George Adams – Sound suggestions
George Adams und ECM?
Konnte das damals (1979) gutgehen und paßte das?
In dieser Besetzung schickte der Produzent Eicher die Band in’s Studio:
George Adams tenor saxophone, vocal
Heinz Sauer tenor saxophone
Kenny Wheeler trumpet, flugelhorn
Richard Beirach piano
Dave Holland bass
Jack DeJohnette drums
Und diese Titel spielte man ein:
Baba (Kenny Wheeler) (12:56)
Imani's Dance (George Adams) (10:56)
Stay Informed (Heinz Sauer) (8:01)
Got Somethin' Good for You (George Adams) (5:39)
Aspire (Kenny Wheeler) (8:08)
Das dritte Album als Leader führte Adams gleich zu ECM und erbrachte Musik, die nicht typisch werden sollte für seinen weiteren Weg.
Dazu war die Musik hier dann doch noch eher behaftet vom „ECM-Sound“, sicherlich geprägt durch die Mitmusiker.
So geht es hier „akademischer und getragener“, atmosphärischer und auch zurückhaltender zu als auf Adams’ späteren, mehr gefühlsmäßig bluesiger gestalteten Produktionen, auf denen er dann doch mehr „ausbrach“.
Aber ganz so typisch ECM ist das dann doch auch nicht geworden, denn hier regiert ebenfalls der aufrührerische Geist der 60er Jahre, der Geist des „Post-Bop“, eine für ECM-Verhältnisse also noch sehr jazzmäßige Platte und mit Heinz Sauer hat Adams dann auch den etwas sanfteren und „cooleren“ Gegenpart.
Die Rhythmustruppe läuft wie gehabt, „geschmiert“ und ist ein wichtiges Rückgrat für die recht energische ,improvisierte Musik.
Eine ungewöhnliche und sehr gute unter den „ECMs“!
Wolfgang
George Adams und ECM?
Konnte das damals (1979) gutgehen und paßte das?
In dieser Besetzung schickte der Produzent Eicher die Band in’s Studio:
George Adams tenor saxophone, vocal
Heinz Sauer tenor saxophone
Kenny Wheeler trumpet, flugelhorn
Richard Beirach piano
Dave Holland bass
Jack DeJohnette drums
Und diese Titel spielte man ein:
Baba (Kenny Wheeler) (12:56)
Imani's Dance (George Adams) (10:56)
Stay Informed (Heinz Sauer) (8:01)
Got Somethin' Good for You (George Adams) (5:39)
Aspire (Kenny Wheeler) (8:08)
Das dritte Album als Leader führte Adams gleich zu ECM und erbrachte Musik, die nicht typisch werden sollte für seinen weiteren Weg.
Dazu war die Musik hier dann doch noch eher behaftet vom „ECM-Sound“, sicherlich geprägt durch die Mitmusiker.
So geht es hier „akademischer und getragener“, atmosphärischer und auch zurückhaltender zu als auf Adams’ späteren, mehr gefühlsmäßig bluesiger gestalteten Produktionen, auf denen er dann doch mehr „ausbrach“.
Aber ganz so typisch ECM ist das dann doch auch nicht geworden, denn hier regiert ebenfalls der aufrührerische Geist der 60er Jahre, der Geist des „Post-Bop“, eine für ECM-Verhältnisse also noch sehr jazzmäßige Platte und mit Heinz Sauer hat Adams dann auch den etwas sanfteren und „cooleren“ Gegenpart.
Die Rhythmustruppe läuft wie gehabt, „geschmiert“ und ist ein wichtiges Rückgrat für die recht energische ,improvisierte Musik.
Eine ungewöhnliche und sehr gute unter den „ECMs“!
Wolfgang