Nach 13 Jahren Sendepause gab es im letzten Jahr die von einigen lang erwartete 5. Platte von Extreme. Wie hmc es an anderer Stelle bereits schrieb, so wurden sie allzu schnell in die Schmuseecke gestellt. More than words und Hole hearted waren in den 90ern der Grund für diese Schubladisierung. Diejenigen wenigen, die schon damals die Alben besassen, wussten es natürlich besser.
Extreme war abwechslungsreicher, guitarrenlastiger Vollblutrock mit einem sehr gutem Sänger.
Saudades de Rock fängt da an, wo Queen mit ihrem A day at the races aufgehört haben. Star beginnt mit einem Queentypischen Chorus, legt dann aber gewaltig los.
Comfortably dumb ist nicht weniger rockig, groovt dagegen etwas mehr, birgt zusätzlich ein kurzes Guitarsolo. Nuno Bettencourt kann wirklich spielen. Und immer dabei diese für Extreme schon typischen Chorusse.
Learn to love lässt mich manches mal etwas an die alten Zeiten erinnern. Hier ist zwischendurch sauberer 70er Rock, eher so Led Zep, zu vernehmen.
Take us alive ist ein blitzsauberer Countryshuffle. Irgendwie passt das aber.
Run lässt einem die Füsse mitwippen. Nach etwa 2 Minuten Guitarfans aufgepasst: Feines kleines Solo! Großartig. Hier neigt der Hörer am Ende des Liedes die skip-back-Taste zu drücken.
Last hour ist eine dieser Balladen, für die sie berühmt wurden. Mag mann anfangs denken. Es wandelt sich aber schnell zur Powerballade im ständigen Wechsel mit ruhigeren Elementen. Es kommt gar ziemlich bluesig daher.
Flower man fällt leider etwas ab, scheint mir etwas zu hektisch.
King of the ladies bin nicht etwa ich, ne ne ne, das ist feinster Rock.
Klavierlastig und etwas entspannter kommt Ghost daher, eher zum Durchatmen gedacht.
Denn Slide legt so funky und rockig mit einem treibenden Bass untermalt los, da kann mann nicht ruhig sitzen bleiben.
Nun kommt sie endlich, die lang ersehnte Ballade . Interface, Feuerzeuge an, los geht´s .
Rockig und funkig präsentiert sich Sunrise.
Und wieder Balladenalarm: Peace
Als Bonushäppchen gibt es das wohl bisher unveröffentlichte Americocaine von 1985.
Insgesamt ein sehr rockiges und funkiges Album, bei dem vor allen Dingen Sänger Gary Cherone und Guitarist Nuno Bettencourt hervorstechen. Eine Ballade weniger hätte es auch getan, aber nun denn.
In meinen Augen besteht hier mal Anhörpflicht!
Extreme ist immer noch abwechslungsreicher, guitarrenlastiger Vollblutrock mit einem sehr gutem Sänger.
1. Star
2. Confortably dumb
3. Learn to love
4. Take us alive
5. Run
6. Last hour
7. Flower man
8. King of the ladies
9. Ghost
10. Slide
11. Interface
12. Sunrise
13. Peace (Saudade)
14. Americocaine (Demo 1985) :rocker:
Extreme war abwechslungsreicher, guitarrenlastiger Vollblutrock mit einem sehr gutem Sänger.
Saudades de Rock fängt da an, wo Queen mit ihrem A day at the races aufgehört haben. Star beginnt mit einem Queentypischen Chorus, legt dann aber gewaltig los.
Comfortably dumb ist nicht weniger rockig, groovt dagegen etwas mehr, birgt zusätzlich ein kurzes Guitarsolo. Nuno Bettencourt kann wirklich spielen. Und immer dabei diese für Extreme schon typischen Chorusse.
Learn to love lässt mich manches mal etwas an die alten Zeiten erinnern. Hier ist zwischendurch sauberer 70er Rock, eher so Led Zep, zu vernehmen.
Take us alive ist ein blitzsauberer Countryshuffle. Irgendwie passt das aber.
Run lässt einem die Füsse mitwippen. Nach etwa 2 Minuten Guitarfans aufgepasst: Feines kleines Solo! Großartig. Hier neigt der Hörer am Ende des Liedes die skip-back-Taste zu drücken.
Last hour ist eine dieser Balladen, für die sie berühmt wurden. Mag mann anfangs denken. Es wandelt sich aber schnell zur Powerballade im ständigen Wechsel mit ruhigeren Elementen. Es kommt gar ziemlich bluesig daher.
Flower man fällt leider etwas ab, scheint mir etwas zu hektisch.
King of the ladies bin nicht etwa ich, ne ne ne, das ist feinster Rock.
Klavierlastig und etwas entspannter kommt Ghost daher, eher zum Durchatmen gedacht.
Denn Slide legt so funky und rockig mit einem treibenden Bass untermalt los, da kann mann nicht ruhig sitzen bleiben.
Nun kommt sie endlich, die lang ersehnte Ballade . Interface, Feuerzeuge an, los geht´s .
Rockig und funkig präsentiert sich Sunrise.
Und wieder Balladenalarm: Peace
Als Bonushäppchen gibt es das wohl bisher unveröffentlichte Americocaine von 1985.
Insgesamt ein sehr rockiges und funkiges Album, bei dem vor allen Dingen Sänger Gary Cherone und Guitarist Nuno Bettencourt hervorstechen. Eine Ballade weniger hätte es auch getan, aber nun denn.
In meinen Augen besteht hier mal Anhörpflicht!
Extreme ist immer noch abwechslungsreicher, guitarrenlastiger Vollblutrock mit einem sehr gutem Sänger.
1. Star
2. Confortably dumb
3. Learn to love
4. Take us alive
5. Run
6. Last hour
7. Flower man
8. King of the ladies
9. Ghost
10. Slide
11. Interface
12. Sunrise
13. Peace (Saudade)
14. Americocaine (Demo 1985) :rocker:
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