Moderner Blues für das 21.Jahrhundert?
Powers gehört zur neuen Generation - aber erneuert er den Blues?
Es fetzt traditionell los, Boogie à la Hooker(JL) mit E- und Ak.-Gitarre, doch irgendwie „modern gewandet". Eigenkompositionen und Fremdstücke wechseln sich ab. Am außergewöhnlichsten aus der Sicht des Blues sind hier sicher die Stücke von Sir Douglas(She's about a mover), Leonard Cohen(Bird on a wire) und Count Five(Psychotic reaction).
Aber so wie sich diese in das Gesamtbild integrieren, so sind auch die Stücke von Howlin Wolf/Muddy etc. modernisiert worden, indem sie weg vom starren Schema erscheinen. Wohltuend anders! Vielversprechend sind in diesem Zusammenhang die 6 Eigenkompositionen! Davon möchte man künftig ruhig mehr hören!
Powers hat eine leicht raue, gefühlvolle Stimme, der die Stimmungen hiermit zu formen vermag.
Er wechselt abwechslungsreich zwischen akustischer und elektrischer Gitarre.
Insgesamt, auch durch die Titelauswahl eine sehr abwechslungsreiche Platte, die auch Nicht-Bluesern den Blues vielleicht etwas „schmackhafter" macht. Boogie, Chicago-Tradition, Deltablues, Psychedelic, Pop, alles und alles gemixt in einer zeitgemäßen Bearbeitung.
Man muß die Scheibe einige Male hören - sie „wächst"!
Neben Powers hören wir keyboards, drums, percussion, piano, bass.
Fazit : Powers erneuert den Blues nicht, aber er verleiht ihm ein neues Gesicht!
Wolfgang :blues:
Powers gehört zur neuen Generation - aber erneuert er den Blues?
Es fetzt traditionell los, Boogie à la Hooker(JL) mit E- und Ak.-Gitarre, doch irgendwie „modern gewandet". Eigenkompositionen und Fremdstücke wechseln sich ab. Am außergewöhnlichsten aus der Sicht des Blues sind hier sicher die Stücke von Sir Douglas(She's about a mover), Leonard Cohen(Bird on a wire) und Count Five(Psychotic reaction).
Aber so wie sich diese in das Gesamtbild integrieren, so sind auch die Stücke von Howlin Wolf/Muddy etc. modernisiert worden, indem sie weg vom starren Schema erscheinen. Wohltuend anders! Vielversprechend sind in diesem Zusammenhang die 6 Eigenkompositionen! Davon möchte man künftig ruhig mehr hören!
Powers hat eine leicht raue, gefühlvolle Stimme, der die Stimmungen hiermit zu formen vermag.
Er wechselt abwechslungsreich zwischen akustischer und elektrischer Gitarre.
Insgesamt, auch durch die Titelauswahl eine sehr abwechslungsreiche Platte, die auch Nicht-Bluesern den Blues vielleicht etwas „schmackhafter" macht. Boogie, Chicago-Tradition, Deltablues, Psychedelic, Pop, alles und alles gemixt in einer zeitgemäßen Bearbeitung.
Man muß die Scheibe einige Male hören - sie „wächst"!
Neben Powers hören wir keyboards, drums, percussion, piano, bass.
Fazit : Powers erneuert den Blues nicht, aber er verleiht ihm ein neues Gesicht!
Wolfgang :blues: