themen an, die später im Mahavishnu Orchestra wieder auftauchten.
Nur klingt McLaughlin hier noch nicht so grandios virtuos wie im M.O.
Insgesamt ist , wohl auch durch Douglas – zu McLaughlin’s Unbehagen – ein sehr dichter, „spaciger“ Sound entstanden, der eine ganz besondere Faszination ausübt.
Oft wurden die Aufnahmen mittlerweile wieder veröffentlicht, teilweise mit ganz anderen Titelabfolgen.
Original sollen die Titel so aufgenommen worden sein:
Marbles
Siren
Don’t let the dragon eat your mother
Purpose of then
Dragon song/Devotion
(erhältlich so auf der CELLULOID CELD 5010 – Ausgabe)
Insgesamt sperrige Kost, viel Jam-Charakter, wenige Themen, und absolut Klasse!
Wolfgang