so, die letzte heute:
MAGMA - Concert 1976 Opéra de Reims
Klaus Blasquiz - vocals
Stella Vander - vocals
Didier Lockwood - violin
Gabriel Federow - guitar
Benoit Wideman - pianos
Patrick Gauthier - pianos
Bernard Paganotti - bass
Christian Vander - drums
Disc 1:
1. De futura 25:00'
2. Sons et chorus de batterie 27:00'
Disc 2:
1. Köhntarkhösz 33:32'
2. Theusz hamtaahk 33:34'
Disc 3:
1. Mekanïk destruktïw kommandöh 42:00
Und noch eine Liveaufnahme dieser Besetzung aus der "AKT"-Serie, diesmal als 3-CD-Box. Reizvoll für den Fan, weil er hier mit "De futura", "Sons et chorus de batterie" und Theusz hamtaahk" drei 'neue' Liveversionen der Gruppe erhält. Klanglich ist diese Aufnahme deutlich besser als "Theatre du taur".
"De futura" ist live ein noch bedrohlicherer, fremdartigerer Song als schon die Studioversion. Mit "Sons et chorus de batterie" folgt danach eine Improvisation, die nach 12 Minuten in eine Schlagzeugorgie von Vander mündet. "Köhntarkhösz" gefällt mir in dieser Ausgabe am Besten, sie kommt flüssiger daher als bei "Live" oder "Theatre du taur", die Band erscheint mir eingespielter. Der Höhepunkt ist für mich "Theusz Hamtaahk", das live seine ganze Magie offenbart. Teilweise klingt der Song (auch schon "Köhntarkösh") als ob er von den "Üdü Wüdü"-Sessions stammt, mit fremdartig klingenden Keyboards und Violine und seiner Basslastigkeit. Hier ein Meisterwerk. BEI "MDK" klatscht das Publikum bei der gesprochenen Einleitung mit (und das bei MAGMA, sage mir einer MAGMA regt nicht zum Mitklatschen an), und diese Version ist die beste, die ich bisher habe, sie hängt selbst die Originalaufnahme ab. Der einzige Schönheitsfehler, den sie hat: das Band ist leider vor dem großen Finale ausgelaufen und es fehlt daher. Die Band ist hier einfach perfekt, Vander trommelt sich die Seele aus dem Leib, gleiches gilt für Blasquiz mit der Stimme. Der Song ist zusammen mit "Theusz Hamtaahk", die grandiose und befremdende Musik einer genialen Band.
Fazit: Diese CD zusammen mit den besten Stücken der beiden anderen Liveaufnahmen dieser Besetzung hätten ein grandioses 4 CD-Album ergeben. So muss der Fan sich leider alles zusammenkaufen, wobei noch am ehesten auf ""Theatre du taur" verzichtet werden kann.
12/15
trurl
MAGMA - Concert 1976 Opéra de Reims
Klaus Blasquiz - vocals
Stella Vander - vocals
Didier Lockwood - violin
Gabriel Federow - guitar
Benoit Wideman - pianos
Patrick Gauthier - pianos
Bernard Paganotti - bass
Christian Vander - drums
Disc 1:
1. De futura 25:00'
2. Sons et chorus de batterie 27:00'
Disc 2:
1. Köhntarkhösz 33:32'
2. Theusz hamtaahk 33:34'
Disc 3:
1. Mekanïk destruktïw kommandöh 42:00
Und noch eine Liveaufnahme dieser Besetzung aus der "AKT"-Serie, diesmal als 3-CD-Box. Reizvoll für den Fan, weil er hier mit "De futura", "Sons et chorus de batterie" und Theusz hamtaahk" drei 'neue' Liveversionen der Gruppe erhält. Klanglich ist diese Aufnahme deutlich besser als "Theatre du taur".
"De futura" ist live ein noch bedrohlicherer, fremdartigerer Song als schon die Studioversion. Mit "Sons et chorus de batterie" folgt danach eine Improvisation, die nach 12 Minuten in eine Schlagzeugorgie von Vander mündet. "Köhntarkhösz" gefällt mir in dieser Ausgabe am Besten, sie kommt flüssiger daher als bei "Live" oder "Theatre du taur", die Band erscheint mir eingespielter. Der Höhepunkt ist für mich "Theusz Hamtaahk", das live seine ganze Magie offenbart. Teilweise klingt der Song (auch schon "Köhntarkösh") als ob er von den "Üdü Wüdü"-Sessions stammt, mit fremdartig klingenden Keyboards und Violine und seiner Basslastigkeit. Hier ein Meisterwerk. BEI "MDK" klatscht das Publikum bei der gesprochenen Einleitung mit (und das bei MAGMA, sage mir einer MAGMA regt nicht zum Mitklatschen an), und diese Version ist die beste, die ich bisher habe, sie hängt selbst die Originalaufnahme ab. Der einzige Schönheitsfehler, den sie hat: das Band ist leider vor dem großen Finale ausgelaufen und es fehlt daher. Die Band ist hier einfach perfekt, Vander trommelt sich die Seele aus dem Leib, gleiches gilt für Blasquiz mit der Stimme. Der Song ist zusammen mit "Theusz Hamtaahk", die grandiose und befremdende Musik einer genialen Band.
Fazit: Diese CD zusammen mit den besten Stücken der beiden anderen Liveaufnahmen dieser Besetzung hätten ein grandioses 4 CD-Album ergeben. So muss der Fan sich leider alles zusammenkaufen, wobei noch am ehesten auf ""Theatre du taur" verzichtet werden kann.
12/15
trurl