1. Babe Ruth: eine amerikanische Baseballlegende
2. Musikzirkus->Suche->Alle Wörter->"Babe Ruth"->Ergebnis: Nichts. :shock:
3. Babe Ruth: eine britische Rockband, die mit Unterbrechungen von 1971 bis heute existiert.
4. Um 1976 herum: es laufen in Hamburger Underground Diskotheken Titel wie "The Faith Healer" von Alex Harvey, "Morning Dew" von Nazareth, "In-A-Gadda-Da-Vida" von Iron Butterfly und "The Mexican" von Babe Ruth.
5. O-Ton Krischan: "verstehe ich nicht das ihr die nicht kennt, ich hab die seit 1973".
Babe Ruth enstanden aus der 1971 von Alan Shacklock, Janita Haan und Dave Hewitt gegründeten Band Shacklock.
Sie machen Rock, sind kompositorisch nicht die Überflieger, aber auf jeden Fall über dem Durchschnitt anzusiedeln.
Ihre Instrumente beherrschen sie sehr gut, was man nicht von jeder unbekannt gebliebenen Band der damaligen Zeit behaupten kann.
Besetzung:
Jennie Haan - Vocal Power
Dave Hewitt - Bass Guitar
Dick Powell - Drums, Percussion
Dave Punsheon - Electric Piano, Piano
Alan Shacklock - All Guitars, Vocals, Organ, Percussion
Produced and Arranged by Alan Shacklock, produced by Nick Mobbs
Wells Fargo:
Ein toller Introsong, eine nervöse HiHat, tolle percussion, eine Gitarre die Melodietupfen setzt, ein schönes E-Piano. Dann setzt es ein: das mächtige Riff, Bass und Gitarre, laut und heftig und unvergesslich. Jennie Haans Stimme kommt hinzu, der Begriff "Vocal Power" ist kein Stück übertrieben.
Soli: Sax, Gitarre, Sax.
The Runaway:
Oh wie ist das schön.
Ein leises Piano, eine Oboe, der Bass, jetzt Jennie Haans Stimme, das erinnert an Curved Air in ihren besten Momenten. Es kommen Streicher hinzu, ein kleines Orchester, der Song wird dramatischer, der Song gewinnt an Fahrt, die drums von Dick Powell ganz schnörkellos gespielt, unterstützt von percussion. Alle Instrumente, auch Orchester werden immer lauter, der Song geht voran, ich weiß es nicht: ist es die zunehmende Lautstärke oder ist es tatsächlich zunehmendes Tempo, auf jeden Fall macht es einen unruhig, das Stück strebt auf einen Höhepunkt zu, bitte erlöst mich! Die Lösung ist "ganz einfach" aber genial...die Band wird ausgeblendet, nur die Streicher spielen weiter, dann wird ausgeblendet.
King Kong:
Eine Frank Zappa Covernummer, rein instrumental. Gefällt mir viel besser als jede Version die Zappa von dem Stück eingespielt hat.
In einem Take eingespielt, ohne Overdubs.
Das groovt und rollt das es nur so eine Freude ist, die Soli sind Klasse.
Black Dog:
Eine Nummer die "The Runaways" stark ähnelt. Kompositorisch die Zweitschwächste auf dem Album. Die tolle Produktion reißt das Stück noch einmal heraus. Schönes E-Piano Solo, gute Orgel, tolle gedoppelte Gitarren.
The Mexican:
am Anfang ein leises Intro, eine Akustikgitarre spielt ein Ennio Morricone Thema, dann setzt die Band ein. Groovend, Maracas passend zum Thema unterstützen dezent den Rythmus. Das Stück rockt, Jennie Haan singt Klasse. Die Gitarren gedoppelt, teilweise unisono spielend mit dem E-Piano. Man will tanzen, ja man muß einfach tanzen, das Lied ist unwiderstehlich, ein wahrer Klassiker des Tanzgenres.
Joker:
für mich der schwächste Song des Albums. Klingt auch rauher als der Rest. Dennoch wäre manche Band froh gewesen wenn ihr auch nur einmal solch ein Riff eingefallen wäre.
Bewertung:
Musik 13/15
Produktion: 14/15
Kultfaktor: 16/15
Da ich leider nur die LP Version habe, kann ich nicht sagen wie es um Bonüsse, Sound etc. auf CD bestellt ist.
Das Cover ist von Roger Dean gestaltet. Das drückt vielleicht aus, wieviel "Hoffnung" EMI/Harvest damals in diese Band investiert haben.
