Festivalgeschichte:
Ab Mitte der 70er fanden sich nunmehr in das Alter des Führscheinbesitzers kommende Leute rund um Belecke, Rüthen und dem Möhnetal und dem Warsteiner Raum zusammen, um nicht nur ihre Freizeit zusammen zu verbringen, gemeinsam in den Urlaub zu fahren, Musik miteinander zu machen, Motorradtouren zu veranstalten, sondern auch, um ungezählte Partys zu veranstalten. Dafür war die Gegend hier zwischen dem Sauerland und dem Haarstrang ein wahres Paradies; es gab so viele schöne Plätze, Feldscheunen und Waldlichtungen, wo wir ungestört abfeiern konnten. Zentrum der Open- Air- Feiern war immer ein Lagerfeuer, möglichst umrundet von bequemen Strohballen. Nebenan warteten die Zelte, Motorräder und (auf mich m)eine gute alte „Ente“.
Diese Partys gipfelten Anfang der 80er in den berüchtigten „Turmfeten“, die am Rand oberhalb einer Wohnsiedlung und den beginnenden Felder der Soester Börde im Belecker Norden auf dem Platz unter einem Fernsehumsetzer stattfanden. Es wurde abgerockt bis zum Umfallen und selbst der Staatsordnungsapparat hatte soviel Spaß daran, daß er ständig immer wieder mal vorbeischaute, um uns die Ruhestörungsbeschwerden der Bewohner des ca. 3 km weit entfernten gegenüberliegenden Wohnhügels uns mitzuteilen. Die letzte große Feier fand 1983 statt, wo nunmehr mittlerweile mehrere hundert Leute, die nur durch Mundpropaganda gekommen waren, es ordentlich Kracken ließen.
Durch diesen „Erfolg“ kam bei unserem sich später als „Initiative Kalkofen“ zusammenschließenden „Kern“ zum ersten Mal die Idee auf, ein Festival zu veranstalten, um noch mehr Gleichgesinnte für eine geile Zeit an einem schönen Ort für eine großes Fest zusammenzubringen.
Bei der Suche nach einem geeigneten Ort fanden wir schließlich den alten Steinbruch „Am Kalkofen“, der außerhalb von Ortschaften nördlich von Allagen- Westendorf gelegen ist. Er verfügte über alle Vorteile für ein Open- Air: keine Lärmbelästigung von Anwohnern, eine Natur- Arena mit einer grandiosen ohrförmigen Felswandabgrenzung, ausreichend viel Platz für Zelte und Autos auf den umliegenden Feldern und vor allem Wasser- und Stromversorgung durch eine nebenan liegende Firma.
Nach Vorverhandlungen mit dem Nachbarn (Strom, Wasser, Entwässerung), der Stadt Warstein (Nutzung, ordnungs- und baurechtliche Fragen, Verkehrsschilder), den Jägern (Unterverpachtung des Geländes), den Landwirten (Nutzung der Felder als Zelt- und Parkplatz), dem Förster (Baumaterial), dem Getränkehändler Prinz (Bier- Rondells, Kühlwagen, Getränkelogistik), dem PA- Verleih P. A. S. (Bühne, PA, Licht, Strom), der Feuerwehr, dem Malteser Hilfsdienst, dem örtlichen Motorradclub (Ordner), der G.E.M.A. (damals noch recht moderate Gebühren- s.a.u.), der Versicherungen (u.a. Haftpflicht), der örtlichen „Catering"- Firma Rottke (Würstchenbude, Grill, Versorgung mit Lebensmitteln), sonstigen „Ver- und auch Entsorgern“ (LKW- Planen, WC- Häuschen, Müllabfuhr, Strohballen, Kühlschränke, Installationen, Baustahlmatten für den Zaun um das Areal, Druckereien etc.) und der damals zu unserem Glück sehr mutigen örtlichen Spar- und Darlehnskasse (Vorfinanzierung) stand endlich fest: Warstein sollte sein erstes Freiluft- Rock- und Blues- Festival bekommen, das „Kalkofen- Open- Air“. Auch der Zeitpunkt drängte sich nach Rücksprache mit den anderen Vereinen vor Ort bzgl. des Veranstaltungskalenders geradezu auf: Ende der Sommerferien und Beginn der Stoppelfeldzeit, also Anfang- Mitte August. Dies sollte bis zum letzen Open- Air auch so bleiben.
In Arbeitsgruppen (Musik, Bau, Logistik etc.) wurden die Details geplant. Es wurden die ersten Verträge mit den Bands, die entweder über Demo- Bänder oder Besuch von anderen Festivals gefunden wurden, abgeschlossen. Es wurden Dutzende Freiwillige gefunden, die unentgeltlich über 100 eh dafür vorgesehene Bäume fällten und es aus dem Wald schleppten, die Traktoren und LKWs für Transporte bereit stellten, die die Rundbauten und Verkaufsstände vor Ort zusammenzimmerten und abschließend wieder abbauten und entsorgten, die die Plakate/Werbebänder/Flyer entwarfen und die Umgegend (und einmal sogar auch den Niagara-Fall) damit zukleisterten/ beflaggten/ bescheibenwischerten, die die Presse heiß machten, die den Theken- und Kassendienst beim Festival leisteten, die den Müll wegräumten, die die Behörden zufrieden stellten und die die Millionen von notwendigen Handgriffe und Gänge verrichteten, um das alles möglich zu machen.
