Poor Genetic Material - Spring Tidings
Label: QuiXote Music - 2006
Band:
Phil Griffiths (Alias Eye) Gesang
Stefan Glomb - Gitarren
Philipp Jaehne - Tasten
Dennis Sturm - Bass
Dominik Steinbacher - Schlagzeug
Tracks:
1. Three steps back... 2:23
2. Blow-up 4:04
3. April 6:56
4. Watercolours 9:31
5. Tidings 6:26
6. La ville qui n'existait pas 10:30
7. Lotus-eaters 6:57
8. ...or right ahead 3:50
Hier möchte ich nun meinen zweiten Albenkauf von Poor Genetic Material kurz anreißen.
Nach dem ordentlichen Werk „Winter’s Edge“ folgte hier nun der „der vierte Teil der Jahreszeiten“ und den finde ich um Längen besser als die o.g.
Ein Highlight unter vielen ist wieder einmal der grandiose, fast Opernhafte Gesang von Phil Griffith (Sohn den Beggars Opera Frontmanns).
Die sphärischen Gitarrenparts oder die guten Bassläufe wissen ebenfalls zu überzeugen, einzig der Sound des Drumsets stört ein wenig. Es klingt zu dünn und zu weit in den Hintergrund gedrängt.
Die Musik zu katalogisieren scheint unmöglich, sie ist kein Prog oder Neo Prog, sie ist kein Art oder reiner Rock und sie ist sicherlich kein Pop.
Was bleibt da nocht?
Solltet ihr sie Scheibe Euer Eigen nennen, so könnt ihr mir da gern auf die Sprünge helfen.
Ich versuche ihre Musik (speziell auf dieses Album bezogen) als melodische Rockscheibe zu klassifizieren.
Sie ist melodisch, luftig und frei von jeder Hektik. Das Album ist wie aus einem Guss gespielt und hat mit dem 10minütigen „La ville qui n'existait pas“ sicherlich ihren Höhepunkt.
Alle Musiker verstehen es miteinander zu musizieren und das erklärt das warme Gesamtbild des Albums.
Die Stücke sind gut und intelligent arrangiert und lassen die oftmals gewünschten Kanten innerhalb der Kompositionen kaum vermissen.
Die Nähe zu Bands wie Alias Eye und Sage sind schon vorhanden, aber sie werden zu keiner Zeit kopiert. Im Gegenteil, diese süddeutsche Formation hat ihren Stil gefunden und so bleibt mir nur zu hoffen, dass sie eines Tages nicht allzu sehr dem Kommerz verfallen.
Musik 14/15
Klang 13/15
Label: QuiXote Music - 2006
Band:
Phil Griffiths (Alias Eye) Gesang
Stefan Glomb - Gitarren
Philipp Jaehne - Tasten
Dennis Sturm - Bass
Dominik Steinbacher - Schlagzeug
Tracks:
1. Three steps back... 2:23
2. Blow-up 4:04
3. April 6:56
4. Watercolours 9:31
5. Tidings 6:26
6. La ville qui n'existait pas 10:30
7. Lotus-eaters 6:57
8. ...or right ahead 3:50
Hier möchte ich nun meinen zweiten Albenkauf von Poor Genetic Material kurz anreißen.
Nach dem ordentlichen Werk „Winter’s Edge“ folgte hier nun der „der vierte Teil der Jahreszeiten“ und den finde ich um Längen besser als die o.g.
Ein Highlight unter vielen ist wieder einmal der grandiose, fast Opernhafte Gesang von Phil Griffith (Sohn den Beggars Opera Frontmanns).
Die sphärischen Gitarrenparts oder die guten Bassläufe wissen ebenfalls zu überzeugen, einzig der Sound des Drumsets stört ein wenig. Es klingt zu dünn und zu weit in den Hintergrund gedrängt.
Die Musik zu katalogisieren scheint unmöglich, sie ist kein Prog oder Neo Prog, sie ist kein Art oder reiner Rock und sie ist sicherlich kein Pop.
Was bleibt da nocht?
Solltet ihr sie Scheibe Euer Eigen nennen, so könnt ihr mir da gern auf die Sprünge helfen.
Ich versuche ihre Musik (speziell auf dieses Album bezogen) als melodische Rockscheibe zu klassifizieren.
Sie ist melodisch, luftig und frei von jeder Hektik. Das Album ist wie aus einem Guss gespielt und hat mit dem 10minütigen „La ville qui n'existait pas“ sicherlich ihren Höhepunkt.
Alle Musiker verstehen es miteinander zu musizieren und das erklärt das warme Gesamtbild des Albums.
Die Stücke sind gut und intelligent arrangiert und lassen die oftmals gewünschten Kanten innerhalb der Kompositionen kaum vermissen.
Die Nähe zu Bands wie Alias Eye und Sage sind schon vorhanden, aber sie werden zu keiner Zeit kopiert. Im Gegenteil, diese süddeutsche Formation hat ihren Stil gefunden und so bleibt mir nur zu hoffen, dass sie eines Tages nicht allzu sehr dem Kommerz verfallen.
Musik 14/15
Klang 13/15