September 2021

Sperk

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Re: September 2021

 ·  Gepostet: 18.09.2021 - 21:22 Uhr  ·  #628012
The Doors - `Back Door Man` - live

https://youtu.be/E9n3v4Wr-JI

holger_fischer

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Re: September 2021

 ·  Gepostet: 18.09.2021 - 21:55 Uhr  ·  #628014

nixe

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Re: September 2021

 ·  Gepostet: 18.09.2021 - 22:26 Uhr  ·  #628016

Caravan - European Tour 2011: live @ Shepards Bush Empire

nixe

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Re: September 2021

 ·  Gepostet: 18.09.2021 - 22:42 Uhr  ·  #628017
Zitat geschrieben von Sperk

@nixe
Geezer Butler - '05 Ohmwork

...Geezer Butler mit ganz ''ungewohntem'' Stil. Gefällt mir nicht schlecht, die Platte habe ich allerdings nicht.


OK, LP ist nicht mein Ding. CD: https://www.amazon.de/-/en/Gee…170&sr=1-1

kraut-brain

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Re: September 2021

 ·  Gepostet: 18.09.2021 - 22:55 Uhr  ·  #628018
Zitat geschrieben von holger_fischer

Baby Woodrose - Blows Your Mind

Sound aus Dänemark für die Psychedelic-Fraktion.


Sie spielen in der Tat einen erfrischenden Neopsych. Diese hat sich bei uns als Untermieter eingenistet:

kraut-brain

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Re: September 2021

 ·  Gepostet: 18.09.2021 - 23:06 Uhr  ·  #628020

holger_fischer

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Re: September 2021

 ·  Gepostet: 18.09.2021 - 23:11 Uhr  ·  #628021
Zitat geschrieben von kraut-brain

Zitat geschrieben von holger_fischer

Baby Woodrose - Blows Your Mind

Sound aus Dänemark für die Psychedelic-Fraktion.


Sie spielen in der Tat einen erfrischenden Neopsych. Diese hat sich bei uns als Untermieter eingenistet:



Bei der Band muss ich auf jeden Fall noch nachlegen. Habe sie einmal live erlebt. Sehr druckvoll. Nicht so scheppernd, wie auf den Tonträgern.

holger_fischer

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Re: September 2021

 ·  Gepostet: 18.09.2021 - 23:25 Uhr  ·  #628024

Triskell

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Re: September 2021

 ·  Gepostet: 18.09.2021 - 23:26 Uhr  ·  #628025
Azteca - Same (1972)

kraut-brain

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Re: September 2021

 ·  Gepostet: 18.09.2021 - 23:32 Uhr  ·  #628027
Zitat geschrieben von Sperk

The Doors - `Back Door Man` - live


Göttliche Band ........ und live konnten sie auch.

holger_fischer

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Re: September 2021

 ·  Gepostet: 19.09.2021 - 00:06 Uhr  ·  #628029

Psychrockfan

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Re: September 2021

 ·  Gepostet: 19.09.2021 - 07:38 Uhr  ·  #628030
...fange Heute mit deftiger Kost aus 1967/68 an

PÄRSON SOUND - same



ZITAT :
Pärson Sound war die Vorgängerformation von International Harvester. Die Gruppe wurde irgendwann im Sommer 1967 von Per Anders Persson ins Leben gerufen, der damals an der Königlichen Musikakademie von Stockholm Komposition studierte. Beeindruckt von einem Besuch des Komponisten Terry Riley, der mit den Studenten der Akademie seine Komposition "In C" aufgeführt hatte, wollte Persson ähnliche Musik machen, allerdings auf Rockbasis. Das Ergebnis war eine Art von zeitgenössisch-minimalistischer Psychedelikrock mit Folkeinflüssen, mit dem Pärson Sound schnell zu einer der angesagtesten Gruppen der Stockholmer Psychedelikszene wurden.