Alles in allem über all die Jahre ein immer enger zusammenwachsender Haufen von „Chaoten“, die einfach Spaß daran hatten, zwei bis drei Wochen ihres Jahresurlaubs herzugeben für ein Fest, was in seiner atmosphärischen Art und zuletzt bis zu 5000 Besuchern einzigartig im Kreis Soest und Umgebung wurde.
Auch die Idee, die Erlöse zugunsten des Umweltschutzes zu spenden und während des Festivals den in dieser Zeit auch gesellschaftlich immer mehr aufkommenden Umweltschutzgedanken im Form von Ausstellungen, Informationen und Veranstaltungen unter die Leute zu bringen, war der Wunsch vieler Beteiligter und wurde zum Eckpfeiler der Veranstaltung.
Das erste Open- Air öffnete seine Pforte im August 1984- es war für uns alle ein grandioses Gefühl, daß fast 1000 Rock- und Blues- Freaks unser Angebot annahmen und mit Sack und Pack in ihren Zelten, an unserem Lagerfeuer und auf den Strohballen für ein langes Wochenende am Kalkofen einzogen. Der erste Akkord aus der Anlage, wohl der erste, den je ein dort ansässiger Feldhase wohl jemals wahrgenommen hatte, ließ uns das Adrenalin in die Adern strömen.
Es wurde für uns trotz des Regens ein musikalischer und gesellschaftlicher Erfolg- so viel Spaß, so viel gute Mukke, so nette Leute...aber leider auch ein finanzielles Desaster, für das letztlich wir zehn verantwortlichen Veranstalter mit unserem studentischen oder zusammenmalochten Privat- „Vermögen“ grade stehen mußten und für den Umweltschutz nichts übrig blieb.
Das aufgrund des finanziellen Ergebnisses mit dem "Kopf- durch -die Felswand" 1985 angegangene 2. Kalkofen, an das wir ohne Einschränkung „glaubten“, brachte dann trockenes Wetter, einen schon besseren Bekanntheitsgrad und somit auch mehr Zuschauer und glücklicherweise den geldlichen Ausgleich für den Verlust des ersten Jahrs.
Die heimische Presse bekam zudem immer mehr Spaß an der Berichterstattung, so daß keiner sagen kann, er wußte nichts von diesem Spektakel. Es gesellte sich im Laufe der Jahre auch der Hellweg- Rundfunk und der WDR mit seinen Kameras hinzu.
Bei dem dritten Festival kamen wir auch aufgrund der immer mehr steigenden Ausgaben, die zu den „besten Zeiten“ weit über 100.000,-- DM betrugen, mit einem blauen Auge davon.
Nach und nach kam bei einigen kam die Einsicht, daß das Risiko aber auch der Arbeitsaufwand für alle Verantwortlichen doch sehr groß ist. So stiegen einige Gründer aus, neue kamen hinzu und 1987 wurde ein Jahr Bedenkpause eingelegt.
Mit einem Jahr Verzögerung konnten dann 1988 das 4. Open- Air stattfinden, das zum ersten Mal einen Erlös für den Umweltschutz brachte. Alle über die Jahre dann erwirtschaften Gewinne wurden für Schulprojekte, Pionierarbeiten (u.a. die erste und auch noch selbst entwickelte private Windkraftanlage in Warstein- Taubeneiche), für Baumpflanzaktionen und weitere örtliche Umweltschutzaktionen gespendet.
Ein Jahr später beim 5. Open- Air krachte es dann so richtig- natürlich im positiven Sinn: Die Eintrittskarten wurden uns an der Abendkasse förmlich bis zum „Ausverkauft!“ aus der Hand gerissen, wir kamen nicht nach mit dem Herankarren von Bier und Essen, der Hexenkessel im Inneren des Rundbaus platze aus allen Nähten und die Stimmung drohte förmlich zu explodieren- alles gipfelte in dem grandiosen Auftritt der „Blues Brothers Revival Band“. Es wurde eine Megaparty, die zudem (vom ersten bis zum letzten Fest) immer außerordentlich friedlich verlaufen ist- und wir wußten: das Baby ist erwachsen geworden und hat sich nun endlich etabliert.
So war klar, es konnte und mußte weiter gehen. Die Kosten für Bands konnten anders kalkuliert werden, so daß das musikalische Angebot immer besser wurde. Selbst damals so angesagte Bands wie „Poems For Leila“ oder der Woodstock- Veteran Alvin Lee waren nun möglich.
