Klaus Lenz-Modern Soul Big Band - Same

Klaus Lenz-Modern Soul Big Band - Same

Label: Amiga – 1973/74

Wiki schreibt:
„Durch die Fusion der Klaus-Lenz-Band mit der Modern Soul Band, die 1968 von Gerhard Hugo Lartz gegründet worden war, hob Lenz 1972 ein weiteres erfolgreiches Bandprojekt aus der Taufe. Es entstand die Klaus-Lenz-Modern-Soul-Big-Band. Mit dieser Formation ging er 1973 und 1974 erfolgreich auf Tournee und produzierte eine weitere LP beim DDR-Label Amiga. Zur Band gehörten: Klaus Lenz (Bandleader, Trompete), Mario Peters (Klavier), Jarek Smietana (Gitarre), Jörg Dobersch (Bass), Dietrich Petzold (Geige), Dieter Erhard (Schlagzeug), Axel Glenn Müller (Alt- und Tenorsaxofon, Querflöte), Helmut Forsthoff (Tenorsaxofon, Querflöte), Axel Gothe (Baritonsaxofon, Querflöte, bassd), Claus-Dieter Knispel (Trompete, Flügelhorn), Jochen Gleichmann (Trompete), Signor Rothbart (Trompete), Hermann Anders (Posaune, Arrangements, comp), Sieghard Schubert (Posaune), Joachim Graswurm (Trompete, Flügelhorn) als Gast, Conrad Bauer (Posaune), Gerhard Laartz (Ventilposaune), Rainer Gäbler (Altsaxofon), Caspar Hansmann (Tenorsaxofon), Eberhard Klunker (Gitarre), Eugen Hahn (Bassgitarre), Karl-Jürgen Rath (Schlagzeug), Uschi Brüning (Gesang) und Klaus Nowodworski (Gesang).“

Diskografie
Singles
1963: Quintett 61 (Amiga)
1966: Klaus Lenz Sextett: Schau her/Friedenslied (Amiga)
1966: Klaus Lenz Sextett: Hava Nagila (Amiga, nur B-Seite)
1967: Klaus Lenz Sextett: Verzeih, weil ich es bereu'/Zigeunerballade (Amiga)
1967: Klaus Lenz Sextett: Wenn du traurig bist/Jeder Tag mit dir (Amiga)

LPs
1965: Modern Jazz Big Band 65 (Amiga)
1965: Manfred Krug und die Modern Jazz Big Band 65 (Amiga)
1970: Klaus Lenz für Fenz (Amiga)
1974: Klaus Lenz-Modern Soul Big Band (Amiga)
1974: Klaus Lenz Big Band (Muza)
1975: Klaus Lenz Big Band (Amiga)
1976: Aufbruch (Amiga)
1977: Wiegenlied (Vinyl Records)
1978: Fusion (GeeBeeDee)
1980: Sleepless Nights (GeeBeeDee)

CDs
2001: Klaus Lenz Modern Soul Big Band 1977 (Buschfunk)

Was ist das denn für ein feines Scheibchen?
Gestern habe ich dieses Werk erstmals im Player gehabt und war auf Anhieb hin und weg.
Eine Prise Fusion, Jazz und satt Jazzrock werden hier meisterlich geboten. Die Vielzahl an Musikern unter einen musikalischen Hut zu bekommen, scheint das Geheimnis des Herrn Lenz zu sein; hier passt einfach alles.

Funky Rhythm, tolle Pianoläufe, treibende Blasinstrumente und die gewisse Portion „schräges“ machen dieses Album zu einem tollen Gesamtkunstwerk für mich.
Den Mann hier näher zu beschreiben, scheint mir wie Eulen nach Athen zu tragen; seht es als einen „Reminder“ an eine klasse Formation.

Musik 14/15

firebyrd, genau die habe ich heute auch bestellt.

Knapp 10 Euro sind da gut angelegt.

Aha - ein Jazz-Fan? Willkommen!

Hach, gerade erst entdeckt. Genau die erwarb ich vor einigen Jahren, auf Anraten und im Beisein eines Ex-Artisten namens Radiot, in Berlin. Die beiden Lenz-CDs sind wirklich klasse, mit der CD der Modern Soul Band habe ich mich nie anfreunden können. Mittlerweile kam ich durch eine Großspende aus der Hauptstadt auch in den Genuß dieser LP



Live-Aufnahme aus 1973 in Dresden (aus dem dortigen Hygienemuseum, wo ich nach der Wende sogar schon war) - auch sehr empfehlenswert, die Amiga-Platte klingt zudem noch unverschämt gut.