Ihr lieben Leute,
vorneweg: wer nicht da war, hat aber was verpasst!! Schlichtweg genial, was da gespielt wurde. :daumen: :daumen: :daumen:
Fang ich aber erstmal mit dem Café Hahn selbst an.
Wie ich erfahren habe, existiert das Café Hahn mit dem heutigen Aussehen schon seit 5 Jahren. Für mich war's absolut neu (junge, war ich lange nicht mehr da!) Der ehemals Kneipencharakter ist dem eines kleinen Konzertsaales gewichen. Aber immer noch sehr gemütlich. Viele Bilder und Fotokollagen an den Wänden der dort aufgetretenen Künstler brauchen einiges an Zeit um komplett erforscht zu werden. Schöne Einteilung im hinteren Bereich mit einer Theke, dem erhöhten Platz für den Mischmann und einem separatem Raum mit kleiner Küche. Richtig tolles Ambiente. Moderate Preise!!
Und für mitten in der Woche war's ein sehr gut besuchtes Konzert mit überwiegend älterem Publikum.
(Wär aber noch Platz für einige Forenmitglieder gewesen! )
Die Vorgruppe:
Krissy Matthew. Wer zum Teufel ist Krissy Metthew? Fand auch im Internet keine Infos. Tja, und als es anfing, kam ein Jungspund aus England auf die Bühne (wenn der mal 18 war!), hängte sich die Gitarre um den Hals und nach kurzem Hallo spielte er mit seinen Mitstreitern (Bass und Drums) ein Bluesprogramm runter. Sehr talentiert im Gitarrenspiel, aber noch sehr unreif, um es freundlich zu formulieren. Mir mißfiel seine Flitztefingersolos wo keine Feeling drin war. Er hatte aber Feeling wenn er zu langsameren Solis ansetzte. Großes Manko: singen konnte er überhaupt nicht. Na ja, war eine gute halbe Stunde zu ertragen. Mehr wäre mir zu langweilig geworden.
Kurze Umbaupause bis zum Hauptakt:
Der Gitarrist: Robben Ford!
Ganz in schwarz, lange, leicht angegraute Haare, doch schon ein paar Fältchen im Gesicht. Kurzes Hallo und dann wurde das Programm abgespielt: Tracks der neuen CD "Truth" und am Schluss eine klasse Version von "Lovin' Cup". Anfangs noch nicht so richtig warm, schleppten sich die ersten Stücke dahin. Aber immer eine brilliante Gitarre von Robben mit längeren Soloparts gegenüber den Studioversionen. Ich als Musiker habe ja schon viele Gitarristen "auf die Finger geschaut". Was dieser Mann aber da macht ist fantastisch. Gibt es doch immer noch ungehörte Gitarrenläufe!! Unglaublich! Und je mehr es dem Ende zuging um so besser wurde das Konzert!
Der Schlagzeuger: Toss Panos
Als er anfing sich hinter seiner Schießbude zu bewegen, dachte ich im ersten Moment, da würde ein Spastiker sitzen mit relativ unkontrollierten Bewegungen. Optisch nicht grad ein Augenschmaus. Was der aber da auf die Fälle zauberte war allererste Sahne.
Der Bassist: Travis Carlton.
Carlton? Woher kenne ich den Namen? Ach ja, Larry Carlton! Und in der Tat ist das dessen Sohn, der bei Robben Ford den Bass zupfte!! Und wie! Den korpulenten Mann werde ich mir merken, denn der spielte unglaublich präzise Unglaubliches auf seinen 6 Bass-Saiten (!). Sah alles so aus, als wenn es eine Leichtigkeit sei, was aber eigentlich vom Hören her nicht sein konnte/durfte. :roll:
Der Sound:
Anfangs stimmte es mit der Abstimmung der einzelnen Instrumenten noch nicht so hundert pro. Legte sich aber nach den ersten drei Songs. Der Bass war anfangs auch sehr mulmig, nicht sehr differenziert zu hören. Die Drums für meine Ohren und zu dem Stil Musik soundmäßig etwas zu "trocken". Die Hängetoms waren von der Lautstärke her gegenüber Snare und Basstom "benachteiligt". Man gewöhnte sich aber schnell daran und zum Schluss hin passte auch alles!
Tja und Bilder gibbet nich! Durfte kein Blitz benutzt werden und da machte meine kleine Kamera schlapp!
Fazit: Ein (wieder mal) unglaubliches Konzert. Wer die Möglichkeit und die Muse hat, diese Ausnahmemusiker zu erleben, der sollte das wirklich auch tun.
