Deep Purple – Rapture Of The Deep
Label: Warner (Warner) – ltd. Version
1. Money Talks
2. Wrong Man
3. Girls Like That
4. Rapture Of The Deep
5. Clearly Quite Absurd
6. Don't Let Go
7. Back To Back
8. Kiss Tomorrow Goodbye
9. MTV
10. Junkyard Blues
11. Before Time Began
12. Enhanced Part: EPK und Studiofootage
Ian Gillan Vocals - Harmonica
Roger Glover - Bass
Ian Paice - Drums
Steve Morse - Guitar
Don Airey - Keyboards
Quelle Amazon:
“Aus der Amazon.de-Redaktion
Einige der Deep-Purple-Mitglieder gehen stramm auf die 60 zu, doch das Rocken haben sie noch nicht verlernt. Auch auf Rapture Of The Deep entfalten sie wieder ihren typischen, einzigartigen Sound.
Das vierte Album der Steve-Morse-Ära überrascht mit einigen orientalisch eingefärbten Gitarren-Riffs, bietet ansonsten aber ähnlich gut abgehangenen Purple-Hardrock wie die grandiosen Vorgängerscheiben Abandon und Bananas. Von einfühlsamen Balladen, bei denen besonders Sänger Ian Gillan zu glänzen weiß, über vertrackte Groove-Nummern, deren Rhythmusspuren gerne auch mal ins Jazzige abdriften, bis hin zu knallharten Dampframmen, wie man sie seit den siebziger Jahren nur noch selten von den Briten gehört hat, wird ein gewohnt breites Spektrum abgedeckt. Ohne allzu sehr die eigene Vergangenheit auszuschlachten, bewegt die Band sich in atmosphärischer Hinsicht meist irgendwo zwischen leicht wehmütigen Melancholie-Nummern und grinsenden Gute-Laune-Garanten, und technisch wird einmal mehr vom Allerfeinsten aufgefahren. Lediglich die ganz großen magischen Momente in den Refrains fehlen diesmal, und bei ein, zwei Songs agiert man als Kollektiv etwas kraftlos. Purple-Anhänger sollten aber trotzdem zugreifen, denn natürlich ist Rapture Of The Deep trotz seiner leichten Schwächen immer noch ein gutklassiges Album. -- Michael Rensen“
Mich wundert, dass dieses Werk noch nicht angesprochen wurde.
Dieses Album ist der direkte Nachfolger der „Bananas“ und gehört sicher nicht zu ihren Top Werken, ist aber ein durchaus gutes Album.
Es ist dunkler und grooviger ausgefallen als die Bananas und die orientalisch angehauchten Tracks wissen zu überzeugen.
Das Album wurde in wenigen Wochen eingespielt, was leicht verwundert, hatte DP doch den Platz des Hammondverbiegers neu zu besetzen.
Der Neue heißt Don Airey und trat das schwere Erbe von Jon Lord an.
Das er ein „alter“ Hase im Musikgeschäft ist, scheint bekannt, das er sich aber so nahtlos in das musikalische Geflecht einfügen würde, ist schon überraschend.
Wer genau hinhört, erkannt schnell das Don hier frischen Wind in die Rock Rentner Truppe gebracht hat und bei einigen Kompositionen ein gewichtiges Wort mitgesprochen hat.
Das DP das in dem Ausmaß erlaubt hat, spricht für seine handwerklich und kompositorische Kompetenz.
Steve Morse spielt wie gewohnt sehr souverän und oftmals auch harte Riffs, wie ich sie lange nicht mehr gehört habe.
Das Stück „Rapture Of The Deep “ ist sicher ein Höhepunkt, aber auch fast alle anderen Tracks haben ihre Daseinsberechtigung.
Das Werk ist Keyboard- und Gitarrenlastig ausgefallen und erinnert an ihre guten Tage. Trotzdem reicht es an die Altwerke nicht heran, dazu fehlt die Tiefe. Aber es ist gut.
Eine Anmerkung von @Wolf trifft es eigentlich sehr gut.
„Das Album ist gut und gäbe es die Werke wie „In Rock & Co“ nicht, sogar sehr gut.
