Ja, unter FUNK, und nicht unter Reggae, warum? Darum:
Sly & Robbie – Rhythm Killers
Hier die grundsätzliche Kurzvorstellung des Rhythmusgespannes:
viewtopic.php?t=874&highlight=sly
Ein Album mit „Licht und Schatten“, und das dann auch unter Berücksichtigung des Auges des Betrachters...
Eingefleischte Reggae-Fans dürften enttäuscht gewesen sein, als die beiden „Riddim Twins“ 1987 dieses Album veröffentlichten, denn die Beiden schielten nicht nur, nein, sie richteten alle Augen ganz klar auf den „Dancefloor“!
Knallharter Funk, peitschende Simmons - Synthie-Drums, Bill Laswell und Bootsy Collins/Bernie Worrell lassen grüßen.
Dieses Album ist dann auch unter genau diesem Aspekt, nämlich der Musik der beiden letztgenannten zu betrachten.
Die „Würze“ in diesem Gebräu geben dann noch Jazzer wie Karl Berger und Henry Threadgill dazu.
Nicky Skopelitis lässt dann auch noch etwas von Disco à la Chic erwarten...
Ein bunter Mix, hergestellt von folgenden Mitwirkenden:
Robbie Shakespeare, Bass
Sly Dunbar , Percussion, Drums
Karl Berger , Melodica, Vibraphone, String Arrangements
Bootsy Collins, Guitar, Vocals
Gary "Muddbone" Cooper , Vocals
Aiyb Dieng , Percussion, Conga, Bells
Bernard Fowler, Vocals
Grandmixer D.ST , Turntables
Daniel Ponce, Bells, Bata
Rammellzee, Vocals
Shinehead , Vocals
Nicky Skopelitis , Guitar, Programming
Pat Thrall , Guitar
Henry Threadgill, Flute, Saxophone, Melodica, Vibraphone
Bernie Worrell , Piano
Produziert hat Bill Laswell.
Und hier die Stücke:
1. Fire (Beck,Bonner,Jones,Middlebrook;Satchell,Williams) 5:24
2 .Boops (Here to Go) (Collins, Dunbar, Laswell, Shakespeare, Shinehead) 5:15
3 .Let's Rock (Berger, Collins, Dunbar, Laswell, Shakespeare) 7:23
4 .Yes We Can Can (Toussaint ) 6:16
5 .Rhythm Killer (Dunbar, Laswell, Shakespeare, Shinehead) 4:24
6 .Bank Job (Berger, Collins, Dunbar) ... 6:50
Also 2 bekannte, „Fire“ von den OHIO PLAYERS (starke Funk-Band übrigens!!!) und „Yes we can can“ der Pointer Sisters, ansonsten neues Material.
Fazit : Wer auf Reggae steht – Finger weg, wer auf knallharten Funk steht – zugreifen.
Man muß jedoch darauf gefasst sein, dass hier die elektronischen Drums im Vordergrund stehen, ein typisches 80er-Jahre-Produkt insofern, im P-Funk-Stil, Clinton und Parliament lassen grüßen, aber durch die fetzigen E-Gitarren und der Einsatz von Berger und Threadgill dennoch im fast durchgängigen Rhythmus gute Abwechslung.
Auf jeden Fall tauchen immer wieder kleine „Überraschungen“ zwischendurch auf, ein bisschen früher Hip-Hop ist auch schon eingestreut.....
Wie schon gesagt, absolut relativ aus der subjektiven Betrachtungsweise „Hopp oder Topp“.
Mir gefällt die Scheibe, dann, wenn ich Lust darauf habe, und dann geht das ganz besonders in’s Mark (und Bein), am besten gaaaaanz laut hören!!!! (müsste auch für die Disco einige heiße Stücke bieten!)