1991 gab es eine Sonderveranstaltung, die zu dem Umweltgedanken auch eine „Neue Weltordnung“ zum Thema hatte. Es ging um Themen wie Medizin, Wirtschaft und Politik, die ich hier nicht näher erläutern möchte. Auf jeden Fall führte dieser neue Aspekt dazu, daß nur ein Teil der Kalkofen- Gruppe diese Ideen unterstützen wollte, so daß das Festival in „Haarstrang- Open- Air“ umbenannt wurde.
Die konsequente Idee, das ganze alkoholfrei (was am zweiten Tag wieder geändert wurde) zu veranstalten, war wohl trotz des tollen Angebotes an Informationen und Veranstaltungen, des musikalischen Rahmenprogramms, der einzigartigen gewohnten Atmosphäre und der grandiosen Architektur mit dem größten Rundbau, den das Gelände je sehen sollte, ein finanzielles Desaster.
Anschließend kam es zu einer Krisensitzung aller beteiligten, bei dem die Kalkofener die Initiative wieder übernahmen und den Haarsträngler zusagten, den persönlichen „zu unrecht“ erlittenen finanziellen Verlust auszugleichen.
So kam es 1992 mit dem 7. Festival wieder zum Festival unter der Flagge der „Initiative Kalkofen“ mit dem alten Erfolg.
Allerdings kamen neue Problem erstmals dazu: Die Geh-ma(l) wollte nun das "volle Programm" bezahlt haben und auch die staatliche Inkassobehörde wurde, wie sie nun mal ist, raffgierig. So waren wir gezwungen, einen Verein zu Gründen, mit Satzung, Kassenbuch, Wahlen und so... das entsprach natürlich nicht dem „Temperament“ einiger doch eher das sich selbst organisierende Chaos vorziehender Mitstreiter, so daß sich diese konsequenterweise nach und nach zurückzogen, um die Organisation und die hinzukommende Vereinsführung der nachrückenden „2. Generation“ immer mehr zu überlassen.
Am Kern des Festivals änderte sich durch den neuen e. V. zu unser Aller Glück jedoch nichts; es war noch immer DAS Highlight für die Jugend und die jung Gebliebenen der Region, dem jeder entgegenfieberte, seine Jahreskalender darauf abstellte, um von fern anzureisen, um die alten Freunde vor Ort mal wieder zu sehen und das Gesprächsstoff für ein ganzes Jahr bot. Das sehr spezielle Kalkofen- Feeling wollte kaum einer, der sich je davon hat infizieren lassen, verpassen.
Das letzte und 12. Kalkofenfestival fand dann 1997 statt
.
2003 versuchte ein kommerzieller Veranstalter mit seinem "Rock am Kalkofen" noch einmal, den Mythos Kalkofen aufleben zu lassen (Zitat aus dem www.:"DAS KALKOFEN-FESTIVAL KEHRT ZURÜCK! DER KULT LEBT!" und "Das große Kult-Open-Air am Kalkofen kehrt zurück." oder "Schon in den 90ern wurden hier unglaubliche Feten gefeiert - schön, dass es das Festival wieder gibt..."), scheiterte aber mit seinen wenigen Besuchern aufgrund der schwarz gekleideten Security- Monster (statt unserer immer freundlichen und hilfsbereiten Motorradgang), der horrenden Eintrittspreise (statt unsere kleinen Spenden an den Umweltschutz) und vor allem aufgrund der In- die- Flucht- treibenden Bierbudenarchitektur (statt unserem gemütlichen runden Hexentanzplatz)...für ihn dumm gelaufen...aber gut, daß es deswegen auch nie wieder so einen ungenießbaren Pseudo- Aufguß mehr gegeben hat und hoffentlich auch nie wieder geben wird.
Woran es lag, daß nach teilweise für einige 13 langen Jahren keiner mehr bereit war, auch im nächsten Jahr sich ungezählte Stunden und Abende damit zu beschäftigen, sich drei bis vier Wochen die Finger blutig und den Buckel krumm zu malochen, die Arbeit und die nunmehr auch für einige dazukommende junge Familie zu vernachlässigen, das eigene Portemonnaie jedes Jahr auf ein neues auf das Schafott zu werfen...?
Vielleicht war die Zeit vorbei für Stroh, Lagerfeuer und den Blues?! - Techno, House& Co. auf Hochglanzmarmor kamen immer mehr auf...! Die Gesellschaft war wie immer im Wandel: auf jeden Fall weg von dem, was „wir“ über all die schönen Jahre in unserem Wohnzimmer- im, am und um den geliebten „Kalkofen“ hinweg- zusammen so sehr genossen hatten.
Es war für uns eine lange und intensive Dekade, die allen Beteiligten unvergesslich bleiben wird und unser Leben und die Einstellung dazu mitgeprägt hat und bis in die Gegenwart immer noch mitschwingt. „Wir“ hängen noch immer ab und wann aufeinander und erzählen über die „guten alten Zeiten“.
Vielleicht verirrt sich ja der eine oder andere Kalkofen- Fan auf diese Seite und schreibt, was er dort so erlebt hat und was ihm in Erinnerung geblieben ist...
...zumal ich hier nur einen kurzen und so was von unvollständigen Einstieg in den „Kalkofen“ hab geben können...
