Shadow Gallery - Tyranny
(1998 - Allman, Baker, Cadden-James, Ingles, Nevolo, Wehrkamp)
Das Album setzt kontinuierlich den Stil von Shadow Gallery fort. Virtuose Musik, die einen starken romantischen und dramatischen Einschlag hat, dabei eine sehr intensive Stimmung erzeugt und mit wunderschönen Melodien aufwartet.
Das Album klingt insgesamt eine kleine Spur härter zu Beginn als der Vorgänger, was sicherlich am Thema des Konzeptalbums liegt. Tyrannei und die Auflehnung dagegen. Das Album ist dabei zum einen in zwei Akte und zum anderen in zwölf Monate unterteilt, so daß jeder Song einem Monat zugeteilt wird.
Die Eröffnung bildet ein kurzes Instrumental, das mit einem sehr schnellen Gitarrenriff beginnt, das dann von einem ebenso rasant spielendem Keyboard aufgenommen wird. Die gezeigte instrumentale Beherrschung läßt keine Wünsche offen und Shadow Gallery zeigen, daß sie - obwohl sie viel auf Gefühl setzen - sehr kompetente Musiker sind, die richtig Tempo an den Tag legen.
Die E-Gitarre klingt dabei etwas härter als bei "Carved in Stone" und wie erwähnt ist der Sound diesmal generell bei den ersten Stücken ein wenig schroffer, obwohl ansonsten die Musik sehr wohl auch auf das vorherige Album passen würde. Auch der Harmoniegesang fehlt nicht, der die starke Melodiosität der Lieder unterstützt. Die wunderbaren Piano-Parts fehlen natürlich ebenfalls nicht.
Shadow Gallery läßt manchmal Anleihen bei Queensryche zu "Operation Mindcrime" Zeiten hören, aber das tut dem Genuß keinen Abbruch.
Shadow Gallery halten ihren hohen Level, den sie bei "Carved in Stone" erreicht haben und ihre dramatisch-romantische Progmetalmusik erzeugt auch hier durchgängig eine sehr intensive Stimmung.
Hier gilt ebenfalls, daß es manche dann vielleicht ein wenig zu schwülstig finden können, alle anderen werden das aktuelle Album genauso genießen können wie den Vorgänger, der mir einen leisen Hauch besser gefiel.
14 Punkte
TO
(1998 - Allman, Baker, Cadden-James, Ingles, Nevolo, Wehrkamp)
Das Album setzt kontinuierlich den Stil von Shadow Gallery fort. Virtuose Musik, die einen starken romantischen und dramatischen Einschlag hat, dabei eine sehr intensive Stimmung erzeugt und mit wunderschönen Melodien aufwartet.
Das Album klingt insgesamt eine kleine Spur härter zu Beginn als der Vorgänger, was sicherlich am Thema des Konzeptalbums liegt. Tyrannei und die Auflehnung dagegen. Das Album ist dabei zum einen in zwei Akte und zum anderen in zwölf Monate unterteilt, so daß jeder Song einem Monat zugeteilt wird.
Die Eröffnung bildet ein kurzes Instrumental, das mit einem sehr schnellen Gitarrenriff beginnt, das dann von einem ebenso rasant spielendem Keyboard aufgenommen wird. Die gezeigte instrumentale Beherrschung läßt keine Wünsche offen und Shadow Gallery zeigen, daß sie - obwohl sie viel auf Gefühl setzen - sehr kompetente Musiker sind, die richtig Tempo an den Tag legen.
Die E-Gitarre klingt dabei etwas härter als bei "Carved in Stone" und wie erwähnt ist der Sound diesmal generell bei den ersten Stücken ein wenig schroffer, obwohl ansonsten die Musik sehr wohl auch auf das vorherige Album passen würde. Auch der Harmoniegesang fehlt nicht, der die starke Melodiosität der Lieder unterstützt. Die wunderbaren Piano-Parts fehlen natürlich ebenfalls nicht.
Shadow Gallery läßt manchmal Anleihen bei Queensryche zu "Operation Mindcrime" Zeiten hören, aber das tut dem Genuß keinen Abbruch.
Shadow Gallery halten ihren hohen Level, den sie bei "Carved in Stone" erreicht haben und ihre dramatisch-romantische Progmetalmusik erzeugt auch hier durchgängig eine sehr intensive Stimmung.
Hier gilt ebenfalls, daß es manche dann vielleicht ein wenig zu schwülstig finden können, alle anderen werden das aktuelle Album genauso genießen können wie den Vorgänger, der mir einen leisen Hauch besser gefiel.
14 Punkte
TO
