Aus 2011?
Falls ja, sollten wir ein Stück für die geplante Neuerscheinungen 2011 einbauen. Die Sendung soll am 4.2 ab 18 Uhr laufen und 1200 Länge haben.
Twister
Grande Dame of Desaster
Geschlecht: Alter: 61 Beiträge: 3279 Dabei seit: 01 / 2007
Aus 2011?
Falls ja, sollten wir ein Stück für die geplante Neuerscheinungen 2011 einbauen. Die Sendung soll am 4.2 ab 18 Uhr laufen und 1200 Länge haben.
Die kam noch gegen Ende 2010 raus, Anfang November.
Habe aber auch ein paar 2011-er in der Mache.
Runner, Island, 1979, The Manor Studios Oxford, August 1978
Steve Gould - Lead Vocal, Guitar
Mickie Feat - Bass, Vocal, Fretless Bass
Dave Dowle - Drums
Allan Merril - Guitar, Keyboards, Vocal
Additional Musicians
Ray Cooper - Percussion
John Cole - Slide Guitar & Feet
Iann Lynn - Assorted Keyboards
William C. Lyall - String and Brass Arrangements & Synthesiser
1. Fooling Myself (2:59)
2. Run For Your Life (4:11)
3. Broken Hearted Me (3:43)
4. Truly From Within (3:23)
5. Dynamite (4:24)
6. Sooner Than Later (3:23)
7. Rock'n'Roll Soldiers (3:41)
8. Gone Too Long (5:48)
9. Living Is Loving You (3:08)
10. Restless Wind (4:15)
Bonus:
Livin in hard world (3:46)
Woman's in love (5:28)
A part of the game (4:41)
Steve Gould hat (Vorband Rare Bird) mit "Runner" eine Formation gegründet, die Melodic Rock allerbester Qualität bot.
Die Melodien, sei es in Balladen oder Rockform sind durch die Bank klasse und es verwundert schon sehr, dass diese Gruppe so sang und klanglos von der Bühne abtreten musste.
Die zehn Kompositionen bieten ein breites Spektrum an Genialität und Spiellaune.
Der Opener "Fooling Myself“ mit leicht verzerrter Gitarre und perfektem, mehrstimmigen Gesang bringt ein melodiöses Solo und das genauso, wie es sein muss.
"Run for Your Life" bietet Gitarre, Fender Rhodes und Orgel.
Der Refrain läd zu mitsingen ein.
"Broken hearted me" rockt ordentlich los, auch hier wird mehrstimmiger Gesang vom Feinsten geboten, die Gesangspassagen erinnern ein wenig an die ledendäre Little River Band.
"Truly from within" hier ist erstmals mehr Akustik zu hören ist, sie begleitet die Stimme Steve Goulds, die natürlich mehrstimmig unterstützt wird
"Dynamite" ein sehr interessanter Blues, es groovet, der Bass gibt hier klar den Takt vor.
Bläsersätze, eine höllisch gute Gitarre und der perfekte Einsatz des Pianos krönen dieses umwerfend gute Stück.
"Sooner than later" ist ein Boogie, der Mehrstimmgesang wird wunderbar durch sehr gute Klavier und Gitarrenspiel unterstützt.
"Rock'n' Roll Soldiers" wird durch ein wunderschönes Rhodes geprägt, der Gesang ist sehr einfühlsam und wird durch Twinguitas beendet.
Im Stil ähnlich wie "Dynamite" folgt "Gone to long". Der Klangteppich wird durch zwei Keyboards gebildet. Synthesiser und Gitarrensolo sind erstklassig und das Stück ist sicherlich ein Highlight der Platte
"Living is loving You" hat das Zeug zu einem Ohrwurm, Fender Rhodes dient hier als Führung der Gitarre. Später kommt die Orgel hinzu, die eine dramaturgische Steigerung bringt.
Mit "Restless Wind" endet die CD, hier werden Flügel, Akustik und Strings eingesetzt und schliessen ein überdurchschnittlich gutes Gesamtwerk.
Ob es diese CD offiziell noch gibt, kann ich nicht sagen, meine Version habe ich Geltoob Records (CD Baby).
Sie ist teilweise etwas schwach im Höhenbereich und es drängt sich der Verdacht aus, dass es sich um eine Lp Überspielung handeln könne.
Aber das kann ich verkraften, die CD läuft regelmäßig und wird niemals langweilig oder kommt "nur" als Popwerk rüber.