-also: Es lohnt sich, hier bei uns mitzumischen- und wenn es nur für einen Beitrag ist!
-Mitglied werden: profile.php?mode=register
Musikgeschichte:
1983 (letzte Turmfete)
- Veranstalter: wir
1984 (1. „Kalkofen- Open- Air“)
- Veranstalter: Initiative Kalkofen
Ice- Attacka
Nemo
Una Banda De Musica
Soul Joe
Taktlos
The Young Ones
“Stephan`s Blues Band”
1985 (2. „Kalkofen- Open- Air“)
- Veranstalter: Initiative Kalkofen
Joggo Regal
Superstition
Stryker
Shakes Beer
Hob Goblin
Ex- B
“Stephan`s Blues Band”
Belecker Gymnastikgirls
1986 (3. „Kalkofen- Open- Air“)
- Veranstalter: Initiative Kalkofen
Lau- Lax
Zwillinge
Big City Music- Junk
T. N. T.
George Darko
Muskee Gang
Blues At Night Band
Pestalozzi Dixie Pops
1987 (Kalkofen Party)
- von und für die Leute der Initiative Kalkofen& Freunde
1988 (4. „Kalkofen- Open- Air“)
- Veranstalter: Initiative Kalkofen
Frankfurt City Blues Band
Stevie And The White Kiff
Queen Yahna
Strange Brew
Valerie Simmonds
Booze Band
Click Track
Tn- Trouble
Cruisers
1989 (5. „Kalkofen- Open- Air“)
- Veranstalter: Initiative Kalkofen
Muticoloured Shades
Cliff Barnes& The Fear Of Winning
Blues Brothers Revival Band
Valerie Simmonds And Band
Queen Yahna
Frogs
Strange Brew
Hoodoo Company
Sunny Side Up
1990 (6. „Kalkofen- Open- Air“)
- Veranstalter: Initiative Kalkofen
Ringlets
Suzi Cream Chees
Monaco Romeos
Batruel`s Bluesmaschine
Diskretion V
The Coour Red
Madam I`m Adam
Soulfingers
Ram-Ones
1991 („Haarstrang- Open- Air“)
- Veranstalter: Initiative Haarstrang
MEC Beeten
Diskretion V
Saraba
Tyres Glenn Junior
Maggie Goes To Hollywood
Tapsi Turtles
Sunstalkers
Bourbon Bangs
Hannes Bauer`Orchester Gnadenlos
Hoodoo Company
Midnight Special
Double U.C.
Zauberbühne Kassel
Norbert Klein Flamnco
1992 (7. „Kalkofen- Open- Air“)
- Veranstalter: Initiative Kalkofen
Diskretion V
Soul Cats
Sweet Silence
Bluetots
The Schmerz
Moderate Pace
Big House
Natty U
Allusion
Kissing The Blues
1993 (8. „Kalkofen- Open- Air“)
- Veranstalter: Initiative Kalkofen e.V.
Poems For Laila
Lennerockers
Junk Food (feat. Sasha)
Agent
Hightime
Groove Juice
Riddim Posse
Bates
Philipp Van Endert & Alex Gunia
1994 (9. „Kalkofen- Open- Air“)
- Veranstalter: Initiative Kalkofen e.V.
Dem And The Angel
Juke
Crazy 70`s Cult Orchstra
Gerd der Gaukler
City Slickers
Shai Cale
Zöllner
Luther Allison
Ichtys
1995 (10. „Kalkofen- Open- Air“)
- Veranstalter: Initiative Kalkofen e.V.
No Mercy
Refrigerators
Frankfurt City Blue Band
Kalkofen- Kapelle
The Lennerockers
Riddim Posse
Fiddler`s Green
Alvin Lee - s.a. http://www.alvinlee.com/gigs/1992-1999.htm
Hans Blues & Boogie
GL Blues Band
1996 (11. „Kalkofen- Open- Air“)
- Veranstalter: Initiative Kalkofen e.V.
Juke Joints - s.a. http://www.thejukejoints.com/hoogtepunten/hoogtepunten.html
Innes Sibun
Sue Chaloner
O.R.C.
- der Rest muß noch recherchiert werden...
1997 (12. „Kalkofen- Open- Air“)
- Veranstalter: Initiative Kalkofen e.V.
