In Frankfurt kochte die Bude!
Eine muskulöse 3-stündige Rockshow bot am gestrigen Freitag der Boss mit seiner E Street Band im Frankfurter Waldpark Stadion.
Leider habe ich die ersten paar Songs aufgrund der mühsamen Anreise (Stau und Parkplatzsuche) verpasst.
Im Stadion angekommen haben wir uns im Innenraum ziemlich nach vorne gedrängelt, trotz der riesigen Menschenmasse (ca. 40000 Leute) sprang der Funke aufs Publikum über und das Konzert wurde schnell zum rauschenden Fest.
Es wurden nicht alle meine Favoriten gespielt dafür gab es aber eine Menge Überraschungen ohne Ausfälle was ja bei einem derartigen Backkatalog wie vom Boss kein Wunder ist.
Vom neuen, eher schwachen, Working On A Dream Album wurden 3 Stücke gespielt die Highlights waren aber für mich Because The Night, The Promised Land, Born To Run und Jungleland.
Der Sound war, zumindest im Innenraum, ganz passabel trotzdem konnte man diverse Soli von Nils Lofgren oder Clarence Clemons nicht richtig genießen weil die Akustik nicht sonderlich differenziert war und von Publikumsgeräuschen überlagert wurde.
Noch nie hatte ich ein derartig begeistertes Stadionkonzert erlebt, die Stimmungen wechselten zwischen „Siedepunkt“ bei rockigen Stücken und „Hypnose“ bei den besinnlichen Liedern.
Bruce Springsteen hat sich trotz seinem Superstar Status immer noch den Zugang zu seinem Publikum bewahrt.
Die glitzernden Klavierlinien von Roy Bittan und das seelenvollen Saxofonspiel von Clarence Clemons treffen einfach den richtigen Nerv.
Clarence wirkt mit seinen 68 Jahren schon etwas Müde seine Einsätze waren allerdings brillant und das Saxsolo von Jungleland, welches angeblich schon Leben gerettet haben soll, war dann auch der Höhepunkt der gesamten Show.
Links und rechts von der Bühne wurden große Bildschirme installiert die das Bühnengeschehen gut einfingen, allerdings wird man auch häufig davon abgelenkt und erwischt sich dabei das Konzert nur noch am Bildschirm zu verfolgen was ja nicht der Sinn eines Livekonzertes ist.
Es zeigt sich immer wieder das Stadionkonzerte scheiße sind zum einen ist der Sound meistens Mies und man sieht nur Strichmänchen.
Dieses Konzert wäre in einer 5000er Halle ein Traum gewesen, in diesem Rahmen war es halt nur eine ultimative Rock’n’roll Party.
01. Badlands
02. Adam Raised A Cain
03. The Ties The Bind
04. My Lucky Day
05. Outlaw Pete
06. Hungry Heart
07. Working On A Dream
08. Seeds
09. Johnny 99
10. Factory
11. Something In The Night
12. I'm Goin' Down
13. Ramrod
14. Trapped
15. Because The Night
16. Waitin' On A Sunny Day
17. The Promised Land
18. Point Blank
19. Kingdom of Days
20. Lonesome Day
21. The Rising
22. Born To Run
Zugaben:
23. Hard Times
24. Jungleland
25. American Land
26. Bobby Jean
27. Dancin' In The Dark
28. Twist & Shout
Eine muskulöse 3-stündige Rockshow bot am gestrigen Freitag der Boss mit seiner E Street Band im Frankfurter Waldpark Stadion.
Leider habe ich die ersten paar Songs aufgrund der mühsamen Anreise (Stau und Parkplatzsuche) verpasst.
Im Stadion angekommen haben wir uns im Innenraum ziemlich nach vorne gedrängelt, trotz der riesigen Menschenmasse (ca. 40000 Leute) sprang der Funke aufs Publikum über und das Konzert wurde schnell zum rauschenden Fest.
Es wurden nicht alle meine Favoriten gespielt dafür gab es aber eine Menge Überraschungen ohne Ausfälle was ja bei einem derartigen Backkatalog wie vom Boss kein Wunder ist.
Vom neuen, eher schwachen, Working On A Dream Album wurden 3 Stücke gespielt die Highlights waren aber für mich Because The Night, The Promised Land, Born To Run und Jungleland.
Der Sound war, zumindest im Innenraum, ganz passabel trotzdem konnte man diverse Soli von Nils Lofgren oder Clarence Clemons nicht richtig genießen weil die Akustik nicht sonderlich differenziert war und von Publikumsgeräuschen überlagert wurde.
Noch nie hatte ich ein derartig begeistertes Stadionkonzert erlebt, die Stimmungen wechselten zwischen „Siedepunkt“ bei rockigen Stücken und „Hypnose“ bei den besinnlichen Liedern.
Bruce Springsteen hat sich trotz seinem Superstar Status immer noch den Zugang zu seinem Publikum bewahrt.
Die glitzernden Klavierlinien von Roy Bittan und das seelenvollen Saxofonspiel von Clarence Clemons treffen einfach den richtigen Nerv.
Clarence wirkt mit seinen 68 Jahren schon etwas Müde seine Einsätze waren allerdings brillant und das Saxsolo von Jungleland, welches angeblich schon Leben gerettet haben soll, war dann auch der Höhepunkt der gesamten Show.
Links und rechts von der Bühne wurden große Bildschirme installiert die das Bühnengeschehen gut einfingen, allerdings wird man auch häufig davon abgelenkt und erwischt sich dabei das Konzert nur noch am Bildschirm zu verfolgen was ja nicht der Sinn eines Livekonzertes ist.
Es zeigt sich immer wieder das Stadionkonzerte scheiße sind zum einen ist der Sound meistens Mies und man sieht nur Strichmänchen.
Dieses Konzert wäre in einer 5000er Halle ein Traum gewesen, in diesem Rahmen war es halt nur eine ultimative Rock’n’roll Party.
01. Badlands
02. Adam Raised A Cain
03. The Ties The Bind
04. My Lucky Day
05. Outlaw Pete
06. Hungry Heart
07. Working On A Dream
08. Seeds
09. Johnny 99
10. Factory
11. Something In The Night
12. I'm Goin' Down
13. Ramrod
14. Trapped
15. Because The Night
16. Waitin' On A Sunny Day
17. The Promised Land
18. Point Blank
19. Kingdom of Days
20. Lonesome Day
21. The Rising
22. Born To Run
Zugaben:
23. Hard Times
24. Jungleland
25. American Land
26. Bobby Jean
27. Dancin' In The Dark
28. Twist & Shout
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