The Vaughan Brothers – Family Style
Jimmie, der 3 Jahre ältere Bruder von Stevie Ray, Mitbegründer der berühmten FABULOUS THUNDERBIRDS, und Stevie Ray nahmen dieses Album im Jahre 1990 auf, veröffentlicht wurde es im September des Jahres, knapp einen Monat nach dem tödlichen Hubschrauberabsturz.
Insofern die letzten Aufnahmen SRV’s und ein Vermächtnis...
Als Freund der Musik beider Brüder hat mich dieses Album damals enttäuscht, war das nicht die Musik Jimmie’s als auch Stevie Ray’s...
Wie konnte es dazu kommen?
Vielleicht, weil die Produktion in Händen von NILE RODGERS, dem Produzenten solcher Acts wie CHIC, lag??
Vielleicht daran, dass hier keine Musiker beider Bands beteiligt waren?
Die hier waren im Studio:
· Jimmie Vaughan - Guitar, Vocals, Organ
· Stevie Ray Vaughan - Guitar, Vocals
· Al Berry - Bass
· Preston Hubbard - Upright bass
· Larry Aberman - Drums
· Doyle Bramhall I - Drums
· Nile Rodgers - Guitar(Producer )
· Richard Hilton - Organ
· Tawatha Agee - Vocals
· Brenda White-King - Vocals
· Curtis King Jr. - Vocals
· Steven Elson ,Saxophone
· Stan Harrison ,Saxophone
Wir bekommen hier auch nicht die Musik zu hören, mit der sich die Fabulous Thunderbirds einführten und auch nicht das, was wir von SRV gewohnt waren.
Grob gesagt, ist das Album stark „Rhythm’n’Blues-lastig“.
Das drückt sich unter anderem durch das mit scharfen Bläsersätzen gewürzte „Hard to be“, das rockend-schunkelnd daher kommt und für mich einen der Höhepunkte der Platte darstellt, oder auch im Soul-Groove von "Tick Tock" ,im Memphis Stil, das hätte vielleicht die HITAUSKOPPLUNG sein können, oder im leicht funkenden Blues "Telephone Song".
Klarer Tiefpunkt sind dieser bemühte Pop-Blues-Rock(?) von „"White Boots" und das irgendwie belanglos rockende Instrumental "D/FW".(Anlehnung an ZZ Top???)
Aber neben „Hard to be“ weiß ich auch sonst noch Gutes zu berichten, und zwar vom locker, ohne Anstrengung dahinshuffelnden "Good Texan" oder dem absoluten Höhepunkt, dem wohl „klassischtem“ Instrumental "Brothers", ein Slow Blues erster Klasse , ganz im Stile Albert King’s.
Ansonsten einiges an gutem Durchschnitt, dem hart-rockenden "Long Way From Home", dem ungewöhnlichen, aber durchaus interessantem "Hillbillies From Outerspace" oder dem mit feinen Gitarrensoli schwül dahindümpelndem "Baboom/Mama Said" ...
Hier alle Titel der Platte:
1. "Hard to Be" (S.R. Vaughan, D. Bramhall) – 4:41
2. "White Boots" (B. Swan, J. Leslie) – 3:50
3. "D/FW" (J. Vaughan) – 2:48
4. "Good Texan" (J. Vaughan, N. Rodgers) – 4:22
5. "Hillbillies From Outerspace" (J. Vaughan, S.R. Vaughan) – 3:34
6. "Long Way From Home" (S.R. Vaughan, D. Bramhall) – 3:15
7. "Tick Tock" (J. Vaughan, N. Rodgers, J.L. Williams) – 4:54
8. "Telephone Song" (S.R. Vaughan, D. Bramhall) – 3:28
9. "Baboom/Mama Said" (J. Vaughan, S.R. Vaughan, D. Freeman) – 4:29
10. "Brothers" (J. Vaughan, S.R. Vaughan) – 5:05
Alles in Allem sicher kein Meisterwerk, woran auch immer es gelegen haben mag.
Wolfgang
Jimmie, der 3 Jahre ältere Bruder von Stevie Ray, Mitbegründer der berühmten FABULOUS THUNDERBIRDS, und Stevie Ray nahmen dieses Album im Jahre 1990 auf, veröffentlicht wurde es im September des Jahres, knapp einen Monat nach dem tödlichen Hubschrauberabsturz.
Insofern die letzten Aufnahmen SRV’s und ein Vermächtnis...
Als Freund der Musik beider Brüder hat mich dieses Album damals enttäuscht, war das nicht die Musik Jimmie’s als auch Stevie Ray’s...
Wie konnte es dazu kommen?
Vielleicht, weil die Produktion in Händen von NILE RODGERS, dem Produzenten solcher Acts wie CHIC, lag??
Vielleicht daran, dass hier keine Musiker beider Bands beteiligt waren?
Die hier waren im Studio:
· Jimmie Vaughan - Guitar, Vocals, Organ
· Stevie Ray Vaughan - Guitar, Vocals
· Al Berry - Bass
· Preston Hubbard - Upright bass
· Larry Aberman - Drums
· Doyle Bramhall I - Drums
· Nile Rodgers - Guitar(Producer )
· Richard Hilton - Organ
· Tawatha Agee - Vocals
· Brenda White-King - Vocals
· Curtis King Jr. - Vocals
· Steven Elson ,Saxophone
· Stan Harrison ,Saxophone
Wir bekommen hier auch nicht die Musik zu hören, mit der sich die Fabulous Thunderbirds einführten und auch nicht das, was wir von SRV gewohnt waren.
Grob gesagt, ist das Album stark „Rhythm’n’Blues-lastig“.
Das drückt sich unter anderem durch das mit scharfen Bläsersätzen gewürzte „Hard to be“, das rockend-schunkelnd daher kommt und für mich einen der Höhepunkte der Platte darstellt, oder auch im Soul-Groove von "Tick Tock" ,im Memphis Stil, das hätte vielleicht die HITAUSKOPPLUNG sein können, oder im leicht funkenden Blues "Telephone Song".
Klarer Tiefpunkt sind dieser bemühte Pop-Blues-Rock(?) von „"White Boots" und das irgendwie belanglos rockende Instrumental "D/FW".(Anlehnung an ZZ Top???)
Aber neben „Hard to be“ weiß ich auch sonst noch Gutes zu berichten, und zwar vom locker, ohne Anstrengung dahinshuffelnden "Good Texan" oder dem absoluten Höhepunkt, dem wohl „klassischtem“ Instrumental "Brothers", ein Slow Blues erster Klasse , ganz im Stile Albert King’s.
Ansonsten einiges an gutem Durchschnitt, dem hart-rockenden "Long Way From Home", dem ungewöhnlichen, aber durchaus interessantem "Hillbillies From Outerspace" oder dem mit feinen Gitarrensoli schwül dahindümpelndem "Baboom/Mama Said" ...
Hier alle Titel der Platte:
1. "Hard to Be" (S.R. Vaughan, D. Bramhall) – 4:41
2. "White Boots" (B. Swan, J. Leslie) – 3:50
3. "D/FW" (J. Vaughan) – 2:48
4. "Good Texan" (J. Vaughan, N. Rodgers) – 4:22
5. "Hillbillies From Outerspace" (J. Vaughan, S.R. Vaughan) – 3:34
6. "Long Way From Home" (S.R. Vaughan, D. Bramhall) – 3:15
7. "Tick Tock" (J. Vaughan, N. Rodgers, J.L. Williams) – 4:54
8. "Telephone Song" (S.R. Vaughan, D. Bramhall) – 3:28
9. "Baboom/Mama Said" (J. Vaughan, S.R. Vaughan, D. Freeman) – 4:29
10. "Brothers" (J. Vaughan, S.R. Vaughan) – 5:05
Alles in Allem sicher kein Meisterwerk, woran auch immer es gelegen haben mag.
Wolfgang