Graham Bond – Holy Magick
Die Graham Bond Organisation, u.a. mit solchen Musikern wie Dick Heckstall-Smith, Jack Bruce, Ginger Baker, Jon Hiseman, John McLaughlin „ausgestattet“, war in der Entwicklung der britischen Musikszene, insbesondere im Blues/Rhythm & Blues „eine feste Bank“ und ein steter Quell der Inspiration.
Nach Gastspielen u.a. mit Baker’s Airforce gründete Bond mit der damaligen Gattin Dianne Stewart eine neue Formation.
Hieraus resultierte dieses Album aus dem Jahre 1970, damals auf VERTIGO erschienen.
Von Magie war das Ehepaar damals wohl besessen(Mystik der Kelten und Druiden, Aleister Crowley und seine Lehre) und so zieht sich diese thematisch durch das ganze Album, die Musik jedoch ist relativ „irdisch“ und relativ wenig abgehoben in diesem Sinne, ein Mix aus R’n’B/Soul/Blues/Jazz, oft dominiert von Bond’s virtuosem Orgelspiel, dazu von Bläsern und Gesangparts abgerundet, davon dominierte die einstige erste Seite der LP nur ein Stück , eingeteilt in 14 Einzelstücke, eine Suite von gut 23 Minuten Länge.
Seite 2 wurde mit 4 songorientierten Einzelstücken ausgestattet.
Seite 1 der LP:
1.Meditation Aumgu ... Graham Bond (1:11)
2.The Qabalistic Cross ... Graham Bond (:24)
3.The Word of the Aeon ... Graham Bond (:08)
4.Invocation to the Light ... Graham Bond (:24)
5.The Pentagram Ritual ... Graham Bond (:21)
6.Qabalistic Cross ... Graham Bond (:24)
7.Hymn of Praise ... Graham Bond (1:26)
8.Gates to the City ... Graham Bond (1:24)
9.The Holy Words Iao Sabao ... Graham Bond (1:12)
10.Aquarius Mantra ... Graham Bond (2:22)
11.Enochian (Atlantean) Call ... Graham Bond (1:52)
12.Abrahadabra the Word of the Aeon ... Graham Bond (4:32)
13.Praise 'City of Light' ... Graham Bond (2:24)
14.The Qabalistic Cross Aumgu ... Graham Bond (3:33)
Seite 2 der LP:
1.Return of Arthur ... Graham Bond (5:09)
2.The Magician ... Graham Bond (4:07)
3.The Judgement ... Stephen Stewart (4:49)
4.My Archangel Mikael ... Stephen Stewart (4:12)
Auf der CD-Ausgabe erschienen noch 2 Bonustracks:
Water Wide (Single A) (3:46)
12 Gates to the city (Single B) (3:38)
Die Musiker:
Graham Bond, voc, keyb, saxes
John Moorsehead, guitar
Kevin Stacey, guitar
Victor Brox, cornet, piano, vocals
John Gross, saxes
Jerry Salisbury, cornet
Alex Dmochowski, bass
Rick Gretch, bass
Steve York, bass
Godfrey McLean, drums
Keith Bailey, drums
Pete Bailey, perc
Aliki Ashman, vocals
Annette Brox, vocals
Dianne Stewart, vocals, gong
Für Freunde ungewöhnlicher Musik ein MUSS, Liebhaber des Sounds der ganz frühen Colosseum könnten auch ihre Freude daran haben, und alle, die einen orgel- und bläserbetonten Stil mit Einsatz von E-Gitarren mögen, sollten auch nicht zu kurz kommen, und auch Jazzliebhaber finden hier „ihre Nische“.
Was mir immer ausnahmslos gut gefiel, war die Stimme Bond’s , die das „gewisse Etwas“ hatte.
Steckt hier die gewisse „Magick“, die er uns hier vorführen will?
Der Knüller ist hier jedenfalls die lange Suite, wo man mitunter das Gefühl hat, daß alte Rituale zum Leben erweckt werden sollen..(oder gar Tote???)
Ich erinnere mich, als das Erscheinen der Platte einige Kontroversen auslöste, zwischen Begeisterung und Ablehnung war alles vorhanden.
„Langweilig“, „zu anspruchsvoll“, „spiritueller Pseudomist“, „meditative Wirkung“, „uninspiriert“, in diese Richtungen gingen die Meinungen. Nun ja, das lange Stück ist auch äußerst gewöhnungsbedürftig, ich halte es in positivem Sinne für fordernd, und das ist wichtig in der Musik, wie ich meine.
Zum Abschluß aus den „liner notes“ :
„This record is dedicated to the true seekers of light...“
Lassen wir es uns finden, oder?
Für Risiken und Nebenwirkungen übernehme ich ausdrücklich keine Haftung!
