1 Lover Lover 3:51
2 Fernweh 4:16
3 Sehnsucht 3:34
4 Bald Zuhause 4:19
5 Leben 3:32
6 Die Wüste 4:23
7 Wenn Ich Mich So Fühl 5:07
8 Du 4:15
9 Jemand Wie Du 4:29
10 Was Tun 3:55
11 So Oder So 4:35
12 Langeweile 5:01
Marcio Doctor : Percussion
Frank Plasa : Gitarre
Kim Frank : Vocals (bckgr), Photography
Alex Grube : Bass
Wolfgang Michels : Guitar, Vocals (bckgr), Gesang
Tobias Neumann : Flugelhorn
Darcy Proper : Mastering
Phillip Schwär : Flügel,Wurlitzer-Piano, Hammond Orgel
Markus Gnadt : Contrabass
Stefan Pintev & das G-String Ensemble : Streichinstrumente
Released: 05/2008
Produced: Frank Plasa
Das wunderbare CD Cover ist eine perfekte Einführung auf die Innenschau die Michels in seinen Texten auf seinem neuen Album „Zuhause“ hält. Akustische Gitarre, getupfte Flügeltasten eine feine Hookline und die sich ins Gedächtnis bohrenden Gesangsmelodien des Openers „Lover, Lover“ eröffnen ein Meisterwerk der deutschsprachigen Rockmusik. Songs wie das von Byrdsartigen Gitarren flankierten „Fernweh“, das dramatische „Sehnsucht“, das an N.Youngs Harvest erinnernde „Zuhause“, Riffrocker wie „Leben“ und „Was tun“, das glückselige, hormonige „Du“ mit süßen Soulstreichern sowie das fetzige „Die Wüste“ sind wahre Perlen. Die Texte sind gesellschaftskritisch, sehnsüchtig und schwärmerisch -sellenstriptease. Das Michels nie über den ewigen Geheimtipp Status hinaus kam liegt bestimmt nicht an den genialen, süchtigmachenden und eingängigen Melodien sondern an der nicht kategorisierbaren artifiziellen Arrangierkunst die sich erst nach mehrmaligen Hördurchgängen in allen Facetten erschließt. Michels Alben mit den sehr guten von Springsteen, N. Young, Dylan und sogar mit der Magie Van Morrisons zu vergleichen ist sicherlich nicht übertrieben. Und hätte die Scheibe auch so nicht schon genug zu bieten ist sie auch noch hervorragend aufgenommen. Nein, kein HiFi Schmock ala Alan Parsons sondern eine authentische Live im Studio Atmosphäre plastisch, 3 dimensional, dynamikreich.
Für mich das „Album des Jahres“ und die Gewissheit das diese Musik auch nach einigen Jahrzehnten noch gut zu hören ist. Höchste Empfehlunkstufe!
Anspieltipps:
Zuhause
Die Wüste
So oder so
2 Fernweh 4:16
3 Sehnsucht 3:34
4 Bald Zuhause 4:19
5 Leben 3:32
6 Die Wüste 4:23
7 Wenn Ich Mich So Fühl 5:07
8 Du 4:15
9 Jemand Wie Du 4:29
10 Was Tun 3:55
11 So Oder So 4:35
12 Langeweile 5:01
Marcio Doctor : Percussion
Frank Plasa : Gitarre
Kim Frank : Vocals (bckgr), Photography
Alex Grube : Bass
Wolfgang Michels : Guitar, Vocals (bckgr), Gesang
Tobias Neumann : Flugelhorn
Darcy Proper : Mastering
Phillip Schwär : Flügel,Wurlitzer-Piano, Hammond Orgel
Markus Gnadt : Contrabass
Stefan Pintev & das G-String Ensemble : Streichinstrumente
Released: 05/2008
Produced: Frank Plasa
Das wunderbare CD Cover ist eine perfekte Einführung auf die Innenschau die Michels in seinen Texten auf seinem neuen Album „Zuhause“ hält. Akustische Gitarre, getupfte Flügeltasten eine feine Hookline und die sich ins Gedächtnis bohrenden Gesangsmelodien des Openers „Lover, Lover“ eröffnen ein Meisterwerk der deutschsprachigen Rockmusik. Songs wie das von Byrdsartigen Gitarren flankierten „Fernweh“, das dramatische „Sehnsucht“, das an N.Youngs Harvest erinnernde „Zuhause“, Riffrocker wie „Leben“ und „Was tun“, das glückselige, hormonige „Du“ mit süßen Soulstreichern sowie das fetzige „Die Wüste“ sind wahre Perlen. Die Texte sind gesellschaftskritisch, sehnsüchtig und schwärmerisch -sellenstriptease. Das Michels nie über den ewigen Geheimtipp Status hinaus kam liegt bestimmt nicht an den genialen, süchtigmachenden und eingängigen Melodien sondern an der nicht kategorisierbaren artifiziellen Arrangierkunst die sich erst nach mehrmaligen Hördurchgängen in allen Facetten erschließt. Michels Alben mit den sehr guten von Springsteen, N. Young, Dylan und sogar mit der Magie Van Morrisons zu vergleichen ist sicherlich nicht übertrieben. Und hätte die Scheibe auch so nicht schon genug zu bieten ist sie auch noch hervorragend aufgenommen. Nein, kein HiFi Schmock ala Alan Parsons sondern eine authentische Live im Studio Atmosphäre plastisch, 3 dimensional, dynamikreich.
Für mich das „Album des Jahres“ und die Gewissheit das diese Musik auch nach einigen Jahrzehnten noch gut zu hören ist. Höchste Empfehlunkstufe!
Anspieltipps:
Zuhause
Die Wüste
So oder so