George Duke – Face the music
2003 hat Duke diese CD veröffentlicht .
Mir scheint, das ist wieder eine dieser Scheiben, die nie so richtig bekannt wurden und die schnell in der Versenkung verschwinden. (Hallo Grabbeltisch)
Oftmals geschieht dieses ja auch zu Recht, doch nicht hier.
Denn Duke ist hier eine sehr schöne Platte gelungen, die es verdient, einmal mehr in den Mittelpunkt gerückt zu werden.
Hat er sich spätestens Mitte der 70er vollends in den Soul/R&B-Kommerz-Bereich verabschiedet, ohne nicht auch dort teils herausragende Spuren zu hinterlassen, so ist diese Musik ein „Rückschritt“ mit all’ den guten Tugenden, die sie vorweisen kann.
Überwiegend akustisch(Duke glänzt am Piano) eingespielt mit Christian McBride, acoustic and e-bass, Jef Lee Johnson, guitars, Little John Roberts, drums plus perkussion, volle Bläsersätze und einigen background vocals, hören wir hier Sechziger-Jahre inspirierten Funk erster Güte mit einem herrlich entspannten Groove.
Teilweise geht die Post richtig ab(Ain’t it funky now“) mit sattem Bläsersatz und beim 11’27 langen Jam „Ten mile jog“ (herrlich, mit leicht versetztem Rhythmus)
Auch Schmusiges kommt nicht zu kurz(Close to you mit Kirk Whalum, ts) und „beseeltem“ Gesang.
Ansonsten bedient Duke die ganze Keyboard-Palette, aber wie gesagt, „elektrisch“ gesehen, ganz verhalten.
Eine sehr elegante, warme und funkende Musik, die man sich unbedingt „gönnen“ sollte!
Wolfgang
2003 hat Duke diese CD veröffentlicht .
Mir scheint, das ist wieder eine dieser Scheiben, die nie so richtig bekannt wurden und die schnell in der Versenkung verschwinden. (Hallo Grabbeltisch)
Oftmals geschieht dieses ja auch zu Recht, doch nicht hier.
Denn Duke ist hier eine sehr schöne Platte gelungen, die es verdient, einmal mehr in den Mittelpunkt gerückt zu werden.
Hat er sich spätestens Mitte der 70er vollends in den Soul/R&B-Kommerz-Bereich verabschiedet, ohne nicht auch dort teils herausragende Spuren zu hinterlassen, so ist diese Musik ein „Rückschritt“ mit all’ den guten Tugenden, die sie vorweisen kann.
Überwiegend akustisch(Duke glänzt am Piano) eingespielt mit Christian McBride, acoustic and e-bass, Jef Lee Johnson, guitars, Little John Roberts, drums plus perkussion, volle Bläsersätze und einigen background vocals, hören wir hier Sechziger-Jahre inspirierten Funk erster Güte mit einem herrlich entspannten Groove.
Teilweise geht die Post richtig ab(Ain’t it funky now“) mit sattem Bläsersatz und beim 11’27 langen Jam „Ten mile jog“ (herrlich, mit leicht versetztem Rhythmus)
Auch Schmusiges kommt nicht zu kurz(Close to you mit Kirk Whalum, ts) und „beseeltem“ Gesang.
Ansonsten bedient Duke die ganze Keyboard-Palette, aber wie gesagt, „elektrisch“ gesehen, ganz verhalten.
Eine sehr elegante, warme und funkende Musik, die man sich unbedingt „gönnen“ sollte!
Wolfgang
