NOSOUND – Lightdark/Clouds
Label: K-Scope (SPV) 19.9.2008
Titel:
Disk: 1
1. About butterflies and children
2. Places remained
3. The misplay
4. From silence to noise
5. Someone starts to fade away
6. Kites
7. Lightdark
Disk: 2
1. Cold afterall
2. Like the elephant ?
3. You said I am
4. Clouds
5. Lightdark (enhanced video track)
Musiker:
Giancarlo Erra (Gesang, Gitarren, Tasteninstrumente)
Paolo Martellacci (Tasteninstrumente, Gesang)
Gabriele Savini (akustische Gitarren)
Alessandro Luci (Bass)
Gigi Zito (Schlagzeug, Gesang)
Gelesen habe ich, dass es sich hier um 70er-Jahre Psychedelic- und Progressive Rock handenl soll, der mit "Lightdark" noch konzentrierter und kraftvoller umgesetzt wird.
Tatsächlich erhöre ich hier starke musikalische Anleihen an Brian Eno und den frühen Porcupine Tree.
Giancarlo Erra startete Nosound als Ein-Mann-Studio-Projekt. Der Italiener entwickelte über die Jahre zwar ähnlich gelagerte Musik wie No-Man oder Porcupine Tree, kann aber mittlerweile herausgehört werden. Das mag auch daran liegen, dass er nicht mehr allein musiziert, sondern inzwischen eine starke Band um sich scharen konnte.
Die Rocktimes schreibt:
„Akzentuiert geschlagene Trommeln neben Keyboardklangteppichen, gesangliche Präsenz mit Wiederhall, nicht zu Unrecht fiel bereits der Name Porcupine Tree, wobei ich hier die 'frühen' Porcupine Tree meine, weit vor "Lazarus". Die Titel haben solche Tragkraft und nehmen mich so gefangen, dass die Zeit verfließt, ohne dass es mir so richtig bewusst wird, dass ich mich in "The Misplay" befinde. Die Nummer erinnert musikalisch wieder an Eno & Co, gesanglich aufgebaut wie "P.Tree" und mit einer brillanten Cello-Untermalung (wohl besser noch Cello-Bemalung) Räume schafft, die weite Landschaften auch hinter geschlossenen Augen erkennen lässt. Landschaften, in denen man schweben oder auch fliegen kann, da reicht einfach nur diese Musik. An dieser Stelle an Marianne De Chastelaine die allergrößten Komplimente für ihr hervorragendes Cellospiel (wovon es noch mehr zu Hören geben wird).“
Es gibt neben vielen E Musik Passagen mit satt Klavier und Mellotron zu erhören, Hinzu kommen feine, melodische Gitarrensolis, die mir sehr gut gefallen.
Hier kann ebenfalls eine leichte Ähnlichkeit zu David Gilmour und PT festgehalten werden.
Es gibt feine Gesangspassagen wie sie sonst nur Steven Wilson zelebriert und immer sehr feine dramaturgisch aufgebaute Kompositionen zu hören.
CD 1 ist durchweg klasse, CD 2 die deutlich „schrägere“, obwohl ich den Opener der CD sehr stark finde. Das kann PT nicht besser.
Vieles ist düster ohne depressiv zu klingen, die Band harmoniert prächtig und sorgt so für musikalische Kurzweil. Aber Achtung, nur so nebenbei hören wird der Platte nicht gerecht, sie sollte bei einem guten Tropfen genossen werden.
Sollte ich euch neugierig gemacht haben, so bedenkt bei einem eventuellen Kauf darauf, dass ihr die Doppel CD wählt. Die ist, wenn auch leicht anders als die erste, sehr gut.
Musik 14/15
Klang 14/15
Label: K-Scope (SPV) 19.9.2008
Titel:
Disk: 1
1. About butterflies and children
2. Places remained
3. The misplay
4. From silence to noise
5. Someone starts to fade away
6. Kites
7. Lightdark
Disk: 2
1. Cold afterall
2. Like the elephant ?
3. You said I am
4. Clouds
5. Lightdark (enhanced video track)
Musiker:
Giancarlo Erra (Gesang, Gitarren, Tasteninstrumente)
Paolo Martellacci (Tasteninstrumente, Gesang)
Gabriele Savini (akustische Gitarren)
Alessandro Luci (Bass)
Gigi Zito (Schlagzeug, Gesang)
Gelesen habe ich, dass es sich hier um 70er-Jahre Psychedelic- und Progressive Rock handenl soll, der mit "Lightdark" noch konzentrierter und kraftvoller umgesetzt wird.
Tatsächlich erhöre ich hier starke musikalische Anleihen an Brian Eno und den frühen Porcupine Tree.
Giancarlo Erra startete Nosound als Ein-Mann-Studio-Projekt. Der Italiener entwickelte über die Jahre zwar ähnlich gelagerte Musik wie No-Man oder Porcupine Tree, kann aber mittlerweile herausgehört werden. Das mag auch daran liegen, dass er nicht mehr allein musiziert, sondern inzwischen eine starke Band um sich scharen konnte.
Die Rocktimes schreibt:
„Akzentuiert geschlagene Trommeln neben Keyboardklangteppichen, gesangliche Präsenz mit Wiederhall, nicht zu Unrecht fiel bereits der Name Porcupine Tree, wobei ich hier die 'frühen' Porcupine Tree meine, weit vor "Lazarus". Die Titel haben solche Tragkraft und nehmen mich so gefangen, dass die Zeit verfließt, ohne dass es mir so richtig bewusst wird, dass ich mich in "The Misplay" befinde. Die Nummer erinnert musikalisch wieder an Eno & Co, gesanglich aufgebaut wie "P.Tree" und mit einer brillanten Cello-Untermalung (wohl besser noch Cello-Bemalung) Räume schafft, die weite Landschaften auch hinter geschlossenen Augen erkennen lässt. Landschaften, in denen man schweben oder auch fliegen kann, da reicht einfach nur diese Musik. An dieser Stelle an Marianne De Chastelaine die allergrößten Komplimente für ihr hervorragendes Cellospiel (wovon es noch mehr zu Hören geben wird).“
Es gibt neben vielen E Musik Passagen mit satt Klavier und Mellotron zu erhören, Hinzu kommen feine, melodische Gitarrensolis, die mir sehr gut gefallen.
Hier kann ebenfalls eine leichte Ähnlichkeit zu David Gilmour und PT festgehalten werden.
Es gibt feine Gesangspassagen wie sie sonst nur Steven Wilson zelebriert und immer sehr feine dramaturgisch aufgebaute Kompositionen zu hören.
CD 1 ist durchweg klasse, CD 2 die deutlich „schrägere“, obwohl ich den Opener der CD sehr stark finde. Das kann PT nicht besser.
Vieles ist düster ohne depressiv zu klingen, die Band harmoniert prächtig und sorgt so für musikalische Kurzweil. Aber Achtung, nur so nebenbei hören wird der Platte nicht gerecht, sie sollte bei einem guten Tropfen genossen werden.
Sollte ich euch neugierig gemacht haben, so bedenkt bei einem eventuellen Kauf darauf, dass ihr die Doppel CD wählt. Die ist, wenn auch leicht anders als die erste, sehr gut.
Musik 14/15
Klang 14/15
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