Einen Tonträger hat die Band zu Lebzeiten nicht veröffentlicht. 1968 änderte Persson den Bandnamen in International Harvester um, unter welchem Namen die Gruppe ihr erstes Album einspielte (siehe "Sov Gott Rose-Marie"). 2001 veröffentlichte das schwedische Label Sublimal Sounds eine Doppel-CD mit Archivaufnahmen von Pärson Sound, die der Grund für diese Rezension ist. Es handelt sich meist um Live-Aufnahmen von durchwachsener bis guter Klangqualität, die in den Jahren 1967 und 1968 aufgezeichnet wurden.

Pärson Sound hatten eine durchaus ungewöhnliche Besetzung. Neben dem üblichen Rocktrio (E-Gitarre, Bass, Schlagzeug) gehörten der Band ein Cellist und ein Saxophonist an, der zudem Flöte und Blockflöte bediente. Ab und an war mit dem Geiger Urban Yman auch ein zweiter Streicher im Lineup (und bei einigen der Nummern kommen auch weitere Gastmusiker zum Einsatz). Tasteninstrumente werden kaum verwendet. Gelegentlich bedient Persson allerdings Piano und Orgel, oder setzte seine selbstfabrizierten Tonbandkollagen ein.

Die auf "Pärson Sound" zu findende Musik ist eine recht eigentümliche Mischung aus zeittypischer Psychedelik à la frühe Floyd, krautig-freiformatigem Gejamme, repetitiv-minimalistischen Mustern und einigen rudimentären Folkeinwürfen. Aus diesen Ingredienzien schufen die Schweden ziemlich wüste und monoton dahin rockende Klangkonglomerate, die wohl am ehesten mit den frühen, experimentellen Hervorbringungen der deutschen Krautrocker vergleichbar sind.

Scheinbar ziemlich zugedröhnt rockt die Band durch die mitunter sehr langen Nummern. Arne Ericssons elektrifiziertes Cello sorgt für schwebend-sägende Drones, während der Rest der Band sich in langen, repetitiven Gitarren-Bass-Schlagzeug-Exzessen ergeht. Lärmend und wüst rumpeln die Musiker durch die langen, mitunter zu langen Stücke, treffen jaulend-sägende E-Gitarrenausflüge auf heftigst verzerrte Bassläufe, weggetretene Vokaldarbietungen, tumultöse Schlagzeugausbrüche und knarzende und schneidende elektrifizierte Streicherklänge. "From Tunis To India" und "Skrubra" sind sicher zu lang geraten, tut sich hier doch über die lange Dauer in musikalischer Hinsicht zu wenig. Das Waldwiesengeklampfe von "On How To Live" ist dagegen reichlich kurios und Anderes wie "Tio Minuter", "India", "Sov Gott Rose-Marie" (eine frühe Version dreier Nummern des Debüts von International Harvester), "Milano" oder "Blaslaten" ist schlichtweg beeindruckend kaputt, besticht durch die kompromisslose Derbheit und wüste Expressivität. Mit "A glimpse inside the glyptotec - 66" gibt es zudem eine der wirren Tonbandkollagen Perssons zu hören.

"Pärson Sound" ist ein ziemlich eigenartiges Album, welches man entweder als dilettantischer Mist oder stümperhaftes Freiformgerocke verdammen, oder als geniales Kraut-Psychedelikgebräu genießen kann. Ich finde vieles hier ziemlich interessant, auch wenn es einige auf der Stelle tretende Längen gibt. Wer allgemein psychedelisch-krautige Experimente und im speziellen "Sov Gott Rose-Marie" sehr schätzt, der braucht auch dieses Album, wenn er sich denn mit dem eher unterdurchschnittlichen Klang anfreunden kann.

https://www.youtube.com/watch?v=a3cLqWRcCEQ

LG - Franz :-)

Tom Cody

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Re: September 2021

 ·  Gepostet: 19.09.2021 - 10:01 Uhr  ·  #628031
Day Of Phoenix "Mind Funeral" (1968 - 72)

