Hallo,
hier eine Besprechung zur Wiederveröffentlichung von
NIK TURNER's SPHYNX - XITINTODAY (1978 - released 2007 bei Eclectic Discs)
1. The awakening (Life on Venus) 4:20'
2. The pyramid spell 4:18'
3. The hall of double truth 6:00'
4. Anubis 4:39'
5. Thoth 3:40'
6. Horus 5:18'
7. Isis and Nephthys 5:46'
8. Osiris 5:10'
9. God rock (The awakening) 8:09'
10. Flute music recorded in the Great Pyramid (Bonustrack) 29:51'
Nik Turner - flute, vocals, chinese bells, synthesizer
Steve hillage - guitars, bass
Miquette Giraudy - vocals, synthesizer, tibetan & chinese bells
Tim Blake - synthesizers
Mike Howlett - bass
Malcolm Ashmore - drums
Morris Pert - percussions, vibraphone
Hari Williamson - chines bells, backwards piano, accoustic guitar, pranaphone
Alan Powell - congas
Jeremy Gilbert - harp
George Kazaban - rababe
Jhalib - tablas
Sheik Mahmoud - chant
Android Anderson - drums
Dagobert & Shallot - Dog noises
Auf Eclectic discs ist diese erste Soloplatte des Ex-Hawkwinds Nik Turner in liebevoller Aufmachung und von den Mastertapes remastered neu aufgelegt worden. Ursprünglich erschien sie 1978.
Die Ursprungsidee sind Flötenaufnahmen, die Nik Turner 1976 in der Königkammer der Cheopspyramide aufnahm (ein anderer Flötist hat das später wiederholt). Duch die Größe des Raumes erhalten die Töne einen enormen Hall. Mit diesen Tracks verschwand er in Schottland im Studio, um sie mit Hilfe diverser Freunde (s.o.) zu bearbeiten. Nicht alle spielen auf allen Tracks mit.
Heraus kommt ein sehr spaciges und ruhiges Album, der Trance- und Ambientmusik ähnlich ist.. Neben wenigen gesungene Passagen zitiert Turner des öfteren mit elektronisch verfremdeter Stimme Auszüge aus dem ägyptischen Buch der Toten. Mich erinnert die Musik irgendwie an Eberhard Schoeners "Tranceformation". Die Stücke basieren auf einen sehr spartanischen Grundrhythmus, meistens aus der Elektronik. Dazu kommen Congas, Tablas und diverse ander Schlaginstrumente. Dominierend sind natürlich die elegischen Flötentöne Turners, die die Melodien prägen. Dazu gesellt sich ab und an Steve Hillages Glissandogitarre, besonders bei "HORUS" Hier kommt starkes GONG-Feeling auf. Aber meistens ist das Ganze sehr ruhig. Im Kopfhörer kommt der Hall der Königskammer besonders gut zur Geltung.
Insgesamt ein sehr elegisches, Werk, irgendwie zwischen GONG - und ENO. Der Bonustrack enthält eine knappe halbe Stunde der insgesamt dreistündigen Originalsession in der Pyramide. Flöte pur - magisch!
1993 nahm Turner das komplette Album noch einmal mit neuen Musikern auf (es gab wohl Streit um die Rechte bei einer Wiederauflage). Obwohl die Stücke die gleichen Titel haben, soll es sich um komplett andere Versionen handeln, die wenig mit dieser Aufnahme zu tun haben. Um so mehr ist es der Plattenfirma zu danken, die ursprüngliche Ausgabe mit informativen Linernotes in sehr guter Soundqualität herausgebracht zu haben.
Trurl
hier eine Besprechung zur Wiederveröffentlichung von
NIK TURNER's SPHYNX - XITINTODAY (1978 - released 2007 bei Eclectic Discs)
1. The awakening (Life on Venus) 4:20'
2. The pyramid spell 4:18'
3. The hall of double truth 6:00'
4. Anubis 4:39'
5. Thoth 3:40'
6. Horus 5:18'
7. Isis and Nephthys 5:46'
8. Osiris 5:10'
9. God rock (The awakening) 8:09'
10. Flute music recorded in the Great Pyramid (Bonustrack) 29:51'
Nik Turner - flute, vocals, chinese bells, synthesizer
Steve hillage - guitars, bass
Miquette Giraudy - vocals, synthesizer, tibetan & chinese bells
Tim Blake - synthesizers
Mike Howlett - bass
Malcolm Ashmore - drums
Morris Pert - percussions, vibraphone
Hari Williamson - chines bells, backwards piano, accoustic guitar, pranaphone
Alan Powell - congas
Jeremy Gilbert - harp
George Kazaban - rababe
Jhalib - tablas
Sheik Mahmoud - chant
Android Anderson - drums
Dagobert & Shallot - Dog noises
Auf Eclectic discs ist diese erste Soloplatte des Ex-Hawkwinds Nik Turner in liebevoller Aufmachung und von den Mastertapes remastered neu aufgelegt worden. Ursprünglich erschien sie 1978.
Die Ursprungsidee sind Flötenaufnahmen, die Nik Turner 1976 in der Königkammer der Cheopspyramide aufnahm (ein anderer Flötist hat das später wiederholt). Duch die Größe des Raumes erhalten die Töne einen enormen Hall. Mit diesen Tracks verschwand er in Schottland im Studio, um sie mit Hilfe diverser Freunde (s.o.) zu bearbeiten. Nicht alle spielen auf allen Tracks mit.
Heraus kommt ein sehr spaciges und ruhiges Album, der Trance- und Ambientmusik ähnlich ist.. Neben wenigen gesungene Passagen zitiert Turner des öfteren mit elektronisch verfremdeter Stimme Auszüge aus dem ägyptischen Buch der Toten. Mich erinnert die Musik irgendwie an Eberhard Schoeners "Tranceformation". Die Stücke basieren auf einen sehr spartanischen Grundrhythmus, meistens aus der Elektronik. Dazu kommen Congas, Tablas und diverse ander Schlaginstrumente. Dominierend sind natürlich die elegischen Flötentöne Turners, die die Melodien prägen. Dazu gesellt sich ab und an Steve Hillages Glissandogitarre, besonders bei "HORUS" Hier kommt starkes GONG-Feeling auf. Aber meistens ist das Ganze sehr ruhig. Im Kopfhörer kommt der Hall der Königskammer besonders gut zur Geltung.
Insgesamt ein sehr elegisches, Werk, irgendwie zwischen GONG - und ENO. Der Bonustrack enthält eine knappe halbe Stunde der insgesamt dreistündigen Originalsession in der Pyramide. Flöte pur - magisch!
1993 nahm Turner das komplette Album noch einmal mit neuen Musikern auf (es gab wohl Streit um die Rechte bei einer Wiederauflage). Obwohl die Stücke die gleichen Titel haben, soll es sich um komplett andere Versionen handeln, die wenig mit dieser Aufnahme zu tun haben. Um so mehr ist es der Plattenfirma zu danken, die ursprüngliche Ausgabe mit informativen Linernotes in sehr guter Soundqualität herausgebracht zu haben.
Trurl