Andreas Vollenweider – Behind The Gardens.. remastered
Label: edel records – Original aus 1981
1. Behind The Gardens/Behind The Wall/Under The Tree
2. Pyramid/In The Wood/In The Bright Light
3. Micro - Macro
4. Skin And Skin
5. Moonlight,Wrapped Around Us
6. Lion And Sheep
7. Sunday
8. Afternoon
9. Hands And Clouds
plus 5 Bonusstücken und zwei Videos
Stereoplay - Amazone:
*** Die Audiophile Poesie und Musik hieß die Schweizer Gruppe, in der Andreas Vollenweider ein 70er-Jahre-Gastspiel gab. Sein '81er Debüt unter eigenem Namen vereinte die zwei kreativen Pole aufs Schönste: "... Behind The Gardens - Behind The Wall - Under The Tree..." bot Poesie in der Musik. Der Züricher Lockenkopf entwarf romantische Stimmungsbilder mit fließenden Übergängen und feinen rhythmischen Akzenten. Der bis dato nie gehörte Stilmix war nicht Jazz, nicht Weltmusik: ein Klangszenario, dominiert von Vollenweiders Elektro-Harfe, ergänzt durch einen bunten Klangfarbenstruß aus Perkussion, Holzblasinstrumenten und Synthesizern. Diese Musik beflügelte auch die Phantasie audiophiler Genießer. "Die Aufnahme läßt an Präzision, Brillanz und räumlicher Klarheit nichts zu wünschen übrig", resümierte stereoplay in Ausgabe 2/82. Jenes Urteil galt der analogen Erstausgabe. Jetzt ist Sony bei der zweiten CD-Auflage angekommen: Die ist frisch remastert und - logisch, da Vollenweider mit seiner Musik "den Inneren Film aktivieren" will - Dolby-Surround-codiert. Prächtig harmoniert die Raumklang-Dimension mit der "Räumlichkeit" der Aufnahme, mit den großzügig übereinandergeschichteten Instrumenten und den eingeblendeten Naturgeräuschen. Der Klanggewinn teilt sich selbst über die herkömmliche Stereobasis mit. Vier weitere Vollenweider-Titel wurden in Mehrkanaltechnik neu gemastert: "Caverna Magica" (Columbia 485 163 2, 1983, 33:22), "White Winds" (485 166 2, 1984, 36:45), "Down To The Moon" (485 165 2, 1986, 36:30) und "Dancing With The Lion" (485 164 2, 1989, 39.11). Der Klang ist fast überall vorzüglich, musikalisch reicht nur "White Winds" vage an das brillante Debüt heran, das immer noch wohlige Schauer auslöst. P.S.: Enttäuschend die auf dem Cover angekündigten neuen Linernotes des Meisters. Sie sind zu knapp und belanglos ("Die ganze Produktion war ein wirklich spannendes Abenteuer"). ** K: 9-10
© Stereoplay
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Ich bediene mich aus Zeitnöten einer Rezi der Stereoplay, die es genau auf den Punkt bringt.
Vergessen wurde nur, dass es einiges an Bonüssen gibt, die zum Teil sogar Live Aufnahmen bieten.
Ich hätte es nicht für möglich gehalten, dass die Zupfplatte mich nach annähernd 30 Jahren nun überzeugt.
Allein Track 1 und 2 rechtfertigen einen Kauf der 24Bit Restaurierung.
Das hat nicht nur etwas mit Nostalgie zu tun, die Stücke sind wunderschön und erzeugen nicht nur klanglich Gänsepelle.
Wer sie wie ich für unter 10 Euro schnappen kann, sollte das tun.
Label: edel records – Original aus 1981
1. Behind The Gardens/Behind The Wall/Under The Tree
2. Pyramid/In The Wood/In The Bright Light
3. Micro - Macro
4. Skin And Skin
5. Moonlight,Wrapped Around Us
6. Lion And Sheep
7. Sunday
8. Afternoon
9. Hands And Clouds
plus 5 Bonusstücken und zwei Videos
Stereoplay - Amazone:
*** Die Audiophile Poesie und Musik hieß die Schweizer Gruppe, in der Andreas Vollenweider ein 70er-Jahre-Gastspiel gab. Sein '81er Debüt unter eigenem Namen vereinte die zwei kreativen Pole aufs Schönste: "... Behind The Gardens - Behind The Wall - Under The Tree..." bot Poesie in der Musik. Der Züricher Lockenkopf entwarf romantische Stimmungsbilder mit fließenden Übergängen und feinen rhythmischen Akzenten. Der bis dato nie gehörte Stilmix war nicht Jazz, nicht Weltmusik: ein Klangszenario, dominiert von Vollenweiders Elektro-Harfe, ergänzt durch einen bunten Klangfarbenstruß aus Perkussion, Holzblasinstrumenten und Synthesizern. Diese Musik beflügelte auch die Phantasie audiophiler Genießer. "Die Aufnahme läßt an Präzision, Brillanz und räumlicher Klarheit nichts zu wünschen übrig", resümierte stereoplay in Ausgabe 2/82. Jenes Urteil galt der analogen Erstausgabe. Jetzt ist Sony bei der zweiten CD-Auflage angekommen: Die ist frisch remastert und - logisch, da Vollenweider mit seiner Musik "den Inneren Film aktivieren" will - Dolby-Surround-codiert. Prächtig harmoniert die Raumklang-Dimension mit der "Räumlichkeit" der Aufnahme, mit den großzügig übereinandergeschichteten Instrumenten und den eingeblendeten Naturgeräuschen. Der Klanggewinn teilt sich selbst über die herkömmliche Stereobasis mit. Vier weitere Vollenweider-Titel wurden in Mehrkanaltechnik neu gemastert: "Caverna Magica" (Columbia 485 163 2, 1983, 33:22), "White Winds" (485 166 2, 1984, 36:45), "Down To The Moon" (485 165 2, 1986, 36:30) und "Dancing With The Lion" (485 164 2, 1989, 39.11). Der Klang ist fast überall vorzüglich, musikalisch reicht nur "White Winds" vage an das brillante Debüt heran, das immer noch wohlige Schauer auslöst. P.S.: Enttäuschend die auf dem Cover angekündigten neuen Linernotes des Meisters. Sie sind zu knapp und belanglos ("Die ganze Produktion war ein wirklich spannendes Abenteuer"). ** K: 9-10
© Stereoplay
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Ich bediene mich aus Zeitnöten einer Rezi der Stereoplay, die es genau auf den Punkt bringt.
Vergessen wurde nur, dass es einiges an Bonüssen gibt, die zum Teil sogar Live Aufnahmen bieten.
Ich hätte es nicht für möglich gehalten, dass die Zupfplatte mich nach annähernd 30 Jahren nun überzeugt.
Allein Track 1 und 2 rechtfertigen einen Kauf der 24Bit Restaurierung.
Das hat nicht nur etwas mit Nostalgie zu tun, die Stücke sind wunderschön und erzeugen nicht nur klanglich Gänsepelle.
Wer sie wie ich für unter 10 Euro schnappen kann, sollte das tun.