Wolf-Funk
P.S. :
Wer es denn noch etwas „gepflegter“ mag, hier noch einmal ein diskreter Hinweis auf diese Scheibe, auch mit den „Riddim Twins“:
viewtopic.php?t=5337&highlight=sly
Sly & Robbie – Rhythm Killers
Hier die grundsätzliche Kurzvorstellung des Rhythmusgespannes:
viewtopic.php?t=874&highlight=sly
Ein Album mit „Licht und Schatten“, und das dann auch unter Berücksichtigung des Auges des Betrachters...
Eingefleischte Reggae-Fans dürften enttäuscht gewesen sein, als die beiden „Riddim Twins“ 1987 dieses Album veröffentlichten, denn die Beiden schielten nicht nur, nein, sie richteten alle Augen ganz klar auf den „Dancefloor“!
Knallharter Funk, peitschende Simmons - Synthie-Drums, Bill Laswell und Bootsy Collins/Bernie Worrell lassen grüßen.
Dieses Album ist dann auch unter genau diesem Aspekt, nämlich der Musik der beiden letztgenannten zu betrachten.
Die „Würze“ in diesem Gebräu geben dann noch Jazzer wie Karl Berger und Henry Threadgill dazu.
Nicky Skopelitis lässt dann auch noch etwas von Disco à la Chic erwarten...
Ein bunter Mix, hergestellt von folgenden Mitwirkenden:
Robbie Shakespeare, Bass
Sly Dunbar , Percussion, Drums
Karl Berger , Melodica, Vibraphone, String Arrangements
Bootsy Collins, Guitar, Vocals
Gary "Muddbone" Cooper , Vocals
Aiyb Dieng , Percussion, Conga, Bells
Bernard Fowler, Vocals
Grandmixer D.ST , Turntables
Daniel Ponce, Bells, Bata
Rammellzee, Vocals
Shinehead , Vocals
Nicky Skopelitis , Guitar, Programming
Pat Thrall , Guitar
Henry Threadgill, Flute, Saxophone, Melodica, Vibraphone
Bernie Worrell , Piano
Produziert hat Bill Laswell.
Und hier die Stücke:
1. Fire (Beck,Bonner,Jones,Middlebrook;Satchell,Williams) 5:24
2 .Boops (Here to Go) (Collins, Dunbar, Laswell, Shakespeare, Shinehead) 5:15
3 .Let's Rock (Berger, Collins, Dunbar, Laswell, Shakespeare) 7:23
4 .Yes We Can Can (Toussaint ) 6:16
5 .Rhythm Killer (Dunbar, Laswell, Shakespeare, Shinehead) 4:24
6 .Bank Job (Berger, Collins, Dunbar) ... 6:50
Also 2 bekannte, „Fire“ von den OHIO PLAYERS (starke Funk-Band übrigens!!!) und „Yes we can can“ der Pointer Sisters, ansonsten neues Material.
Fazit : Wer auf Reggae steht – Finger weg, wer auf knallharten Funk steht – zugreifen.
Man muß jedoch darauf gefasst sein, dass hier die elektronischen Drums im Vordergrund stehen, ein typisches 80er-Jahre-Produkt insofern, im P-Funk-Stil, Clinton und Parliament lassen grüßen, aber durch die fetzigen E-Gitarren und der Einsatz von Berger und Threadgill dennoch im fast durchgängigen Rhythmus gute Abwechslung.
Auf jeden Fall tauchen immer wieder kleine „Überraschungen“ zwischendurch auf, ein bisschen früher Hip-Hop ist auch schon eingestreut.....
Wie schon gesagt, absolut relativ aus der subjektiven Betrachtungsweise „Hopp oder Topp“.
Mir gefällt die Scheibe, dann, wenn ich Lust darauf habe, und dann geht das ganz besonders in’s Mark (und Bein), am besten gaaaaanz laut hören!!!! (müsste auch für die Disco einige heiße Stücke bieten!)
Wolf-Funk
P.S. :
Wer es denn noch etwas „gepflegter“ mag, hier noch einmal ein diskreter Hinweis auf diese Scheibe, auch mit den „Riddim Twins“:
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