Maria Solheim

Irgendwie schaut sie ja herzallerliebst aus. :8)
Und Live kommt sie wirklich ver- und entzückend rüber. Ein wenig schüchtern, ein wenig linkisch...halt einfach "sweet" und charming.

Wundervolle Stimme und sparsame, aber sehr prägnante Instrumentierung sind ihr Markenzeichen. Eine Spur kindlich ist sie immer noch....und das steht ihr gut.
Sie mag die leisen Töne, nur ab und an wirds ein wenig schräg...aber nur ganz wenig.
Intensive Songs mit manchmal einer Spur zu viel an kleinmädchenhafter Naivität dargeboten...aber das ist jetzt nur ein ganz leichter Hauch von Kritik. :oops:
Alles wird bei ihr zu Wohlklang, ohne auch nur ansatzweise in irgendwelches 08/15 Gesülze abzudriften.

Die Kleene singt und musiziert einfach auf die natürlichste Art der Welt...träumerisch und immer wie auf einer kleinen Wolke schwebend durchdringen ihre Songs den Raum.
Sie schreibt sie übrigens weitestgehend selbst und sehr vieles klingt nach alter skandinavischer Folk-Tradition.

"Barefoot" ist zauberhaft...."Frail" ist zauberhaft....und "Behind Closed Doors" erst recht. :oops: :oops:

Dann klick doch einfach mal auf die erste Zeile in diesem schönen zarten Pink.

Kannste dir mal merken: wenn ich etwas BUNT schreibe, ist meistens ein linker Link dahinter...

Ich hab sie bisher zweimal live in meinem kleinen Haus- und Hofclub sehen und hören können. Beide Male wars großartig, sowohl von der Darbietung ihrer Musik her wie auch von der intimen Athmosphäre vor kleinem Publikum. Beim ersten Konzert vor gut 2 Jahren waren vielleicht 50 Leute im Club, beim zweiten im vorigen Jahr warens schon um die 100.

Kann ich durchaus nachvollziehen. Als ich das erste Mal "Barefoot" hörte, ging es mir das Album auch nicht sonderlich bei und ich dachte: okay, ein nordisches Mädle, das grad ein wenig gehypt wird.
Seit dem ich sie dann aber live gesehen hatte und sich mir diese wunderbaren Impressionen und die Präsenz der jungen Frau im Hinterkopf festgehakt hatten, höre ich ihre Studioalben immer unter diesem Eindruck.

Sie ist vielleicht eine der Künstlerinnen, die man erst mal livehaftig gesehen haben müsste.