Carlos Santana / Mahavishnu John McLaughlin – Love Devotion Surrender
Heilig’s Blechle.....
Aber noch war Carlos nicht der Devadip, John jedoch noch immer der Mahavishnu.
Unschuldig in weiß gekleidet schauen sie verklärt auf dem Cover.
1973 erschien dieses ungewöhnliche Album, eingespielt mit diesen Musikern:
· Mahavishnu John McLaughlin: Guitars, piano.
· Carlos Santana: Guitars.
· Doug Rauch: Bass guitar.
· Mahalakshami Eve McLaughlin: Piano.
· Khalid Yasin: Piano, organ.
· Mingo Lewis: Piano, keyboards.
· Billy Cobham: Drums and percussion.
· Don Alias: Drums and percussion.
· Jan Hammer: Drums and percussion.
· Mike Shrieve: Drums and percussion.
· Armando Peraza: Congas, percussion, vocals.
·
Santana und McLaughlin liefern sich hier die reinsten “Duelle”, natürlich alles auf “höherer Ebene”.
Sri Chinmoy war jener Guru, der die spirituelle Absegnung gab, allerdings schwebte auch der Geist von John Coltrane über dem Projekt, was man nicht nur der Interpretation dessen „A Love Supreme“ entnehmen kann. Schließlich sollte man es als Widmung an den großartigen Jazzer auffassen.
Klar, für Fans sind Santana und McLaughlin hier die Hauptakteure, doch sollte man nicht den erheblichen Einfluß des Keyboarders Larry Young (= Khalid Yasin) unterschätzen, ist er es doch, der diesen „sphärischen Teppich“ ausbreitet.
Einerseits herrscht hier eine zunächst einmal äußerst hektisch anmutende Stimmung, nur „Naima“ und „Meditation“ sorgen für akustische „Ruhepausen“.
Aber andererseits strahlt die Musik eine ungeheure Spiritualität aus, die einen, wenn man sich darauf einlässt, doch sehr vereinnahmt. Fährt man erst auf diesem Zug, ist der Trip nicht mehr aufzuhalten.
Gewaltige Musik, von der man umhüllt wird, „The Life Divine“ mit seinen wie hypnotisch erscheinenden Beschwörungsformeln immer wiederkehrender „gesungener“ Textzeilen ist hier ein gutes Beispiel
Sehr perkussiv kommt das Ganze dann auch noch – man siehe die Besetzungsliste...
Freunde des Mahavishnu Orchestra’s sollten hier ihre wahre Freude haben, Santana – Fans könnten schockiert sein...
Hier die Titel, ursprünglich waren es fünf, später kamen 2 Boni hinzu:
1. A Love Supreme" (John Coltrane) – 7:48
2. "Naima" (John Coltrane) – 3:09
3. "The Life Divine" (John McLaughlin) – 9:30
4. "Let us Go Into the House of the Lord" (Traditional) – 15:45
5. "Meditation" (John McLaughlin) – 2:45
6. "A Love Supreme (Take 2)" (John Coltrane) – 7:51
o (Alternate Take)
7. "Naima (Take 4) (John Coltrane) – 2:51
o (Alternate Take)
Ein wahres Fusionsgewitter zur Blütezeit des explosiven Jazz-Rocks, wohl nichts für jene, denen so viel Gitarre in dieser Intensität zuviel ist, aber für mich eines der besten Alben, wo SANTANA draufsteht!
Wolf McGanglin
Heilig’s Blechle.....
Aber noch war Carlos nicht der Devadip, John jedoch noch immer der Mahavishnu.
Unschuldig in weiß gekleidet schauen sie verklärt auf dem Cover.
1973 erschien dieses ungewöhnliche Album, eingespielt mit diesen Musikern:
· Mahavishnu John McLaughlin: Guitars, piano.
· Carlos Santana: Guitars.
· Doug Rauch: Bass guitar.
· Mahalakshami Eve McLaughlin: Piano.
· Khalid Yasin: Piano, organ.
· Mingo Lewis: Piano, keyboards.
· Billy Cobham: Drums and percussion.
· Don Alias: Drums and percussion.
· Jan Hammer: Drums and percussion.
· Mike Shrieve: Drums and percussion.
· Armando Peraza: Congas, percussion, vocals.
·
Santana und McLaughlin liefern sich hier die reinsten “Duelle”, natürlich alles auf “höherer Ebene”.
Sri Chinmoy war jener Guru, der die spirituelle Absegnung gab, allerdings schwebte auch der Geist von John Coltrane über dem Projekt, was man nicht nur der Interpretation dessen „A Love Supreme“ entnehmen kann. Schließlich sollte man es als Widmung an den großartigen Jazzer auffassen.
Klar, für Fans sind Santana und McLaughlin hier die Hauptakteure, doch sollte man nicht den erheblichen Einfluß des Keyboarders Larry Young (= Khalid Yasin) unterschätzen, ist er es doch, der diesen „sphärischen Teppich“ ausbreitet.
Einerseits herrscht hier eine zunächst einmal äußerst hektisch anmutende Stimmung, nur „Naima“ und „Meditation“ sorgen für akustische „Ruhepausen“.
Aber andererseits strahlt die Musik eine ungeheure Spiritualität aus, die einen, wenn man sich darauf einlässt, doch sehr vereinnahmt. Fährt man erst auf diesem Zug, ist der Trip nicht mehr aufzuhalten.
Gewaltige Musik, von der man umhüllt wird, „The Life Divine“ mit seinen wie hypnotisch erscheinenden Beschwörungsformeln immer wiederkehrender „gesungener“ Textzeilen ist hier ein gutes Beispiel
Sehr perkussiv kommt das Ganze dann auch noch – man siehe die Besetzungsliste...
Freunde des Mahavishnu Orchestra’s sollten hier ihre wahre Freude haben, Santana – Fans könnten schockiert sein...
Hier die Titel, ursprünglich waren es fünf, später kamen 2 Boni hinzu:
1. A Love Supreme" (John Coltrane) – 7:48
2. "Naima" (John Coltrane) – 3:09
3. "The Life Divine" (John McLaughlin) – 9:30
4. "Let us Go Into the House of the Lord" (Traditional) – 15:45
5. "Meditation" (John McLaughlin) – 2:45
6. "A Love Supreme (Take 2)" (John Coltrane) – 7:51
o (Alternate Take)
7. "Naima (Take 4) (John Coltrane) – 2:51
o (Alternate Take)
Ein wahres Fusionsgewitter zur Blütezeit des explosiven Jazz-Rocks, wohl nichts für jene, denen so viel Gitarre in dieser Intensität zuviel ist, aber für mich eines der besten Alben, wo SANTANA draufsteht!
Wolf McGanglin