UFO – Live 1972
Label: Repertoire 1998


1. C'mon Everybody - 4:30
2. Who Do You Love - 9:39
3. Loving Cup – 5:22
4. Prince Kajuku/The Coming Of Prince... – 8:30
5. Boogie For George - 11:42
6. Follow You Home - 6:28

Dieses Überalbum der Rockgeschichte wird wohl den meisten hier bekannt sein, ich möchte es trotzdem einmal wieder ansprechen.

Phil Mogg (Vo), Pete Way (B), Andy Parker (Dr) und Mick Bolton (G) die auch auf der 1 und Flying vertreten waren, haben hier ein wahres Feuerwerk abgelassen.
Es gibt nicht einen Ausfall, sondern alle Nummern erfahren eine musikalische Frischzellenkur. „Who do your love“ kommt genial rüber und bietet noch mehr Spielwitz als die Studio Version. Für viele ist „Boogie for George“ der Höhepunkt, ich aber finde alle Stücke gleichermaßen gut. Selbst „Loving Cup“ bietet tolle Gitarren Riffs.
Die Psychedelic Anteile der Flying gibt es hier nicht, hier wird gerockt was die Gitarre und das Schlagzeug hergeben.

Die Repertoire Ausgabe klingt frisch und dynamisch und sollte in keiner Rock Sammlung fehlen.

Musik – 9+
Klang – 8+

hmc, danke für die Vorstellung. Habe Sie ja gestern Abend bereits geordert. Hoffentlich ist die bald da. Freue mich drauf!

Ja, hmc, prima Idee, dieses geniale Album wieder in Erinnerung zu rufen. Auf diesem Album wird doch sehr deutlich, welch genialer Gitarrist Mick Bolten war. Es gibt in der Tat keinen Ausfall auf der CD. Die wiederkehrenden Gitarrenriffs, der Drive, Phil Moggs´s kraftvolle Stimme. Ein Überalbum!

Tom Cody, was ich schade finde ist, dass es das Stück "Flying" nie live gegeben hat, das wäre sicher ein Highlight geworden.
Der Aufbau ist genial.

Ja, das wäre es gewesen. Gar nicht auszudenken. Live, na sagen wir mal, ne Dreiviertelstunde "Flying".

Hmc, von diesem Highlight würden wir heute noch sprechen!!

Tom Cody, :daumen:

"Star Storm" wäre aber live auch ne geile Sache! :Verstecken:

michi1985, klar, dann wäre das Konzert mit zwei Nummern durch.
Ich mag die schrägen Riffs dabei sehr.

...habe ich auch nie begriffen, das die nie "Live" veröffentlicht wurden. Dabei kamen diese beiden Songs sowas von goil bei ihren Konzerten rüber!

Triskell, du konntest es damals wenigstens auf Konzerten hören und sehen. Ich aber nicht. :flenn:

Ein echt starkes Livealbum. Dieser Kauf hat sich auf jeden Fall gelohnt. Am besten kommt das fast 12 Minuten lange "Boogie For George". :rocker:

[schild=18 fontcolor=FF0000 shadowcolor=00FFFF shieldshadow=1]DAGEGEN![/schild]


Eine Band, zu der nie den Zugang fand, weil ich die Musik einfach nie mochte, und noch immer nicht mag.

Das war immer nur ein bisschen von jedem, ein bisschen Blues, ein bisschen Hard Rock, ein bisschen Psychedelia, der Sänger gefällt mir nicht, die Musik kommt mir zu „holperig“, ein nur „draufklopfender Drummer“, das ist so verdammt „trocken“, da „swingt“ überhaupt nichts, , weder „Fisch noch Fleisch“ .

Anfänglich schien es so, als wolle man Blue Cheer imitieren in ihrer abgedrehten Spielweise, und das war dann auch wieder nur „ein bisschen“..., denn es klang genauso amateurhaft wie bei denen, nur nicht so lebendig und packend....

Und auch das Live-Album spiegelt das für mich wieder.

Erst ab „Force it“ schien mir der Sound „geschmeidiger“, und „Strangers in the night“ halte ich dann auch für ein besseres Livealbum, obwohl musikalisch nicht unbedingt vergleichbar.

So gibt es nur vereinzelt Stücke, die mir als Sampler wohl „genehm“ wären..., und das auch nur aus der Bolton-Ära, danach waren sie mir dann wieder zu kommerziell und langweilig....


Wolfgang :Verstecken:

mit den ersten beiden Studio-Scheiben kann ich gut, die Live ist mir zu simpel und limitiert um wirklich gut reinzulaufen.

Das geht mir genauso.
Nur mit dem Unterschied das ich mit den ersten beiden Scheiben richtig gut kann.

Hoch damit! Zwei Jahre schlummern reicht....

Werde mir heute mal wieder "Boogie For George" antun! :8)

Nach dieser Fußballpleite gegen Serbien...

UFO in Sicht..... :roll:

Bei uns ist Nebel, ich sehe nichts

Spass beiseite, das war meine erste Begegnung mit ihnen und ist bis heute ihr bestes Album für mich. Hier steht auch die Live-Do-LP "Strangers in the night" die aber bei weitem nicht die Klasse hat.

Tom - was gräbst du immer für alte Sachen aus

ich persönlich mochte das Gespann Schenker/Moog am liebsten - Strangers in the Night ist eine klasse Scheibe

der junge Schenker war richtig gut - auch die MSG Live Platten waren bärenstark - das "One Night at Budokan" ist allererste Sahne

aber er war zeitweise ganz schön runtergekommen - der Chef von dem Rockschuppen wo ich verkehre wollte MSG mal engagieren aber irgendwie ist das im Sande verlaufen...

Auch für mich ist Strangers In The Night die bei weitem bessere Wahl.

in der tat; welch eine geniale live-scheibe. ich würde sogar sagen, eine
der besten ihrer art; dem guten alten und vor allem originären hardrock.

musikalisch stimmte da einfach alles; gesang, gitarre und rhythmus.
und nicht so glattproduziert wie später, sondern schön urwüchsig und
roh.

in den örtlichen discotheken war es üblich, 'Prince Kajuku' und 'Boogie For
George' an einem stück durchzuspielen und das waren dann mehr als 20
minuten in denen wir gelegenheit hatten, die anwesenden modelle durch
wüstes mattenschütteln zu beeindrucken. mir tut heute noch der nacken
weh davon.

Toll erzählt. ! :daumen:

LESLIE, es gibt hier noch soviele schöne verborgene Sachen...

Für mich war es die Kombination Mogg und Bolten, die ich eindeutig bevorzugt habe. Mit Schenker spielte die Band aus meiner Sicht den schnörkellosen Hard Rock - und das durchaus gut. Aber ich selbst stehe mehr auf dieses psychedelisch- spacige Gitarrenspiel von Mick Bolton. Insoweit favorisiere ich natürlich dieses Live- Album aus dem Jahr 1972!

Ja, das hat er!

Jede auf ihre Art,

ich liebe alle beide Live Scheiben von UFO.

Müsste ich mal wieder selber ausgraben und mal wieder anhören.

Dieses Werk muß mal wieder von oben grüßen..... :bandit: