Das Meisterwerk der amerikanischen Shockrock-Truppe! Ultimativ! Schon allein wegen dem Coverartworks eine Legende! Ein altes Schülerpult (natürlich aus Pappe) zum aufbauen und aufklappen! Mit dem damaligen Bandlogo und den Initalien der Musiker in Holz eingeritzt. Im Innern dann das, was Kids so in ihren Schulbänken haben: Kaugummi, Comix usw. Fotos von der Band und natürlich die neue Alice Cooper, eingepackt in einem Slip aus Papier! Natürlich in Pink!!! War damals fast ein Skandal, vor allem in Amerika.
Und dann die Musik erst!!! Der aufwendigen Covergestalltung steht sie in Nichts nach. So hochproduziert hatte man Alice Cooper bis dahin noch nicht gehört.
Der Sommer´72 wurde eigentlich von nur einem Hit bestimmt:"School´s Out" drang aus beinahe jedem Radio, jeden Tag, fast rund um die Uhr. Doch manch einer, der glaubte, daß ganze Album würde im Stil des opening Tracks gehalten sein, wurde dann doch etwas in seinen Erwartungen getäuscht oder eines Besseren belehrt.
Nachdem mit Schulgeläut das Ende des ersten Tracks verklungen ist, treffen wir auf dem nächtlichen Schulhof den mondsüchtigen Alice (Luney Tune), der uns dann mit weiteren Nachtschwärmern bekannt macht.
"Gutter Cat vs. The Jets" beginnt mit einer kleinen hinterhältigen Bassfigur, die von den Gitarren (einfach genial) übernommen wird. Bei diesem Stück zeigt die Band, was alles in ihr steckt. Schon auf der KILLER (1971) sind einige Sounds zu finden, die sehr stark an Filmmusiken oder Musicals erinnern. hier aber werden sie nahezu perfekt dargeboten. Ganze Melodiebögen aus Leonard Bernsteins WEST SIDE STORY werden gekonnt mit Glen Buxtons knochentrockenem Gitarrensounds verbunden. Der Song endet passenderweise mit einer Schlägerei (Street Fight) und leitet mit Polizeisirenen und Katzenjaulen das nachfolgende "Blue Turk" ein.
Gastgitarrist Rockin ’Reggie´Vincent glänzt hier durch ein perlendes Solo mit starkem Blues-Feeling, während der Rest der Gruppe voll auf ’Big Band´ macht! Das chromatische Spiel von Dunaway am Ende zeigt nochmal wie wichtig dieser Mann für die damalige Formation war.
"My Stars" eröffnet die zweite Seite. Mit 5:46 Min. Spielzeit die längste Nummer auf SCHOOLS OUT. Der kompositorische Einfluß Bob Ezrin´s ist dabei nicht unerheblich, teilen sich doch Sänger und Produzent die Credits allein! Das Stück hat einen sehr spährischen Klang. Getragen von Michael Bruce am Piano und den fast schon klebrigen Gitarrensounds (wie ein vergessenes Kaugummi unter deiner Schulbank). Während Alice irgendwelche Monologe aus alten Science-fiction Movies rezitiert, driftet die Band langsam ab ins All. Alice Cooper-Spacerock!!!
Bei "Public Animal No. 9" sind wir dann wieder auf der Erde gelandet und es wird kräftig abgerockt. Coole Backing Vocals am Ende dieser Nummer.
"Alma Matter"--Der Regen rauscht im Hintergrund und Alice singt durchs Telefon von seinen vergangenen Highschool-Erlebnisen und der Chor hat wieder diese fast schon ’ekelhafte´Süße! Text und Musik sind diesmal von Neal Smith!
"Grande Finale" Der Titel ist Programm und hält was er verspricht! Wieder werden Zitate von verschiedenen Film-oder Musical Komponisten eigestreut (u.a. Berbstein/ Moricone) Etwa auf der Hälfte wird der Song von einer zweiten Masterspur überlagert (ein alter Zappa Studiotrick). Verschiedene Grundthemen des Albums tauchen im Finale wieder auf und mit einem kräftigen ’Pow!´ der ganzen Mannschaft sind wir am Ende angelangt! Grandios!!!
Als Konzeptalbum angelegt, von verschiedenen musikalischen Einflüßen geprägt, spiegelt SCHOOLS OUT, wie kein anderes Cooper Album, auch den damaligen American Way Of Life wieder. Vom maroden Schulsystem der USA in den Siebzigern, Jugendbanden und Kriminalität bis hin zum Hollywood-Dream bleibt bei dieser bittersüßen Satire nichts verschont. Zur damaligen Liveshow führte uns Alice Cooper noch eine weitere ´tolle´ Erfindung aus Amerika vor: Den Elektrischen Stuhl!