Man greift bei Deep Purple oftmals kurz zu den neueren Werken, um dann doch bei den „alten“ hängen zu bleiben.“
Musik 13/15
Klang 13/15
Label: Warner (Warner) – ltd. Version
1. Money Talks
2. Wrong Man
3. Girls Like That
4. Rapture Of The Deep
5. Clearly Quite Absurd
6. Don't Let Go
7. Back To Back
8. Kiss Tomorrow Goodbye
9. MTV
10. Junkyard Blues
11. Before Time Began
12. Enhanced Part: EPK und Studiofootage
Ian Gillan Vocals - Harmonica
Roger Glover - Bass
Ian Paice - Drums
Steve Morse - Guitar
Don Airey - Keyboards
Quelle Amazon:
“Aus der Amazon.de-Redaktion
Einige der Deep-Purple-Mitglieder gehen stramm auf die 60 zu, doch das Rocken haben sie noch nicht verlernt. Auch auf Rapture Of The Deep entfalten sie wieder ihren typischen, einzigartigen Sound.
Das vierte Album der Steve-Morse-Ära überrascht mit einigen orientalisch eingefärbten Gitarren-Riffs, bietet ansonsten aber ähnlich gut abgehangenen Purple-Hardrock wie die grandiosen Vorgängerscheiben Abandon und Bananas. Von einfühlsamen Balladen, bei denen besonders Sänger Ian Gillan zu glänzen weiß, über vertrackte Groove-Nummern, deren Rhythmusspuren gerne auch mal ins Jazzige abdriften, bis hin zu knallharten Dampframmen, wie man sie seit den siebziger Jahren nur noch selten von den Briten gehört hat, wird ein gewohnt breites Spektrum abgedeckt. Ohne allzu sehr die eigene Vergangenheit auszuschlachten, bewegt die Band sich in atmosphärischer Hinsicht meist irgendwo zwischen leicht wehmütigen Melancholie-Nummern und grinsenden Gute-Laune-Garanten, und technisch wird einmal mehr vom Allerfeinsten aufgefahren. Lediglich die ganz großen magischen Momente in den Refrains fehlen diesmal, und bei ein, zwei Songs agiert man als Kollektiv etwas kraftlos. Purple-Anhänger sollten aber trotzdem zugreifen, denn natürlich ist Rapture Of The Deep trotz seiner leichten Schwächen immer noch ein gutklassiges Album. -- Michael Rensen“
Mich wundert, dass dieses Werk noch nicht angesprochen wurde.
Dieses Album ist der direkte Nachfolger der „Bananas“ und gehört sicher nicht zu ihren Top Werken, ist aber ein durchaus gutes Album.
Es ist dunkler und grooviger ausgefallen als die Bananas und die orientalisch angehauchten Tracks wissen zu überzeugen.
Das Album wurde in wenigen Wochen eingespielt, was leicht verwundert, hatte DP doch den Platz des Hammondverbiegers neu zu besetzen.
Der Neue heißt Don Airey und trat das schwere Erbe von Jon Lord an.
Das er ein „alter“ Hase im Musikgeschäft ist, scheint bekannt, das er sich aber so nahtlos in das musikalische Geflecht einfügen würde, ist schon überraschend.
Wer genau hinhört, erkannt schnell das Don hier frischen Wind in die Rock Rentner Truppe gebracht hat und bei einigen Kompositionen ein gewichtiges Wort mitgesprochen hat.
Das DP das in dem Ausmaß erlaubt hat, spricht für seine handwerklich und kompositorische Kompetenz.
Steve Morse spielt wie gewohnt sehr souverän und oftmals auch harte Riffs, wie ich sie lange nicht mehr gehört habe.
Das Stück „Rapture Of The Deep “ ist sicher ein Höhepunkt, aber auch fast alle anderen Tracks haben ihre Daseinsberechtigung.
Das Werk ist Keyboard- und Gitarrenlastig ausgefallen und erinnert an ihre guten Tage. Trotzdem reicht es an die Altwerke nicht heran, dazu fehlt die Tiefe. Aber es ist gut.
Eine Anmerkung von @Wolf trifft es eigentlich sehr gut.
„Das Album ist gut und gäbe es die Werke wie „In Rock & Co“ nicht, sogar sehr gut.
Man greift bei Deep Purple oftmals kurz zu den neueren Werken, um dann doch bei den „alten“ hängen zu bleiben.“
Musik 13/15
Klang 13/15
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