Crimson Lake
Krombacher MC
Arney Kay Band
Desert Awaking
Gainde
Working Blues Band
Makwerhu
G-Loyd
Unbelievable Scene`s
Hans Blues + Boogie
2003 („Rock am Kalkofen“)
- Veranstalter: Kreativ- Team
Mia - s.a. http://www1.pascalgiessler.de/…180&page=2
Uncle Ho
Myballon
Incest
Roger Chapman& The Shortlist
Moderate Place
High Vibrations
Fragile
Bildergeschichte:
-leider nur für Musikzirkus- Mitglieder zu sehen (s.a.Einladung in den Musikzirkus zuvor)
Ab Mitte der 70er fanden sich nunmehr in das Alter des Führscheinbesitzers kommende Leute rund um Belecke, Rüthen und dem Möhnetal und dem Warsteiner Raum zusammen, um nicht nur ihre Freizeit zusammen zu verbringen, gemeinsam in den Urlaub zu fahren, Musik miteinander zu machen, Motorradtouren zu veranstalten, sondern auch, um ungezählte Partys zu veranstalten. Dafür war die Gegend hier zwischen dem Sauerland und dem Haarstrang ein wahres Paradies; es gab so viele schöne Plätze, Feldscheunen und Waldlichtungen, wo wir ungestört abfeiern konnten. Zentrum der Open- Air- Feiern war immer ein Lagerfeuer, möglichst umrundet von bequemen Strohballen. Nebenan warteten die Zelte, Motorräder und (auf mich m)eine gute alte „Ente“.
Diese Partys gipfelten Anfang der 80er in den berüchtigten „Turmfeten“, die am Rand oberhalb einer Wohnsiedlung und den beginnenden Felder der Soester Börde im Belecker Norden auf dem Platz unter einem Fernsehumsetzer stattfanden. Es wurde abgerockt bis zum Umfallen und selbst der Staatsordnungsapparat hatte soviel Spaß daran, daß er ständig immer wieder mal vorbeischaute, um uns die Ruhestörungsbeschwerden der Bewohner des ca. 3 km weit entfernten gegenüberliegenden Wohnhügels uns mitzuteilen. Die letzte große Feier fand 1983 statt, wo nunmehr mittlerweile mehrere hundert Leute, die nur durch Mundpropaganda gekommen waren, es ordentlich Kracken ließen.
Durch diesen „Erfolg“ kam bei unserem sich später als „Initiative Kalkofen“ zusammenschließenden „Kern“ zum ersten Mal die Idee auf, ein Festival zu veranstalten, um noch mehr Gleichgesinnte für eine geile Zeit an einem schönen Ort für eine großes Fest zusammenzubringen.
Bei der Suche nach einem geeigneten Ort fanden wir schließlich den alten Steinbruch „Am Kalkofen“, der außerhalb von Ortschaften nördlich von Allagen- Westendorf gelegen ist. Er verfügte über alle Vorteile für ein Open- Air: keine Lärmbelästigung von Anwohnern, eine Natur- Arena mit einer grandiosen ohrförmigen Felswandabgrenzung, ausreichend viel Platz für Zelte und Autos auf den umliegenden Feldern und vor allem Wasser- und Stromversorgung durch eine nebenan liegende Firma.
Nach Vorverhandlungen mit dem Nachbarn (Strom, Wasser, Entwässerung), der Stadt Warstein (Nutzung, ordnungs- und baurechtliche Fragen, Verkehrsschilder), den Jägern (Unterverpachtung des Geländes), den Landwirten (Nutzung der Felder als Zelt- und Parkplatz), dem Förster (Baumaterial), dem Getränkehändler Prinz (Bier- Rondells, Kühlwagen, Getränkelogistik), dem PA- Verleih P. A. S. (Bühne, PA, Licht, Strom), der Feuerwehr, dem Malteser Hilfsdienst, dem örtlichen Motorradclub (Ordner), der G.E.M.A. (damals noch recht moderate Gebühren- s.a.u.), der Versicherungen (u.a. Haftpflicht), der örtlichen „Catering"- Firma Rottke (Würstchenbude, Grill, Versorgung mit Lebensmitteln), sonstigen „Ver- und auch Entsorgern“ (LKW- Planen, WC- Häuschen, Müllabfuhr, Strohballen, Kühlschränke, Installationen, Baustahlmatten für den Zaun um das Areal, Druckereien etc.) und der damals zu unserem Glück sehr mutigen örtlichen Spar- und Darlehnskasse (Vorfinanzierung) stand endlich fest: Warstein sollte sein erstes Freiluft- Rock- und Blues- Festival bekommen, das „Kalkofen- Open- Air“. Auch der Zeitpunkt drängte sich nach Rücksprache mit den anderen Vereinen vor Ort bzgl. des Veranstaltungskalenders geradezu auf: Ende der Sommerferien und Beginn der Stoppelfeldzeit, also Anfang- Mitte August. Dies sollte bis zum letzen Open- Air auch so bleiben.
In Arbeitsgruppen (Musik, Bau, Logistik etc.) wurden die Details geplant. Es wurden die ersten Verträge mit den Bands, die entweder über Demo- Bänder oder Besuch von anderen Festivals gefunden wurden, abgeschlossen. Es wurden Dutzende Freiwillige gefunden, die unentgeltlich über 100 eh dafür vorgesehene Bäume fällten und es aus dem Wald schleppten, die Traktoren und LKWs für Transporte bereit stellten, die die Rundbauten und Verkaufsstände vor Ort zusammenzimmerten und abschließend wieder abbauten und entsorgten, die die Plakate/Werbebänder/Flyer entwarfen und die Umgegend (und einmal sogar auch den Niagara-Fall) damit zukleisterten/ beflaggten/ bescheibenwischerten, die die Presse heiß machten, die den Theken- und Kassendienst beim Festival leisteten, die den Müll wegräumten, die die Behörden zufrieden stellten und die die Millionen von notwendigen Handgriffe und Gänge verrichteten, um das alles möglich zu machen.