Triskell

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Re: September 2021

 ·  Gepostet: 19.09.2021 - 10:24 Uhr  ·  #628032
Grant Lee Buffalo ‎– Fuzzy (1993)

White Bird

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Re: September 2021

 ·  Gepostet: 19.09.2021 - 11:52 Uhr  ·  #628041
Melanie "Candles In The Rain" -1970-

Tom Cody

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Re: September 2021

 ·  Gepostet: 19.09.2021 - 12:06 Uhr  ·  #628045
Zitat geschrieben von White Bird

Melanie "Candles In The Rain" -1970-

Ein sehr gutes Album, finde ich. Das erste Mal, daß ich etwas von Melanie damals gehört habe, war der Song "Lay Down" zusammen mit den Edwin Hawkin Singers... ^_^

kraut-brain

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Re: September 2021

 ·  Gepostet: 19.09.2021 - 12:35 Uhr  ·  #628047
Zitat geschrieben von Tom Cody

Day Of Phoenix "Mind Funeral" (1968 - 72)


Schöne Compilation der Dänen, die ihren eigenen Spielmix aus Prog, Hardrock und Psych zusammengebastelt haben.

kraut-brain

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Re: September 2021

 ·  Gepostet: 19.09.2021 - 13:06 Uhr  ·  #628049
Hurdy Gurdy "Same" -1970-



Wenn man bedenkt, dass Donovan das Stück "Hurdy Gurdy Man" für seinen Freund Mac McLoad geschrieben und überlassen hatte, der damals bei der dänischen Band Hurdy Gurdy spielte. Jedoch konnte sich die Band nicht auf die Ausrichtung des Songs einigen, so das McLoad das Lied letztlich an Donovan zurückgab. Was hätte aus dieser Band werden können, wenn sie nur eine einigermaßen vernüftige Einspielung des Songs vorgenommen hätten. Näheres hierzu siehe die Rezi Amber "Pearls Of Amber".

firebyrd

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Re: September 2021

 ·  Gepostet: 19.09.2021 - 13:20 Uhr  ·  #628051

Triskell

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Re: September 2021

 ·  Gepostet: 19.09.2021 - 13:54 Uhr  ·  #628059
Jimi Hendrix - Axis: Bold As Love (1967)

Tom Cody

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Re: September 2021

 ·  Gepostet: 19.09.2021 - 14:07 Uhr  ·  #628064
Zitat geschrieben von kraut-brain

Hurdy Gurdy "Same" -1970-

Wenn man bedenkt, dass Donovan das Stück "Hurdy Gurdy Man" für seinen Freund Mac McLoad geschrieben und überlassen hatte, der damals bei der dänischen Band Hurdy Gurdy spielte. Jedoch konnte sich die Band nicht auf die Ausrichtung des Songs einigen, so das McLoad das Lied letztlich an Donovan zurückgab. Was hätte aus dieser Band werden können, wenn sie nur eine einigermaßen vernüftige Einspielung des Songs vorgenommen hätten. Näheres hierzu siehe die Rezi Amber "Pearls Of Amber".

Danke für diese interessanten Hintergrundinformationen. Das war mir bisher nicht bekannt. Die Musik der Dänen gefällt mir natürlich ausgesprochen gut. Das Album steht hier auch. ^_^

Triskell

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Re: September 2021

 ·  Gepostet: 19.09.2021 - 15:16 Uhr  ·  #628069
Ruphus - Ranshart (1974)

Triskell

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Re: September 2021

 ·  Gepostet: 19.09.2021 - 15:51 Uhr  ·  #628072
Herbie Hancock - Man-Child (1975)

kraut-brain

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Re: September 2021

 ·  Gepostet: 19.09.2021 - 15:51 Uhr  ·  #628073

Tom Cody

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Re: September 2021

 ·  Gepostet: 19.09.2021 - 15:55 Uhr  ·  #628074
Pinnacle "Cybotg Assassin" (1974)