Shake Sauvage French Soundtracks 1968 – 1973 (Schlaghosen-Ära)

Label: Crippled d (ALIVE) - 2004

Genre - Schlaghosen-Ära

Tracks:

1. Sexopoluis
2. Nues Dans L Eau
3. Haschisch Party
4. Jukes Boxes Chez Saidani
5. Full Speed
6. OK Chicago
7. Kidnapping
8. I Don't Know Why
9. LSD Party
10. Le Crocodile Porte-Cle
11. Grand Theme Malko
12. Le Temps De Loup
13. African King
14. Bowery Mood
15. Petrol Pop
16. Le Theme D'Oliver Reinhören
17. Munich Party
18. Sweet Bacon

Dieser Sampler bietet Hörspaß pur.
„French Soundtracks“ hat 18 Tracks, die es in sich haben.
Hammond, Querflöte, Hohner oder wunderbar antiquiert klingende Gitarren sorgen für eine musikalische Zeitreise zurück in die Zeit wo Belmondo & Co in waren.
Vibraphon und funky Riffs gibt es zu Hauf, auch kommt der Jazzanteil nicht zu kurz, alles ist wunderbar stimmig und sorgen für unruhige Füße.

Das es gewisse Kompositorische Überschneidung mit US oder UK Soundtracks gibt, ist eigentlich unvermeidlich, es könnte auch durchaus Musik zu Top Serien wie „Die 2“ passen.

Im Netz gibt es eine kurze aber perfekte Definition der CD.
„"Shake Sauvage" bringt 18 swingende Sitarlounge- und Early-Electronica-Pretiosen aus Schmutz- und Schmuddelfilmen der Jahre 1968 bis 1973, als im Kino noch LSD-Parties und wüste Orgien zelebriert wurden. Wie immer bei "Crippled Dick" gibt es auch bei dieser Scheibe ein formidables Beiheft mit Filmplakaten, Fotos und anderen Goodies für Film- und Lounge-Enthusiasten. Très bien, Messieurs!”

Fazit:
Schräg, super, groovig, hier paßt einfach alles.
Wer Musik der wilden 70ziger mag, kommt mit diese CD nicht herum.

ich hab die CD auch in mein Herz geschlossen . Ich wußte das dir das Teil gefällt.

Erstaunlich was es noch für Musikalische Perlen gibt die man entdecken kann ( muß )

Die ist sicher auch was für mich, wird notiert

Jerry

Das ist genau meine Kragenweite - habe mal bei Amazon reingeschaut und da hat ein Kunde mal eine genauere Beschreibung jedes Titels abgeliefert, die ich hier zitieren möchte:

"Super groovige und fetzige Auswahl von 70er Tracks auf einer CD!!!!!
Wie auch bei anderen Sampler gibt es natürlich auch hier einzelne „schwächere Nummern". Gleich der erste Track „Sexopolis" lädt zum Abtanzen ein - schnelle Hammond-Riffs - und eröffnet eine knappe Stunde Spitzenunterhaltung.

„Nues dans l'eau" kommt mit choralen Klängen zu James Last Klängen daher und ist eher entspannend.

„Haschisch Party" bietet hektische Flötenklänge gepaart mit säuselnden Frauenstimmen und eingeworfenen Hammondfetzen und ist ein sehr schneller Titel.

Bei „Juke boxes chez Saidani" dominieren Sitar und Vibrafon während bei „Full Speed" eher das Piano dominiert. Verfolgungsjagd-Impressionen sind Kennzeichen von „OK Chicago", wo neben der musikalischen Untermalung auch Reifenquietschen, Pistolenschüsse und Polizeisirenen in Szene gesetzt werden.

Ein Track von ganz anderem Kaliber ist „Kidnapping", der einen im wahrsten Sinn „in eine andere Dimension entführt". Anleihen von Blues und Funk zwingen zu „Augen schließen und genießen". Das Manko ist leider, dass dieser Titel kurz ist. Schade!

Eine eher durchschnittliche Gesangsnummer verbirgt sich hinter „I don't know why", die nicht unbedingt auf dieser Sammlung drauf sein müsste.

Richtige „Mad-Music" vom Feinsten ist dagegen „L.S.D. Party". Da ist der Titel wohl vor der Komposition schon da gewesen ... Wie bei „Sexopolis" dominiert auch hier die Hammond-Orgel und psychedelische Klänge vermitteln den Eindruck, als würde die Orgel „mit Händen und Füßen" gespielt. Ein im positiven Sinn sehr abgefahrener Titel.

„Le crocodile porte-clé" ist eher durchschnittlich und auch bei „Grand Theme Malko" tut sich die ersten zweieinhalb Minuten nicht viel, aber dann sind Parallelen zu „Kidnapping" unverkennbar, obwohl die Komponisten unterschiedlich sind.

Trompeten dominieren „Le temps des loups", Percussion bei „African King" und Gitarren bei „Bowery Mood". Chorale Klänge sind bei „Pétrol Pop" das Markante, denn dieser Track kommt sehr verspielt daher und ist fast lasziv.

„Le thème d' Olivier" erinnert wieder an ein typisches Tanzorchester. „Munich Party" und „Sweet Bacon" schließen diese CD mit sehr groovigen Nummern ab, vor allem nochmals mit E-Gitarren und Hammond-Orgel-Klängen.

Ja und dann ist die CD leider vorbei und man hat das Bedürfnis, sofort wieder auf „Play" zu drücken. Eine Scheibe, die sehr viel Spaß macht. "

Qelle ist Amazone, die uns das ausdrücklich erlaubt haben, schliesslich sind wir ein Partnerprogramm. :daumen:

...Die Quelle habe ich doch, korrekt wie ich nun mal bin, anfangs angegeben- reicht doch bestimmt für eine harmoische Partnerschaft mit den Einbrüstigen aus- oder etwa nicht :?

Mr. Upduff, sorry Schatz, habe ich wohl übersehen.
Na ja, so ist es nachhaltiger.

Ach...Du...die Avatar meiner schlaflosen Nächte