Alles in allem über all die Jahre ein immer enger zusammenwachsender Haufen von „Chaoten“, die einfach Spaß daran hatten, zwei bis drei Wochen ihres Jahresurlaubs herzugeben für ein Fest, was in seiner atmosphärischen Art und zuletzt bis zu 5000 Besuchern einzigartig im Kreis Soest und Umgebung wurde.
Auch die Idee, die Erlöse zugunsten des Umweltschutzes zu spenden und während des Festivals den in dieser Zeit auch gesellschaftlich immer mehr aufkommenden Umweltschutzgedanken im Form von Ausstellungen, Informationen und Veranstaltungen unter die Leute zu bringen, war der Wunsch vieler Beteiligter und wurde zum Eckpfeiler der Veranstaltung.
Das erste Open- Air öffnete seine Pforte im August 1984- es war für uns alle ein grandioses Gefühl, daß fast 1000 Rock- und Blues- Freaks unser Angebot annahmen und mit Sack und Pack in ihren Zelten, an unserem Lagerfeuer und auf den Strohballen für ein langes Wochenende am Kalkofen einzogen. Der erste Akkord aus der Anlage, wohl der erste, den je ein dort ansässiger Feldhase wohl jemals wahrgenommen hatte, ließ uns das Adrenalin in die Adern strömen.
Es wurde für uns trotz des Regens ein musikalischer und gesellschaftlicher Erfolg- so viel Spaß, so viel gute Mukke, so nette Leute...aber leider auch ein finanzielles Desaster, für das letztlich wir zehn verantwortlichen Veranstalter mit unserem studentischen oder zusammenmalochten Privat- „Vermögen“ grade stehen mußten und für den Umweltschutz nichts übrig blieb.
Das aufgrund des finanziellen Ergebnisses mit dem "Kopf- durch -die Felswand" 1985 angegangene 2. Kalkofen, an das wir ohne Einschränkung „glaubten“, brachte dann trockenes Wetter, einen schon besseren Bekanntheitsgrad und somit auch mehr Zuschauer und glücklicherweise den geldlichen Ausgleich für den Verlust des ersten Jahrs.
Die heimische Presse bekam zudem immer mehr Spaß an der Berichterstattung, so daß keiner sagen kann, er wußte nichts von diesem Spektakel. Es gesellte sich im Laufe der Jahre auch der Hellweg- Rundfunk und der WDR mit seinen Kameras hinzu.
Bei dem dritten Festival kamen wir auch aufgrund der immer mehr steigenden Ausgaben, die zu den „besten Zeiten“ weit über 100.000,-- DM betrugen, mit einem blauen Auge davon.
Nach und nach kam bei einigen kam die Einsicht, daß das Risiko aber auch der Arbeitsaufwand für alle Verantwortlichen doch sehr groß ist. So stiegen einige Gründer aus, neue kamen hinzu und 1987 wurde ein Jahr Bedenkpause eingelegt.
Mit einem Jahr Verzögerung konnten dann 1988 das 4. Open- Air stattfinden, das zum ersten Mal einen Erlös für den Umweltschutz brachte. Alle über die Jahre dann erwirtschaften Gewinne wurden für Schulprojekte, Pionierarbeiten (u.a. die erste und auch noch selbst entwickelte private Windkraftanlage in Warstein- Taubeneiche), für Baumpflanzaktionen und weitere örtliche Umweltschutzaktionen gespendet.
Ein Jahr später beim 5. Open- Air krachte es dann so richtig- natürlich im positiven Sinn: Die Eintrittskarten wurden uns an der Abendkasse förmlich bis zum „Ausverkauft!“ aus der Hand gerissen, wir kamen nicht nach mit dem Herankarren von Bier und Essen, der Hexenkessel im Inneren des Rundbaus platze aus allen Nähten und die Stimmung drohte förmlich zu explodieren- alles gipfelte in dem grandiosen Auftritt der „Blues Brothers Revival Band“. Es wurde eine Megaparty, die zudem (vom ersten bis zum letzten Fest) immer außerordentlich friedlich verlaufen ist- und wir wußten: das Baby ist erwachsen geworden und hat sich nun endlich etabliert.
So war klar, es konnte und mußte weiter gehen. Die Kosten für Bands konnten anders kalkuliert werden, so daß das musikalische Angebot immer besser wurde. Selbst damals so angesagte Bands wie „Poems For Leila“ oder der Woodstock- Veteran Alvin Lee waren nun möglich.
1991 gab es eine Sonderveranstaltung, die zu dem Umweltgedanken auch eine „Neue Weltordnung“ zum Thema hatte. Es ging um Themen wie Medizin, Wirtschaft und Politik, die ich hier nicht näher erläutern möchte. Auf jeden Fall führte dieser neue Aspekt dazu, daß nur ein Teil der Kalkofen- Gruppe diese Ideen unterstützen wollte, so daß das Festival in „Haarstrang- Open- Air“ umbenannt wurde.
