Chet Baker - She Was Too Good To Me
Im Juli, Oktober und November 1974 eingespielt in den Van Gelder Studios und produziert von Creed Taylor, der diese Scheibe auch auf CTI veröffentlichte, war der sensibel agierende Trompeter hier von wahren All Stars des Jazz umgeben:
Chet Baker, Trumpet, Vocal
Paul Desmond, Alto Saxophone
Bob James, Electric Piano
Ron Carter, Bass
Jack DeJohnette, Drums
Steve Gadd, Drums
Dave Friedman, Vibes
Hubert Laws, Flute, Alto Flute
Romeo Penque, Flute, Clarinet
George Marge, Alto Flute, Oboe d' amore
Dazu kamen noch wunderbare Streicherarrangements hinzu, gespielt von:
Lewis Eley, Violin
Max Ellen, Violin
Barry Finclair, Violin
Paul Gershman, Violin
Harry Glickman, Violin
Emanuel Green, Violin
Harold Kohon, Violin
David Nadien, Violin
Herbert Sorkin, Violin
Warren Lash, Cello
Jessie Levy, Cello
George Ricci, Cello
Gleichzeitig war dieses sein Comeback – Album nach gut 5 jähriger Abwesenheit .
Taylor hatte neben den Musikern auch hochkarätige Stücke des „American Songbooks“ gewählt:
1 Autumn Leaves (Kosma, Mercer, Prevert) 7:02
2 She Was Too Good to Me (Hart, Rodgers) 4:40
3 Funk in Deep Freeze (Mobley ) 6:06
4 Tangerine (Mercer, Schertzinger) 5:27
5 With a Song in My Heart (Hart, Rodgers) 4:04
6 What'll I Do? (Berlin ) 3:55
7 It's You or No One (Cahn, Styne ) 4:28
8 My Future Just Passed (Marion, Whiting) 4:46
Wunderbare kleine „Songperlen“, die perfekt sind für „unaufgeregtes“ Zuhören, entspannende Momente und gerade dann besonders, wenn sich Baker und Desmond im Sound „verflechten“ und dazu die Rhythm Section dezent und unaufdringlich losswingt, kommt der Körper zum lockeren Wippen und man kann ein leichtes „Abheben“ verspüren.
Der Titelsong mit Gesang von Baker mag dem einen oder anderen vielleicht schon zu „schnulzig“ kommen, aber man betrachte es doch einfach einmal nur unter dem Aspekt „wunderschön“!
Durch das E-Piano Bob James’ klingen die Arrangements, übrigens von Don Sebesky, „moderner“ als das, was man von Baker ansonsten so kennt.
Die CTI-Crew nimmt sich insofern etwas zu Gunsten der lyrischen Spielweise Baker’s zurück und bettet den sensiblen Musiker in ein romantisches Umfeld, dass ihm sehr zu paß zu kommen scheint.
So kann er uns mitnehmen auf diesen Seelentrip, in dem er sein innerstes nach außen zu kehren scheint.
Auch vokaltechnisch ist er hier noch gut anzuhören.
Creed Taylor hat hier gute Arbeit geleistet und eine perfekte Produktion abgeliefert.
Musik mit Anspruch, zur Entspannung, zum „warmen Fließen des Sonnengeflechts“, nicht nur für die Nacht, sondern auch am Tag gut zu genießen.
Wolfgang
Im Juli, Oktober und November 1974 eingespielt in den Van Gelder Studios und produziert von Creed Taylor, der diese Scheibe auch auf CTI veröffentlichte, war der sensibel agierende Trompeter hier von wahren All Stars des Jazz umgeben:
Chet Baker, Trumpet, Vocal
Paul Desmond, Alto Saxophone
Bob James, Electric Piano
Ron Carter, Bass
Jack DeJohnette, Drums
Steve Gadd, Drums
Dave Friedman, Vibes
Hubert Laws, Flute, Alto Flute
Romeo Penque, Flute, Clarinet
George Marge, Alto Flute, Oboe d' amore
Dazu kamen noch wunderbare Streicherarrangements hinzu, gespielt von:
Lewis Eley, Violin
Max Ellen, Violin
Barry Finclair, Violin
Paul Gershman, Violin
Harry Glickman, Violin
Emanuel Green, Violin
Harold Kohon, Violin
David Nadien, Violin
Herbert Sorkin, Violin
Warren Lash, Cello
Jessie Levy, Cello
George Ricci, Cello
Gleichzeitig war dieses sein Comeback – Album nach gut 5 jähriger Abwesenheit .
Taylor hatte neben den Musikern auch hochkarätige Stücke des „American Songbooks“ gewählt:
1 Autumn Leaves (Kosma, Mercer, Prevert) 7:02
2 She Was Too Good to Me (Hart, Rodgers) 4:40
3 Funk in Deep Freeze (Mobley ) 6:06
4 Tangerine (Mercer, Schertzinger) 5:27
5 With a Song in My Heart (Hart, Rodgers) 4:04
6 What'll I Do? (Berlin ) 3:55
7 It's You or No One (Cahn, Styne ) 4:28
8 My Future Just Passed (Marion, Whiting) 4:46
Wunderbare kleine „Songperlen“, die perfekt sind für „unaufgeregtes“ Zuhören, entspannende Momente und gerade dann besonders, wenn sich Baker und Desmond im Sound „verflechten“ und dazu die Rhythm Section dezent und unaufdringlich losswingt, kommt der Körper zum lockeren Wippen und man kann ein leichtes „Abheben“ verspüren.
Der Titelsong mit Gesang von Baker mag dem einen oder anderen vielleicht schon zu „schnulzig“ kommen, aber man betrachte es doch einfach einmal nur unter dem Aspekt „wunderschön“!
Durch das E-Piano Bob James’ klingen die Arrangements, übrigens von Don Sebesky, „moderner“ als das, was man von Baker ansonsten so kennt.
Die CTI-Crew nimmt sich insofern etwas zu Gunsten der lyrischen Spielweise Baker’s zurück und bettet den sensiblen Musiker in ein romantisches Umfeld, dass ihm sehr zu paß zu kommen scheint.
So kann er uns mitnehmen auf diesen Seelentrip, in dem er sein innerstes nach außen zu kehren scheint.
Auch vokaltechnisch ist er hier noch gut anzuhören.
Creed Taylor hat hier gute Arbeit geleistet und eine perfekte Produktion abgeliefert.
Musik mit Anspruch, zur Entspannung, zum „warmen Fließen des Sonnengeflechts“, nicht nur für die Nacht, sondern auch am Tag gut zu genießen.
Wolfgang
