Robert Wyatt – His Greates Misses
Nicht die “Hits”, sondern die “Misses”…., wohl ein diskreter Hinweis auf seine kommerziellen Misserfolge, aber das macht gar nichts, denn auf diese Weise sind hier eine ganze Reihe von Stücken, 17 an der Zahl, versammelt, die uns zeigen, dass die Musik Wyatt’s auch nichts für die breite Masse ist, gleichwohl sich hier doch tatsächlich ein Hit verbirgt. („I’m a believer“ – Nummer 29 in England’s Charts 1974)
Eine Kompilation haben wir also hier vor uns liegen.
Gleich vorweg die Titel:
1. P.L.A. (Wyatt ) 2:29
2. Worship (Benge, Wyatt) 5:50
3. Heaps of Sheeps (Benge, Wyatt ) 4:58
4. Free Will and Testament (Kramer, Wyatt) 4:14
5. I'm a Beliver [Extended Version] (Diamond ) 4:56
6. Sea Song (Wyatt ) 6:25
7. Little Red Robin Hood Hit the Road (Wyatt ) 6:09
8. Solar Flares (Wyatt ) 5:36
9. At Last I Am Free (Edwards, Rodgers) 4:18
10. Arauco (Parra ) 4:35
11. The Age of Self (Wyatt ) 2:51
12. Alien (Benge, Wyatt) 6:50
13. Shipbuilding (Costello, Langer) 3:04
14. Memories of You (Blacke, Razafinkeriefo) 2:59
15. Muddy Mouse (B) (Wyatt ) 0:51
16. Mister E (Mantler) 4:21
17. Foreign Accents (Wyatt ) 3:48
Die Frage stellt sich hier, ob es Sinn macht, eine „best of“- Kompilation Wyatt’s herauszubringen.
Besser wäre angesichts der Dichte und Verflochtenheit der einzelnen Alben eine Sammlung von Singles/EPs und Unveröffentlichtem herauszubringen, wie ansatzweise bei „Nothin’ can stop us“ geschehen.
So vermisse ich hier eindeutig Songs wie „Caimanera“, „Strange Fruit“, „Grass“ oder „Stalin wasn’t stalling“.
Insofern eine Kompilation, die für Wyatt-Einsteiger durchaus geeignet ist oder für alle, denen diese Songauswahl reicht, für Fans bietet sich hier nichts neues.
Leider nichts von „The end of an ear“, aber immerhin jeweils 2x von „Rock Bottom“ und „Ruth is stranger than Richard“ , von den frühen Veröffentlichungen.
Jeder möge so selbst entscheiden.
Folgende Musiker waren bei den verschiedenen Einspielungen beteiligt:
- Bill MacCormick / bass
- Chucho Merchán / drums , bass
- Richard Sinclair / bass
- Annie Whitehead / trombone
- Laurie Allan / drums
- Jamie Johnson / guitar
- Gary Azukx / djembe
- Yaron Stavi / double bass
- Paul John Weller / guitar, harmony vocals
- Ivor Cutler / voices, baritone concertina
- Nick Mason / drums
- Brian Eno / synthesizer, choir, chorus
- Phil Manzanera / guitar
- Mike Oldfield / guitar
- Robert Wyatt / percussion, keyboards, mouth percussion, voices, vocals, guitar (bass), drums, trumpet, piano
Allen Stücken gemein ist , dass sie die wundersame Welt des Herrn Wyatt darstellen, skurrile und bisweilen politische Texte von seltsamem Gesang vorgetragen, ungewöhnliche Instrumentierung, wirklich nichts für „den Hausgebrauch“, dazu ist die Musik oft zu bizarr, aber stets von hohem emotionalen Ausdruck, bisweilen mag man sentimental werden, auf jeden Fall interessant, vielseitig und immer wieder Anlaß zu Entdeckungen und Überraschungen gebend.
Wolfgang
Nicht die “Hits”, sondern die “Misses”…., wohl ein diskreter Hinweis auf seine kommerziellen Misserfolge, aber das macht gar nichts, denn auf diese Weise sind hier eine ganze Reihe von Stücken, 17 an der Zahl, versammelt, die uns zeigen, dass die Musik Wyatt’s auch nichts für die breite Masse ist, gleichwohl sich hier doch tatsächlich ein Hit verbirgt. („I’m a believer“ – Nummer 29 in England’s Charts 1974)
Eine Kompilation haben wir also hier vor uns liegen.
Gleich vorweg die Titel:
1. P.L.A. (Wyatt ) 2:29
2. Worship (Benge, Wyatt) 5:50
3. Heaps of Sheeps (Benge, Wyatt ) 4:58
4. Free Will and Testament (Kramer, Wyatt) 4:14
5. I'm a Beliver [Extended Version] (Diamond ) 4:56
6. Sea Song (Wyatt ) 6:25
7. Little Red Robin Hood Hit the Road (Wyatt ) 6:09
8. Solar Flares (Wyatt ) 5:36
9. At Last I Am Free (Edwards, Rodgers) 4:18
10. Arauco (Parra ) 4:35
11. The Age of Self (Wyatt ) 2:51
12. Alien (Benge, Wyatt) 6:50
13. Shipbuilding (Costello, Langer) 3:04
14. Memories of You (Blacke, Razafinkeriefo) 2:59
15. Muddy Mouse (B) (Wyatt ) 0:51
16. Mister E (Mantler) 4:21
17. Foreign Accents (Wyatt ) 3:48
Die Frage stellt sich hier, ob es Sinn macht, eine „best of“- Kompilation Wyatt’s herauszubringen.
Besser wäre angesichts der Dichte und Verflochtenheit der einzelnen Alben eine Sammlung von Singles/EPs und Unveröffentlichtem herauszubringen, wie ansatzweise bei „Nothin’ can stop us“ geschehen.
So vermisse ich hier eindeutig Songs wie „Caimanera“, „Strange Fruit“, „Grass“ oder „Stalin wasn’t stalling“.
Insofern eine Kompilation, die für Wyatt-Einsteiger durchaus geeignet ist oder für alle, denen diese Songauswahl reicht, für Fans bietet sich hier nichts neues.
Leider nichts von „The end of an ear“, aber immerhin jeweils 2x von „Rock Bottom“ und „Ruth is stranger than Richard“ , von den frühen Veröffentlichungen.
Jeder möge so selbst entscheiden.
Folgende Musiker waren bei den verschiedenen Einspielungen beteiligt:
- Bill MacCormick / bass
- Chucho Merchán / drums , bass
- Richard Sinclair / bass
- Annie Whitehead / trombone
- Laurie Allan / drums
- Jamie Johnson / guitar
- Gary Azukx / djembe
- Yaron Stavi / double bass
- Paul John Weller / guitar, harmony vocals
- Ivor Cutler / voices, baritone concertina
- Nick Mason / drums
- Brian Eno / synthesizer, choir, chorus
- Phil Manzanera / guitar
- Mike Oldfield / guitar
- Robert Wyatt / percussion, keyboards, mouth percussion, voices, vocals, guitar (bass), drums, trumpet, piano
Allen Stücken gemein ist , dass sie die wundersame Welt des Herrn Wyatt darstellen, skurrile und bisweilen politische Texte von seltsamem Gesang vorgetragen, ungewöhnliche Instrumentierung, wirklich nichts für „den Hausgebrauch“, dazu ist die Musik oft zu bizarr, aber stets von hohem emotionalen Ausdruck, bisweilen mag man sentimental werden, auf jeden Fall interessant, vielseitig und immer wieder Anlaß zu Entdeckungen und Überraschungen gebend.
Wolfgang