"Hunderttausende bei Friedens-Konzert an Grenze Kolumbien-Venezuela
Bogotá - Bekannte lateinamerikanische und spanische Künstler haben am Sonntag an einem Open Air-Konzert zum Frieden in Südamerika aufgerufen. Mehrere Hunderttausend Menschen verfolgten das Konzert an der Grenze zwischen Kolumbien und Venezuela.
Die Bühne befand sich auf einer Grenzbrücke zwischen beiden Ländern in der Stadt Cúcuta im Nordosten Kolumbiens. "Es gibt keine Grenzen", rief der ecuadorianische Sänger Juan Fernando Velasco unter dem Beifall der Menschenmenge.
Wie die Musiker waren auch die meisten Zuschauer in weiss gekleidet. Organisiert hatte das Konzert unter dem Motto "Paz sin fronteras" (Grenzenloser Frieden) der kolumbianische Star Juanes.
Er wollte damit gegen die Kriegsdrohungen nach dem kolumbianischen Militärschlag gegen FARC-Rebellen im Nachbarland Ecuador protestieren.
Zu Beginn des Konzerts forderten die Künstler die Freilassung aller Geiseln in Kolumbien, darunter auch die von den FARC festgehaltene frühere Präsidentschaftskandidatin Ingrid Betancourt.
Neben Velasco und Juanes nahmen auch die spanischen Künstler Alejandro Sanz und Miguel Bosé, der Venezolaner Ricardo Montaner, Juan Luis Guerra aus der Dominikanischen Republik und der Kolumbianer Carlos Vives an dem Konzert teil."
aus: http://www.swissinfo.org/ger/k…ositionT=1
Bogotá - Bekannte lateinamerikanische und spanische Künstler haben am Sonntag an einem Open Air-Konzert zum Frieden in Südamerika aufgerufen. Mehrere Hunderttausend Menschen verfolgten das Konzert an der Grenze zwischen Kolumbien und Venezuela.
Die Bühne befand sich auf einer Grenzbrücke zwischen beiden Ländern in der Stadt Cúcuta im Nordosten Kolumbiens. "Es gibt keine Grenzen", rief der ecuadorianische Sänger Juan Fernando Velasco unter dem Beifall der Menschenmenge.
Wie die Musiker waren auch die meisten Zuschauer in weiss gekleidet. Organisiert hatte das Konzert unter dem Motto "Paz sin fronteras" (Grenzenloser Frieden) der kolumbianische Star Juanes.
Er wollte damit gegen die Kriegsdrohungen nach dem kolumbianischen Militärschlag gegen FARC-Rebellen im Nachbarland Ecuador protestieren.
Zu Beginn des Konzerts forderten die Künstler die Freilassung aller Geiseln in Kolumbien, darunter auch die von den FARC festgehaltene frühere Präsidentschaftskandidatin Ingrid Betancourt.
Neben Velasco und Juanes nahmen auch die spanischen Künstler Alejandro Sanz und Miguel Bosé, der Venezolaner Ricardo Montaner, Juan Luis Guerra aus der Dominikanischen Republik und der Kolumbianer Carlos Vives an dem Konzert teil."
aus: http://www.swissinfo.org/ger/k…ositionT=1