Auf seinem Debütalbum „D“ spielte der Multiinstrumentalist Georg Deuter, der sich später als New Age-Künstler einen Namen machte, einen interessanten Mix aus Underground, Naturgeräuschen, experimenteller Musik und Raga, den man z. B. zwischen den frühen Amon Düül II und Tangerine Dream einordnen kann.

Nach einem langen Aufenthalt in Indien nahm Deuter den Namen Chaitanya Hari Deuter und änderte seine musikalische Haltung.

Für den Kraut-/Progrocker ist eventuell noch sein zweites Album "Aum" von 1972 interessant.

Besetzungsliste:

Georg Deuter (guitars, bass, sitar, percussion, keyboards, electronics)

Trackliste:

Babylon (14:55)
Der Turm / Fluchtpunkt (4:28)
Krishna eating fish and chips (10:00)
Atlantis (6:03)
Gammastrahlen-Lamm (4:58)

LP Kuckuck, 1971
CD Kuckuck

7 von 10 Punkten.

Das hier und "Aum" hab ich und beide schätze ich sehr. Definitiv Jerry-Musik.

Jerry

von "aum" hab ich noch gar nix gehört.

Hält sich der Trend Richtung New Agiger Wabermusik da noch deutlich in Grenzen?

(D finde ich nämlich auch ziemlich gut, hab aber ansonsten die Finger von seinen Aufnahmen gelassen, da mir zuviel Erleuchtung doch sehr suspekt ist.)

@thurston: Ich höre im Laufe der Woche gerne nochmal rein und schreibe dann eine kurze Besprechung. Wenn ich mich nicht irre, ist "Aum" etwas weniger rockig als "D".

Rudi

Aum ist weniger rockig, aber auch noch nicht "waberig" wie Thurston meint. Markiert also den Übergang.

Jerry

Auch ans Licht! :idea:

Finde ich ganz OK.

Allerdings mag ich seine Osho Musik lieber.

Gerade gesehen: auf dem Kuckuck- Label erschienen! Waren das noch Zeiten! :8)

Ein fantastisches Album!

Bin ja nicht unbedingt der Elektronik- Fan! :oops: Aber diese Klänge zu jener Zeit...