Wolfbond
Die Graham Bond Organisation, u.a. mit solchen Musikern wie Dick Heckstall-Smith, Jack Bruce, Ginger Baker, Jon Hiseman, John McLaughlin „ausgestattet“, war in der Entwicklung der britischen Musikszene, insbesondere im Blues/Rhythm & Blues „eine feste Bank“ und ein steter Quell der Inspiration.
Nach Gastspielen u.a. mit Baker’s Airforce gründete Bond mit der damaligen Gattin Dianne Stewart eine neue Formation.
Hieraus resultierte dieses Album aus dem Jahre 1970, damals auf VERTIGO erschienen.
Von Magie war das Ehepaar damals wohl besessen(Mystik der Kelten und Druiden, Aleister Crowley und seine Lehre) und so zieht sich diese thematisch durch das ganze Album, die Musik jedoch ist relativ „irdisch“ und relativ wenig abgehoben in diesem Sinne, ein Mix aus R’n’B/Soul/Blues/Jazz, oft dominiert von Bond’s virtuosem Orgelspiel, dazu von Bläsern und Gesangparts abgerundet, davon dominierte die einstige erste Seite der LP nur ein Stück , eingeteilt in 14 Einzelstücke, eine Suite von gut 23 Minuten Länge.
Seite 2 wurde mit 4 songorientierten Einzelstücken ausgestattet.
Seite 1 der LP:
1.Meditation Aumgu ... Graham Bond (1:11)
2.The Qabalistic Cross ... Graham Bond (:24)
3.The Word of the Aeon ... Graham Bond (:08)
4.Invocation to the Light ... Graham Bond (:24)
5.The Pentagram Ritual ... Graham Bond (:21)
6.Qabalistic Cross ... Graham Bond (:24)
7.Hymn of Praise ... Graham Bond (1:26)
8.Gates to the City ... Graham Bond (1:24)
9.The Holy Words Iao Sabao ... Graham Bond (1:12)
10.Aquarius Mantra ... Graham Bond (2:22)
11.Enochian (Atlantean) Call ... Graham Bond (1:52)
12.Abrahadabra the Word of the Aeon ... Graham Bond (4:32)
13.Praise 'City of Light' ... Graham Bond (2:24)
14.The Qabalistic Cross Aumgu ... Graham Bond (3:33)
Seite 2 der LP:
1.Return of Arthur ... Graham Bond (5:09)
2.The Magician ... Graham Bond (4:07)
3.The Judgement ... Stephen Stewart (4:49)
4.My Archangel Mikael ... Stephen Stewart (4:12)
Auf der CD-Ausgabe erschienen noch 2 Bonustracks:
Water Wide (Single A) (3:46)
12 Gates to the city (Single B) (3:38)
Die Musiker:
Graham Bond, voc, keyb, saxes
John Moorsehead, guitar
Kevin Stacey, guitar
Victor Brox, cornet, piano, vocals
John Gross, saxes
Jerry Salisbury, cornet
Alex Dmochowski, bass
Rick Gretch, bass
Steve York, bass
Godfrey McLean, drums
Keith Bailey, drums
Pete Bailey, perc
Aliki Ashman, vocals
Annette Brox, vocals
Dianne Stewart, vocals, gong
Für Freunde ungewöhnlicher Musik ein MUSS, Liebhaber des Sounds der ganz frühen Colosseum könnten auch ihre Freude daran haben, und alle, die einen orgel- und bläserbetonten Stil mit Einsatz von E-Gitarren mögen, sollten auch nicht zu kurz kommen, und auch Jazzliebhaber finden hier „ihre Nische“.
Was mir immer ausnahmslos gut gefiel, war die Stimme Bond’s , die das „gewisse Etwas“ hatte.
Steckt hier die gewisse „Magick“, die er uns hier vorführen will?
Der Knüller ist hier jedenfalls die lange Suite, wo man mitunter das Gefühl hat, daß alte Rituale zum Leben erweckt werden sollen..(oder gar Tote???)
Ich erinnere mich, als das Erscheinen der Platte einige Kontroversen auslöste, zwischen Begeisterung und Ablehnung war alles vorhanden.
„Langweilig“, „zu anspruchsvoll“, „spiritueller Pseudomist“, „meditative Wirkung“, „uninspiriert“, in diese Richtungen gingen die Meinungen. Nun ja, das lange Stück ist auch äußerst gewöhnungsbedürftig, ich halte es in positivem Sinne für fordernd, und das ist wichtig in der Musik, wie ich meine.
Zum Abschluß aus den „liner notes“ :
„This record is dedicated to the true seekers of light...“
Lassen wir es uns finden, oder?
Für Risiken und Nebenwirkungen übernehme ich ausdrücklich keine Haftung!
Wolfbond