Kommentar von Rudi Vogel alias green-brain:

Auf ihrem einzigen gleichnamigen Album spielen Lang'syne mittelalterlich angehauchten Folk, der entfernt an Parzival oder Ougenweide erinnert.

Spannung, wie z. B. auf dem ersten Ougenweide-Album, entsteht bei mir leider keine. Alles spielt sich im selben Rhythmus und der gleichen Tonlage ab. Psychedelisch oder gar progressiv geht es hier überhaupt nicht zu. Die Musiker spielen emotionslos und unbeteiligt, so als ob sie unter Beruhigungsmitteln stehen würden.

Agas DB schreibt über dieses Album unter anderem:

"Schönes Folk/Psych-Album der Wuppertaler Band. U.a. mit Sitar, Glockenspiel, Koto, Flöte."

"Top-level German acid folk gem. Haunting vocals, flute, guitar, sitar - the real thing!"

"Teutonic folkrock release, inspired as much by Pentangle as by Neil Young, psychedelic influences, wide range of instruments (sitar, guitar, flute, koto, organ, percussion etc.)."

"German 1976 acid folk gem with haunting female vocals, electric leads, flute, sitar."

Notiz am Rande: Frauen kommen auf diesem Album überhaupt nicht vor!


Musiker

Fröse, Egbert (guitar, organ, vocals)
Mertler, Matthias (guitar, glockenspiel, percussion, vocals)
Nähle, Ulrich (lead guitar, flute, vocals)


Trackliste

Medina (8:29)
Morning (3:32)
Changing (6:45)
Lynghaned (7:49)
A very sarcastic song (6:43)
Carnivore (4:01)
Mignon (1:56)

Bonus Track:

Lady Mary (3:48



Ausgaben

Düsselton - LP - 1976
Rebirth Records - CD - 1998

Steht im Regal, höre ich sehr gerne!

Schreib doch mal 3 oder 4 Sätze dazu, warum dir das Album etwas bedeutet.

Rudi

Eine Scheibe, die ich nicht brauche. Total langweilig und substanzlos. Nicht einmal zum Einschlafen würde ich das Teil hören wollen.

das klingt vielversprechend hehehehe

Kenne das Album zwar nicht, aber da vertraue ich Michi und werde mich auch nicht darum kümmern!