Die konsequente Idee, das ganze alkoholfrei (was am zweiten Tag wieder geändert wurde) zu veranstalten, war wohl trotz des tollen Angebotes an Informationen und Veranstaltungen, des musikalischen Rahmenprogramms, der einzigartigen gewohnten Atmosphäre und der grandiosen Architektur mit dem größten Rundbau, den das Gelände je sehen sollte, ein finanzielles Desaster.
Anschließend kam es zu einer Krisensitzung aller beteiligten, bei dem die Kalkofener die Initiative wieder übernahmen und den Haarsträngler zusagten, den persönlichen „zu unrecht“ erlittenen finanziellen Verlust auszugleichen.
So kam es 1992 mit dem 7. Festival wieder zum Festival unter der Flagge der „Initiative Kalkofen“ mit dem alten Erfolg.
Allerdings kamen neue Problem erstmals dazu: Die Geh-ma(l) wollte nun das "volle Programm" bezahlt haben und auch die staatliche Inkassobehörde wurde, wie sie nun mal ist, raffgierig. So waren wir gezwungen, einen Verein zu Gründen, mit Satzung, Kassenbuch, Wahlen und so... das entsprach natürlich nicht dem „Temperament“ einiger doch eher das sich selbst organisierende Chaos vorziehender Mitstreiter, so daß sich diese konsequenterweise nach und nach zurückzogen, um die Organisation und die hinzukommende Vereinsführung der nachrückenden „2. Generation“ immer mehr zu überlassen.
Am Kern des Festivals änderte sich durch den neuen e. V. zu unser Aller Glück jedoch nichts; es war noch immer DAS Highlight für die Jugend und die jung Gebliebenen der Region, dem jeder entgegenfieberte, seine Jahreskalender darauf abstellte, um von fern anzureisen, um die alten Freunde vor Ort mal wieder zu sehen und das Gesprächsstoff für ein ganzes Jahr bot. Das sehr spezielle Kalkofen- Feeling wollte kaum einer, der sich je davon hat infizieren lassen, verpassen.
Das letzte und 12. Kalkofenfestival fand dann 1997 statt

2003 versuchte ein kommerzieller Veranstalter mit seinem "Rock am Kalkofen" noch einmal, den Mythos Kalkofen aufleben zu lassen (Zitat aus dem www.:"DAS KALKOFEN-FESTIVAL KEHRT ZURÜCK! DER KULT LEBT!" und "Das große Kult-Open-Air am Kalkofen kehrt zurück." oder "Schon in den 90ern wurden hier unglaubliche Feten gefeiert - schön, dass es das Festival wieder gibt..."), scheiterte aber mit seinen wenigen Besuchern aufgrund der schwarz gekleideten Security- Monster (statt unserer immer freundlichen und hilfsbereiten Motorradgang), der horrenden Eintrittspreise (statt unsere kleinen Spenden an den Umweltschutz) und vor allem aufgrund der In- die- Flucht- treibenden Bierbudenarchitektur (statt unserem gemütlichen runden Hexentanzplatz)...für ihn dumm gelaufen...aber gut, daß es deswegen auch nie wieder so einen ungenießbaren Pseudo- Aufguß mehr gegeben hat und hoffentlich auch nie wieder geben wird.
Woran es lag, daß nach teilweise für einige 13 langen Jahren keiner mehr bereit war, auch im nächsten Jahr sich ungezählte Stunden und Abende damit zu beschäftigen, sich drei bis vier Wochen die Finger blutig und den Buckel krumm zu malochen, die Arbeit und die nunmehr auch für einige dazukommende junge Familie zu vernachlässigen, das eigene Portemonnaie jedes Jahr auf ein neues auf das Schafott zu werfen...?
Vielleicht war die Zeit vorbei für Stroh, Lagerfeuer und den Blues?! - Techno, House& Co. auf Hochglanzmarmor kamen immer mehr auf...! Die Gesellschaft war wie immer im Wandel: auf jeden Fall weg von dem, was „wir“ über all die schönen Jahre in unserem Wohnzimmer- im, am und um den geliebten „Kalkofen“ hinweg- zusammen so sehr genossen hatten.
Es war für uns eine lange und intensive Dekade, die allen Beteiligten unvergesslich bleiben wird und unser Leben und die Einstellung dazu mitgeprägt hat und bis in die Gegenwart immer noch mitschwingt. „Wir“ hängen noch immer ab und wann aufeinander und erzählen über die „guten alten Zeiten“.
Vielleicht verirrt sich ja der eine oder andere Kalkofen- Fan auf diese Seite und schreibt, was er dort so erlebt hat und was ihm in Erinnerung geblieben ist...
...zumal ich hier nur einen kurzen und so was von unvollständigen Einstieg in den „Kalkofen“ hab geben können...
-also: Es lohnt sich, hier bei uns mitzumischen- und wenn es nur für einen Beitrag ist!