Wie gesagt; ein Meisterwerk!!!
Und dann die Musik erst!!! Der aufwendigen Covergestalltung steht sie in Nichts nach. So hochproduziert hatte man Alice Cooper bis dahin noch nicht gehört.
Der Sommer´72 wurde eigentlich von nur einem Hit bestimmt:"School´s Out" drang aus beinahe jedem Radio, jeden Tag, fast rund um die Uhr. Doch manch einer, der glaubte, daß ganze Album würde im Stil des opening Tracks gehalten sein, wurde dann doch etwas in seinen Erwartungen getäuscht oder eines Besseren belehrt.
Nachdem mit Schulgeläut das Ende des ersten Tracks verklungen ist, treffen wir auf dem nächtlichen Schulhof den mondsüchtigen Alice (Luney Tune), der uns dann mit weiteren Nachtschwärmern bekannt macht.
"Gutter Cat vs. The Jets" beginnt mit einer kleinen hinterhältigen Bassfigur, die von den Gitarren (einfach genial) übernommen wird. Bei diesem Stück zeigt die Band, was alles in ihr steckt. Schon auf der KILLER (1971) sind einige Sounds zu finden, die sehr stark an Filmmusiken oder Musicals erinnern. hier aber werden sie nahezu perfekt dargeboten. Ganze Melodiebögen aus Leonard Bernsteins WEST SIDE STORY werden gekonnt mit Glen Buxtons knochentrockenem Gitarrensounds verbunden. Der Song endet passenderweise mit einer Schlägerei (Street Fight) und leitet mit Polizeisirenen und Katzenjaulen das nachfolgende "Blue Turk" ein.
Gastgitarrist Rockin ’Reggie´Vincent glänzt hier durch ein perlendes Solo mit starkem Blues-Feeling, während der Rest der Gruppe voll auf ’Big Band´ macht! Das chromatische Spiel von Dunaway am Ende zeigt nochmal wie wichtig dieser Mann für die damalige Formation war.
"My Stars" eröffnet die zweite Seite. Mit 5:46 Min. Spielzeit die längste Nummer auf SCHOOLS OUT. Der kompositorische Einfluß Bob Ezrin´s ist dabei nicht unerheblich, teilen sich doch Sänger und Produzent die Credits allein! Das Stück hat einen sehr spährischen Klang. Getragen von Michael Bruce am Piano und den fast schon klebrigen Gitarrensounds (wie ein vergessenes Kaugummi unter deiner Schulbank). Während Alice irgendwelche Monologe aus alten Science-fiction Movies rezitiert, driftet die Band langsam ab ins All. Alice Cooper-Spacerock!!!
Bei "Public Animal No. 9" sind wir dann wieder auf der Erde gelandet und es wird kräftig abgerockt. Coole Backing Vocals am Ende dieser Nummer.
"Alma Matter"--Der Regen rauscht im Hintergrund und Alice singt durchs Telefon von seinen vergangenen Highschool-Erlebnisen und der Chor hat wieder diese fast schon ’ekelhafte´Süße! Text und Musik sind diesmal von Neal Smith!
"Grande Finale" Der Titel ist Programm und hält was er verspricht! Wieder werden Zitate von verschiedenen Film-oder Musical Komponisten eigestreut (u.a. Berbstein/ Moricone) Etwa auf der Hälfte wird der Song von einer zweiten Masterspur überlagert (ein alter Zappa Studiotrick). Verschiedene Grundthemen des Albums tauchen im Finale wieder auf und mit einem kräftigen ’Pow!´ der ganzen Mannschaft sind wir am Ende angelangt! Grandios!!!
Als Konzeptalbum angelegt, von verschiedenen musikalischen Einflüßen geprägt, spiegelt SCHOOLS OUT, wie kein anderes Cooper Album, auch den damaligen American Way Of Life wieder. Vom maroden Schulsystem der USA in den Siebzigern, Jugendbanden und Kriminalität bis hin zum Hollywood-Dream bleibt bei dieser bittersüßen Satire nichts verschont. Zur damaligen Liveshow führte uns Alice Cooper noch eine weitere ´tolle´ Erfindung aus Amerika vor: Den Elektrischen Stuhl!
Wie gesagt; ein Meisterwerk!!!