Ach ja, endlich ist auch seine Homepage auf Vordermann gebracht.
vorneweg: wer nicht da war, hat aber was verpasst!! Schlichtweg genial, was da gespielt wurde. :daumen: :daumen: :daumen:
Fang ich aber erstmal mit dem Café Hahn selbst an.
Wie ich erfahren habe, existiert das Café Hahn mit dem heutigen Aussehen schon seit 5 Jahren. Für mich war's absolut neu (junge, war ich lange nicht mehr da!) Der ehemals Kneipencharakter ist dem eines kleinen Konzertsaales gewichen. Aber immer noch sehr gemütlich. Viele Bilder und Fotokollagen an den Wänden der dort aufgetretenen Künstler brauchen einiges an Zeit um komplett erforscht zu werden. Schöne Einteilung im hinteren Bereich mit einer Theke, dem erhöhten Platz für den Mischmann und einem separatem Raum mit kleiner Küche. Richtig tolles Ambiente. Moderate Preise!!
Und für mitten in der Woche war's ein sehr gut besuchtes Konzert mit überwiegend älterem Publikum.
(Wär aber noch Platz für einige Forenmitglieder gewesen! )
Die Vorgruppe:
Krissy Matthew. Wer zum Teufel ist Krissy Metthew? Fand auch im Internet keine Infos. Tja, und als es anfing, kam ein Jungspund aus England auf die Bühne (wenn der mal 18 war!), hängte sich die Gitarre um den Hals und nach kurzem Hallo spielte er mit seinen Mitstreitern (Bass und Drums) ein Bluesprogramm runter. Sehr talentiert im Gitarrenspiel, aber noch sehr unreif, um es freundlich zu formulieren. Mir mißfiel seine Flitztefingersolos wo keine Feeling drin war. Er hatte aber Feeling wenn er zu langsameren Solis ansetzte. Großes Manko: singen konnte er überhaupt nicht. Na ja, war eine gute halbe Stunde zu ertragen. Mehr wäre mir zu langweilig geworden.
Kurze Umbaupause bis zum Hauptakt:
Der Gitarrist: Robben Ford!
Ganz in schwarz, lange, leicht angegraute Haare, doch schon ein paar Fältchen im Gesicht. Kurzes Hallo und dann wurde das Programm abgespielt: Tracks der neuen CD "Truth" und am Schluss eine klasse Version von "Lovin' Cup". Anfangs noch nicht so richtig warm, schleppten sich die ersten Stücke dahin. Aber immer eine brilliante Gitarre von Robben mit längeren Soloparts gegenüber den Studioversionen. Ich als Musiker habe ja schon viele Gitarristen "auf die Finger geschaut". Was dieser Mann aber da macht ist fantastisch. Gibt es doch immer noch ungehörte Gitarrenläufe!! Unglaublich! Und je mehr es dem Ende zuging um so besser wurde das Konzert!
Der Schlagzeuger: Toss Panos
Als er anfing sich hinter seiner Schießbude zu bewegen, dachte ich im ersten Moment, da würde ein Spastiker sitzen mit relativ unkontrollierten Bewegungen. Optisch nicht grad ein Augenschmaus. Was der aber da auf die Fälle zauberte war allererste Sahne.
Der Bassist: Travis Carlton.
Carlton? Woher kenne ich den Namen? Ach ja, Larry Carlton! Und in der Tat ist das dessen Sohn, der bei Robben Ford den Bass zupfte!! Und wie! Den korpulenten Mann werde ich mir merken, denn der spielte unglaublich präzise Unglaubliches auf seinen 6 Bass-Saiten (!). Sah alles so aus, als wenn es eine Leichtigkeit sei, was aber eigentlich vom Hören her nicht sein konnte/durfte. :roll:
Der Sound:
Anfangs stimmte es mit der Abstimmung der einzelnen Instrumenten noch nicht so hundert pro. Legte sich aber nach den ersten drei Songs. Der Bass war anfangs auch sehr mulmig, nicht sehr differenziert zu hören. Die Drums für meine Ohren und zu dem Stil Musik soundmäßig etwas zu "trocken". Die Hängetoms waren von der Lautstärke her gegenüber Snare und Basstom "benachteiligt". Man gewöhnte sich aber schnell daran und zum Schluss hin passte auch alles!
Tja und Bilder gibbet nich! Durfte kein Blitz benutzt werden und da machte meine kleine Kamera schlapp!
Fazit: Ein (wieder mal) unglaubliches Konzert. Wer die Möglichkeit und die Muse hat, diese Ausnahmemusiker zu erleben, der sollte das wirklich auch tun.
Ach ja, endlich ist auch seine Homepage auf Vordermann gebracht.