The Parlor Mob - And You Were A Crow
Label: Roadrunner Records, 2008
Tracks:
Hard Times
Dead Wrong
Everything You're Breathing For
The Kids
When I Was An Orphan
Angry Young Girl
Carnival Of Crows
Real Hard Headed
Tide Of Tears
My Favorite Heart To Break
Bullet
Can't Keep No Good Boy Down
Angestachelt durch unser Forum bin ich auf diese Formation aus den USA aufmerksam geworden und kann ausnahmslos Gutes vermelden.
Hookes on music schreibt:
„And You Were A Crow heißt die Debütscheibe dieser jungen Band aus Red Bank/New Jersey zweideutig und es ist, verdammt noch mal, eins der besten Debüts der letzten zehn Jahre.“
Ich teile die Euphorie, bin aber nicht unbedingt mit allem einverstanden was der Verfasser schreibt.
Das der Sänger Mark Melicia weniger „krähe“ als der Led Zeppelin Frontman „ sehe ich anders; er hat nicht das Potenzial eines Robert Plant, passt aber sehr gut zur Musik der „Parlor Mob“.
Leider ist es wieder so, dass ständig Vergleiche mit „unseren“ Jugendhelden gezogen werden und das wird der Band nicht gerecht. Sie wollen sicher nicht klingen wie Led Zeppelin & Co, sondern ihr Ding durchziehen. Da stören Vergleiche doch nur oder? Wie auch immer, es ehrt sie trotzdem, aber..
Die Musik ist einfach zu beschreiben; sie rockt auf Teufel komm raus.
Eine der Stärken dieser ungewöhnlich guten Truppe ist sicherlich die Fähigkeit einen oder mehrere Gänge zurück zu schalten oder schnell einmal einige Schüppen drauf zu legen.
O.g Quelle sagt auch:
„PARLOR MOB als Quintett bläst uns einen Sound um die Ohren, der sich gewaschen hat. Fantastisch, eindrucksvoll, bewegend, wütend, mörderisch, nervzehrend und zuletzt auch glückselig machend; es gibt keine Stimmungslage, die sie nicht bedient! Ich wüsste in den letzten 10 Jahren nicht, wann mir ein solches Take untergekommen wäre und verneige mich vor dieser Kreativität, dieser Authentizität und Musikalität!“
Nun, das scheint etwas hoch gegriffen, aber im Kern bin ich beim Verfasser der Zeilen.
Das Highlight für mich ist nicht eine stampfende Bluesrock Nummer, sondern das eher ruhigere „Tide Of Tears“
Die 9 Minuten liefern Dramaturgie, Emotionen und Glücksgefühle zu Hauff; der Hörer wird mit auf eine Zeit und Gefühlsreise genommen, aus der er nur schweren Herzens wieder heraus möchte, aber das Stück hat nun einmal ein Ende.
Dicke Empfehlung für alle Rocker und Retro Fans in unserer Manege; geht raus in die Welt und erzählt Euren Freunden.
„Es gibt Hoffnung und die heißt The Parlor Mob“.
Musik 14/15
Klang 13/15
Amazone sagt:
"Wer auf richtigen 1970er Hardrock, den urwüchsigen und blues-orientierten, steht, der sollte sich selbst einen Gefallen tun und The Parlor Mob eine Chance geben. Obwohl die Band einen durchaus eigenen Stil hat, hört man deutlich einige ältere Vorbilder heraus. Ich war vor einigen Tagen zufällig auf Youtube über das Video zu "Can't Keep No Good Boy Down" gestolpert - ein wahnsinnig toller Song, der mich sofort an Led Zeppelin erinnert hat - und dachte bei mir, wenn die Jungs bei den härteren Songs ähnlich abgehen, dann kann das ja was werden. Und was soll ich sagen? Es wurde was!
The Parlor Mob zeigen sich differenziert, dabei aber stets so stilsicher, dass das Album weder nach kurzem Anhören langweilig wird noch irgendwie auseinanderfällt. Fette Rocker wechseln mit bluesigen Stücken und Balladen, und das Ganze wird mit soviel frischer Energie rübergebracht, dass man kaum glaubt, dass die Jungs im Endeffekt eine Musikrichtung abfeiern, die schon mehr als 30 Jahre alt ist. Für mich ist das Album jedenfalls eines der Highlights des Jahres und ich gebe die vollen 5 Sterne in der Hoffnung, dass die Band uns noch lange erhalten bleibt."