-Mitglied werden: profile.php?mode=register
Musikgeschichte:
1983 (letzte Turmfete)
- Veranstalter: wir
1984 (1. „Kalkofen- Open- Air“)
- Veranstalter: Initiative Kalkofen
Ice- Attacka
Nemo
Una Banda De Musica
Soul Joe
Taktlos
The Young Ones
“Stephan`s Blues Band”
1985 (2. „Kalkofen- Open- Air“)
- Veranstalter: Initiative Kalkofen
Joggo Regal
Superstition
Stryker
Shakes Beer
Hob Goblin
Ex- B
“Stephan`s Blues Band”
Belecker Gymnastikgirls
1986 (3. „Kalkofen- Open- Air“)
- Veranstalter: Initiative Kalkofen
Lau- Lax
Zwillinge
Big City Music- Junk
T. N. T.
George Darko
Muskee Gang
Blues At Night Band
Pestalozzi Dixie Pops
1987 (Kalkofen Party)
- von und für die Leute der Initiative Kalkofen& Freunde
1988 (4. „Kalkofen- Open- Air“)
- Veranstalter: Initiative Kalkofen
Frankfurt City Blues Band
Stevie And The White Kiff
Queen Yahna
Strange Brew
Valerie Simmonds
Booze Band
Click Track
Tn- Trouble
Cruisers
1989 (5. „Kalkofen- Open- Air“)
- Veranstalter: Initiative Kalkofen
Muticoloured Shades
Cliff Barnes& The Fear Of Winning
Blues Brothers Revival Band
Valerie Simmonds And Band
Queen Yahna
Frogs
Strange Brew
Hoodoo Company
Sunny Side Up
1990 (6. „Kalkofen- Open- Air“)
- Veranstalter: Initiative Kalkofen
Ringlets
Suzi Cream Chees
Monaco Romeos
Batruel`s Bluesmaschine
Diskretion V
The Coour Red
Madam I`m Adam
Soulfingers
Ram-Ones
1991 („Haarstrang- Open- Air“)
- Veranstalter: Initiative Haarstrang
MEC Beeten
Diskretion V
Saraba
Tyres Glenn Junior
Maggie Goes To Hollywood
Tapsi Turtles
Sunstalkers
Bourbon Bangs
Hannes Bauer`Orchester Gnadenlos
Hoodoo Company
Midnight Special
Double U.C.
Zauberbühne Kassel
Norbert Klein Flamnco
1992 (7. „Kalkofen- Open- Air“)
- Veranstalter: Initiative Kalkofen
Diskretion V
Soul Cats
Sweet Silence
Bluetots
The Schmerz
Moderate Pace
Big House
Natty U
Allusion
Kissing The Blues
1993 (8. „Kalkofen- Open- Air“)
- Veranstalter: Initiative Kalkofen e.V.
Poems For Laila
Lennerockers
Junk Food (feat. Sasha)
Agent
Hightime
Groove Juice
Riddim Posse
Bates
Philipp Van Endert & Alex Gunia
1994 (9. „Kalkofen- Open- Air“)
- Veranstalter: Initiative Kalkofen e.V.
Dem And The Angel
Juke
Crazy 70`s Cult Orchstra
Gerd der Gaukler
City Slickers
Shai Cale
Zöllner
Luther Allison
Ichtys
1995 (10. „Kalkofen- Open- Air“)
- Veranstalter: Initiative Kalkofen e.V.
No Mercy
Refrigerators
Frankfurt City Blue Band
Kalkofen- Kapelle
The Lennerockers
Riddim Posse
Fiddler`s Green
Alvin Lee - s.a. http://www.alvinlee.com/gigs/1992-1999.htm
Hans Blues & Boogie
GL Blues Band
1996 (11. „Kalkofen- Open- Air“)
- Veranstalter: Initiative Kalkofen e.V.
Juke Joints - s.a. http://www.thejukejoints.com/hoogtepunten/hoogtepunten.html
Innes Sibun
Sue Chaloner
O.R.C.
- der Rest muß noch recherchiert werden...
1997 (12. „Kalkofen- Open- Air“)
- Veranstalter: Initiative Kalkofen e.V.
Crimson Lake
Krombacher MC
Arney Kay Band
Desert Awaking
Gainde
Working Blues Band
Makwerhu
G-Loyd
Unbelievable Scene`s
Hans Blues + Boogie
2003 („Rock am Kalkofen“)
- Veranstalter: Kreativ- Team
Mia - s.a. http://www1.pascalgiessler.de/…180&page=2
Uncle Ho
Myballon
Incest
Roger Chapman& The Shortlist
Moderate Place
High Vibrations
Fragile
Bildergeschichte:
-leider nur für Musikzirkus- Mitglieder zu sehen (s.a.Einladung in den Musikzirkus zuvor)
Der an diesem Beitrag angefügte Anhang ist entweder nur im eingeloggten Zustand sichtbar oder die Berechtigung Deiner Benutzergruppe ist nicht ausreichend.