2. Musikzirkus->Suche->Alle Wörter->"Babe Ruth"->Ergebnis: Nichts. :shock:
3. Babe Ruth: eine britische Rockband, die mit Unterbrechungen von 1971 bis heute existiert.
4. Um 1976 herum: es laufen in Hamburger Underground Diskotheken Titel wie "The Faith Healer" von Alex Harvey, "Morning Dew" von Nazareth, "In-A-Gadda-Da-Vida" von Iron Butterfly und "The Mexican" von Babe Ruth.
5. O-Ton Krischan: "verstehe ich nicht das ihr die nicht kennt, ich hab die seit 1973".
Babe Ruth enstanden aus der 1971 von Alan Shacklock, Janita Haan und Dave Hewitt gegründeten Band Shacklock.
Sie machen Rock, sind kompositorisch nicht die Überflieger, aber auf jeden Fall über dem Durchschnitt anzusiedeln.
Ihre Instrumente beherrschen sie sehr gut, was man nicht von jeder unbekannt gebliebenen Band der damaligen Zeit behaupten kann.
Besetzung:
Jennie Haan - Vocal Power
Dave Hewitt - Bass Guitar
Dick Powell - Drums, Percussion
Dave Punsheon - Electric Piano, Piano
Alan Shacklock - All Guitars, Vocals, Organ, Percussion
Produced and Arranged by Alan Shacklock, produced by Nick Mobbs
Wells Fargo:
Ein toller Introsong, eine nervöse HiHat, tolle percussion, eine Gitarre die Melodietupfen setzt, ein schönes E-Piano. Dann setzt es ein: das mächtige Riff, Bass und Gitarre, laut und heftig und unvergesslich. Jennie Haans Stimme kommt hinzu, der Begriff "Vocal Power" ist kein Stück übertrieben.
Soli: Sax, Gitarre, Sax.
The Runaway:
Oh wie ist das schön.
Ein leises Piano, eine Oboe, der Bass, jetzt Jennie Haans Stimme, das erinnert an Curved Air in ihren besten Momenten. Es kommen Streicher hinzu, ein kleines Orchester, der Song wird dramatischer, der Song gewinnt an Fahrt, die drums von Dick Powell ganz schnörkellos gespielt, unterstützt von percussion. Alle Instrumente, auch Orchester werden immer lauter, der Song geht voran, ich weiß es nicht: ist es die zunehmende Lautstärke oder ist es tatsächlich zunehmendes Tempo, auf jeden Fall macht es einen unruhig, das Stück strebt auf einen Höhepunkt zu, bitte erlöst mich! Die Lösung ist "ganz einfach" aber genial...die Band wird ausgeblendet, nur die Streicher spielen weiter, dann wird ausgeblendet.
King Kong:
Eine Frank Zappa Covernummer, rein instrumental. Gefällt mir viel besser als jede Version die Zappa von dem Stück eingespielt hat.
In einem Take eingespielt, ohne Overdubs.
Das groovt und rollt das es nur so eine Freude ist, die Soli sind Klasse.
Black Dog:
Eine Nummer die "The Runaways" stark ähnelt. Kompositorisch die Zweitschwächste auf dem Album. Die tolle Produktion reißt das Stück noch einmal heraus. Schönes E-Piano Solo, gute Orgel, tolle gedoppelte Gitarren.
The Mexican:
am Anfang ein leises Intro, eine Akustikgitarre spielt ein Ennio Morricone Thema, dann setzt die Band ein. Groovend, Maracas passend zum Thema unterstützen dezent den Rythmus. Das Stück rockt, Jennie Haan singt Klasse. Die Gitarren gedoppelt, teilweise unisono spielend mit dem E-Piano. Man will tanzen, ja man muß einfach tanzen, das Lied ist unwiderstehlich, ein wahrer Klassiker des Tanzgenres.
Joker:
für mich der schwächste Song des Albums. Klingt auch rauher als der Rest. Dennoch wäre manche Band froh gewesen wenn ihr auch nur einmal solch ein Riff eingefallen wäre.
Bewertung:
Musik 13/15
Produktion: 14/15
Kultfaktor: 16/15
Da ich leider nur die LP Version habe, kann ich nicht sagen wie es um Bonüsse, Sound etc. auf CD bestellt ist.
Das Cover ist von Roger Dean gestaltet. Das drückt vielleicht aus, wieviel "Hoffnung" EMI/Harvest damals in diese Band investiert haben.