Stomu Yamash'ta's East Wind - Freedom is Frightening
Es gab auch ein Leben vor „GO“!
Nachdem mir damals jene Supergroup mit Winwood, diMeola und den anderen Stars bekannt wurde, forschte ich nach, was der gute Yamash’ta denn sonst noch so trieb.
Dabei fiel mir diese LP in die Hände, damals(1973) auf ISLAND(ILPS 9242 ) erschienen
Auch hier arbeitete Yamash’ta bereits mit hochkarätigen Musikern, hier aus der Canterbury Scene, zusammen, dazu noch seine Ehefrau.
Hier die komplette Besetzung:
Stomu Yamash'ta / kit & percussion
Hisako Yamash'ta / violin
Hugh Hopper / bass guitar
Gary Boyle / guitars (electric and acoustic)
Brian Gascoigne / keyboards, synthesizers, vibraphone
Zu vernehmende Bläser und Gesang sind nicht in den "credits" verzeichnet.(vielleicht keyboards?)
Klar, Hopper und Soft Machine, Gary Boyle in Verbindung mit seiner Jazzrockband ISOTOPE vielleicht auch bekannt und der Keyboarder Gascoigne, später auch u.a. durch Filmmusiken bekannter geworden.
Dazu an der Violine Frau Yamash’ta.
Im Gegensatz zu späteren Veröffentlichungen, in denen Yamash’ta seinen eigenen Stil fand, „unterwirft“ er sich hier aus meiner Sicht noch eher den Einflüssen der Mitmusiker.
So ist hier der wohl typische Sound der Canterbury-Szene noch stark zu vernehmen.
Basis bildet hierbei ein kräftiges „Keyboard-Gerüst“.
Hopper spielt hierzu seinen bekannt grummelnden Bass, Yamash’ta bringt mit seinem Spiel Jazzrock-Elemente in’s Spiel, genau wie Boyle mit einigen feinen Soli mit der Gitarre.
Dazu gesellt sich dann der fernöstlich-symphonische Aspekt durch Verwendung der Violine.
Ein weiterer nicht unwesentlicher Aspekt ist hier die perkussive Ausgestaltung durch Yamash’ta.
So erklingen mannigfaltige Perkussionsinstrumente, die auch einen angenehm exotischen Anstrich verleihen.
Ganz anders als die eher rockig orientierten ersten 3 Stücke dann der Abschluß.
„Wind words“ wartet mit lyrisch-zarten Klängen auf, vorwiegend akustische Instrumente, mit denen eine leicht dahinfließend meditative Atmosphäre geschaffen wird
Hier nun die Stücke, alles Kompositionen von Yamash’ta:
1. Freedom Is Frightening (8:48)
2. Rolling Nuns (7:06)
3. Pine On The Horizon (11:44)
4. Wind Words (6:43)
Nicht ganz so “zugänglich” wie die Musik der “Go-Phase”, aber ein recht eigenwilliges Projekt, daß nun endlich wieder einmal als CD veröffentlicht werden sollte…, feiner Jazz-Prog-Ethno-Canterbury-Rock, oder wie immer man das bezeichnen sollte....
Wolfgang
Es gab auch ein Leben vor „GO“!
Nachdem mir damals jene Supergroup mit Winwood, diMeola und den anderen Stars bekannt wurde, forschte ich nach, was der gute Yamash’ta denn sonst noch so trieb.
Dabei fiel mir diese LP in die Hände, damals(1973) auf ISLAND(ILPS 9242 ) erschienen
Auch hier arbeitete Yamash’ta bereits mit hochkarätigen Musikern, hier aus der Canterbury Scene, zusammen, dazu noch seine Ehefrau.
Hier die komplette Besetzung:
Stomu Yamash'ta / kit & percussion
Hisako Yamash'ta / violin
Hugh Hopper / bass guitar
Gary Boyle / guitars (electric and acoustic)
Brian Gascoigne / keyboards, synthesizers, vibraphone
Zu vernehmende Bläser und Gesang sind nicht in den "credits" verzeichnet.(vielleicht keyboards?)
Klar, Hopper und Soft Machine, Gary Boyle in Verbindung mit seiner Jazzrockband ISOTOPE vielleicht auch bekannt und der Keyboarder Gascoigne, später auch u.a. durch Filmmusiken bekannter geworden.
Dazu an der Violine Frau Yamash’ta.
Im Gegensatz zu späteren Veröffentlichungen, in denen Yamash’ta seinen eigenen Stil fand, „unterwirft“ er sich hier aus meiner Sicht noch eher den Einflüssen der Mitmusiker.
So ist hier der wohl typische Sound der Canterbury-Szene noch stark zu vernehmen.
Basis bildet hierbei ein kräftiges „Keyboard-Gerüst“.
Hopper spielt hierzu seinen bekannt grummelnden Bass, Yamash’ta bringt mit seinem Spiel Jazzrock-Elemente in’s Spiel, genau wie Boyle mit einigen feinen Soli mit der Gitarre.
Dazu gesellt sich dann der fernöstlich-symphonische Aspekt durch Verwendung der Violine.
Ein weiterer nicht unwesentlicher Aspekt ist hier die perkussive Ausgestaltung durch Yamash’ta.
So erklingen mannigfaltige Perkussionsinstrumente, die auch einen angenehm exotischen Anstrich verleihen.
Ganz anders als die eher rockig orientierten ersten 3 Stücke dann der Abschluß.
„Wind words“ wartet mit lyrisch-zarten Klängen auf, vorwiegend akustische Instrumente, mit denen eine leicht dahinfließend meditative Atmosphäre geschaffen wird
Hier nun die Stücke, alles Kompositionen von Yamash’ta:
1. Freedom Is Frightening (8:48)
2. Rolling Nuns (7:06)
3. Pine On The Horizon (11:44)
4. Wind Words (6:43)
Nicht ganz so “zugänglich” wie die Musik der “Go-Phase”, aber ein recht eigenwilliges Projekt, daß nun endlich wieder einmal als CD veröffentlicht werden sollte…, feiner Jazz-Prog-Ethno-Canterbury-Rock, oder wie immer man das bezeichnen sollte....
Wolfgang