The Allman Brothers Band – same
Das Debüt aus dem Jahre 1969.
Die Musiker:
Duane Allman - Lead, Slide & Acoustical Guitars
Gregory Allman - Organ, Vocals
Dick Betts - Lead Guitar
Berry Oakley - Bass
Butch Trucks - Drums, Timbales, Maracas
Jai Johanny Johanson - Drums, Congas
Die Titel :
1. Don't Want You No More (Davis, Hardin ) 2:26
2. It's Not My Cross to Bear (G.Allman ) 5:03
3. Black Hearted Woman (G.Allman ) 5:10
4. Trouble No More (Waters ) 3:47
5. Every Hungry Woman (G.Allman ) 4:15
6. Dreams (G.Allman ) 7:20
7. Whipping Post (G.Allman ) 5:16
„Architekten“ des Southern Rock, dieser Ausdruck fiel oft in Zusammenhang mit dieser 1969 gegründeten Band, obwohl dieses ja schon fast eine Bluesrock-Scheibe erster Güte ist!
Die Vorliebe der Brüder Gregg und Duane , R’n’B und Soul, konnten diese hier gut ausleben und ausgestalten, sicherlich hatte Duane’s Sessionarbeit in den berühmten Muscle Shoals-Studios auch das seinige dazu beigetragen.
Das junge Label CAPRICORN verpflichtete die Band dann auch , um dieses Album einzuspielen.
Es soll nicht unbedingt der „Verkaufsrenner“ gewesen sein, da musste die Band dann noch etwas warten, aber Fachleute bescheinigten dem Album höchste Qualität.
Der „British Blues Boom“ hatte seinen Höhepunkt erreicht und die Allmans schlugen auf der anderen Seite des Teichs voll in diese Kerbe, allerdings war der Bluesrock der Brüder wesentlich „geschmeidiger und fließender“, mit „Southern Touch“ und auch Spuren von Jazz...
Der Doppel-Gitarrensound von Duane und Dick(Betts) prägte den Sound der Band erheblich, zusammen mit dem satten Orgelspiel und den ausdrucksstarken Vocals von Gregg.
Gleich mit einem meiner Lieblingsstücke der Winwood-freien Spencer Davis Group, „Don’t want you no more“, geht die Post so richtig ab, ein mitreissender Start.
Gleich danach eine der schönsten Bluesballaden „weisser Prägung“, die mir untergekommen sind mit dem herzerweichenden „It’s not my cross to bear“...
Mit „Trouble no more“ eine gelungene eigenständige Bearbeitung eines Muddy Waters-Titels und mit „Whipping Post“ die Erstausgabe eines späteren Markenzeichens der Band, „Jam-Rock“....
...und dann noch das ungewöhnlichste Stück, „Dreams“, teilweise in swingendem Kontext frei fließend, etwas geheimnisvoll....
Alles in allem ein unglaublich starkes Debüt, daß bereits vorausschickte, was uns mit dem Klassiker „At Fillmore East“ noch erwarten sollte!
Wolfgang
Das Debüt aus dem Jahre 1969.
Die Musiker:
Duane Allman - Lead, Slide & Acoustical Guitars
Gregory Allman - Organ, Vocals
Dick Betts - Lead Guitar
Berry Oakley - Bass
Butch Trucks - Drums, Timbales, Maracas
Jai Johanny Johanson - Drums, Congas
Die Titel :
1. Don't Want You No More (Davis, Hardin ) 2:26
2. It's Not My Cross to Bear (G.Allman ) 5:03
3. Black Hearted Woman (G.Allman ) 5:10
4. Trouble No More (Waters ) 3:47
5. Every Hungry Woman (G.Allman ) 4:15
6. Dreams (G.Allman ) 7:20
7. Whipping Post (G.Allman ) 5:16
„Architekten“ des Southern Rock, dieser Ausdruck fiel oft in Zusammenhang mit dieser 1969 gegründeten Band, obwohl dieses ja schon fast eine Bluesrock-Scheibe erster Güte ist!
Die Vorliebe der Brüder Gregg und Duane , R’n’B und Soul, konnten diese hier gut ausleben und ausgestalten, sicherlich hatte Duane’s Sessionarbeit in den berühmten Muscle Shoals-Studios auch das seinige dazu beigetragen.
Das junge Label CAPRICORN verpflichtete die Band dann auch , um dieses Album einzuspielen.
Es soll nicht unbedingt der „Verkaufsrenner“ gewesen sein, da musste die Band dann noch etwas warten, aber Fachleute bescheinigten dem Album höchste Qualität.
Der „British Blues Boom“ hatte seinen Höhepunkt erreicht und die Allmans schlugen auf der anderen Seite des Teichs voll in diese Kerbe, allerdings war der Bluesrock der Brüder wesentlich „geschmeidiger und fließender“, mit „Southern Touch“ und auch Spuren von Jazz...
Der Doppel-Gitarrensound von Duane und Dick(Betts) prägte den Sound der Band erheblich, zusammen mit dem satten Orgelspiel und den ausdrucksstarken Vocals von Gregg.
Gleich mit einem meiner Lieblingsstücke der Winwood-freien Spencer Davis Group, „Don’t want you no more“, geht die Post so richtig ab, ein mitreissender Start.
Gleich danach eine der schönsten Bluesballaden „weisser Prägung“, die mir untergekommen sind mit dem herzerweichenden „It’s not my cross to bear“...
Mit „Trouble no more“ eine gelungene eigenständige Bearbeitung eines Muddy Waters-Titels und mit „Whipping Post“ die Erstausgabe eines späteren Markenzeichens der Band, „Jam-Rock“....
...und dann noch das ungewöhnlichste Stück, „Dreams“, teilweise in swingendem Kontext frei fließend, etwas geheimnisvoll....
Alles in allem ein unglaublich starkes Debüt, daß bereits vorausschickte, was uns mit dem Klassiker „At Fillmore East“ noch erwarten sollte!
Wolfgang