Label: Roadrunner Records, 2008
Tracks:
Hard Times
Dead Wrong
Everything You're Breathing For
The Kids
When I Was An Orphan
Angry Young Girl
Carnival Of Crows
Real Hard Headed
Tide Of Tears
My Favorite Heart To Break
Bullet
Can't Keep No Good Boy Down
Angestachelt durch unser Forum bin ich auf diese Formation aus den USA aufmerksam geworden und kann ausnahmslos Gutes vermelden.
Hookes on music schreibt:
„And You Were A Crow heißt die Debütscheibe dieser jungen Band aus Red Bank/New Jersey zweideutig und es ist, verdammt noch mal, eins der besten Debüts der letzten zehn Jahre.“
Ich teile die Euphorie, bin aber nicht unbedingt mit allem einverstanden was der Verfasser schreibt.
Das der Sänger Mark Melicia weniger „krähe“ als der Led Zeppelin Frontman „ sehe ich anders; er hat nicht das Potenzial eines Robert Plant, passt aber sehr gut zur Musik der „Parlor Mob“.
Leider ist es wieder so, dass ständig Vergleiche mit „unseren“ Jugendhelden gezogen werden und das wird der Band nicht gerecht. Sie wollen sicher nicht klingen wie Led Zeppelin & Co, sondern ihr Ding durchziehen. Da stören Vergleiche doch nur oder? Wie auch immer, es ehrt sie trotzdem, aber..
Die Musik ist einfach zu beschreiben; sie rockt auf Teufel komm raus.
Eine der Stärken dieser ungewöhnlich guten Truppe ist sicherlich die Fähigkeit einen oder mehrere Gänge zurück zu schalten oder schnell einmal einige Schüppen drauf zu legen.
O.g Quelle sagt auch:
„PARLOR MOB als Quintett bläst uns einen Sound um die Ohren, der sich gewaschen hat. Fantastisch, eindrucksvoll, bewegend, wütend, mörderisch, nervzehrend und zuletzt auch glückselig machend; es gibt keine Stimmungslage, die sie nicht bedient! Ich wüsste in den letzten 10 Jahren nicht, wann mir ein solches Take untergekommen wäre und verneige mich vor dieser Kreativität, dieser Authentizität und Musikalität!“
Nun, das scheint etwas hoch gegriffen, aber im Kern bin ich beim Verfasser der Zeilen.
Das Highlight für mich ist nicht eine stampfende Bluesrock Nummer, sondern das eher ruhigere „Tide Of Tears“
Die 9 Minuten liefern Dramaturgie, Emotionen und Glücksgefühle zu Hauff; der Hörer wird mit auf eine Zeit und Gefühlsreise genommen, aus der er nur schweren Herzens wieder heraus möchte, aber das Stück hat nun einmal ein Ende.
Dicke Empfehlung für alle Rocker und Retro Fans in unserer Manege; geht raus in die Welt und erzählt Euren Freunden.
„Es gibt Hoffnung und die heißt The Parlor Mob“.
Musik 14/15
Klang 13/15
Amazone sagt:
"Wer auf richtigen 1970er Hardrock, den urwüchsigen und blues-orientierten, steht, der sollte sich selbst einen Gefallen tun und The Parlor Mob eine Chance geben. Obwohl die Band einen durchaus eigenen Stil hat, hört man deutlich einige ältere Vorbilder heraus. Ich war vor einigen Tagen zufällig auf Youtube über das Video zu "Can't Keep No Good Boy Down" gestolpert - ein wahnsinnig toller Song, der mich sofort an Led Zeppelin erinnert hat - und dachte bei mir, wenn die Jungs bei den härteren Songs ähnlich abgehen, dann kann das ja was werden. Und was soll ich sagen? Es wurde was!
The Parlor Mob zeigen sich differenziert, dabei aber stets so stilsicher, dass das Album weder nach kurzem Anhören langweilig wird noch irgendwie auseinanderfällt. Fette Rocker wechseln mit bluesigen Stücken und Balladen, und das Ganze wird mit soviel frischer Energie rübergebracht, dass man kaum glaubt, dass die Jungs im Endeffekt eine Musikrichtung abfeiern, die schon mehr als 30 Jahre alt ist. Für mich ist das Album jedenfalls eines der Highlights des Jahres und ich gebe die vollen 5 Sterne in der Hoffnung, dass die Band uns noch lange erhalten bleibt."
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