Andrew Hill - Compulsion!!!!!
Welch eine atemberaubende Platte ist das doch!
Hill hat diese 4 Aufnahmen 1965 für BLUE NOTE eingespielt und endlich gibt es sie auf CD.
Ein enorm swingender Joe Chambers an den drums leitet das erste Stück ein und wird hier
von afrikanischen Polyrhythmen begleitet, denn Hill hat 2 afrikanische Perkussionisten hinzu
gezogen. Er selbst benutzt sein Piano auch mehr perkussiv denn lyrisch.
Hier die Mitwirkenden:
Andrew Hill, piano
Freddie Hubbard, tp, flgh
John Gilmore, ts, bass-cl
Cecil McBee, bass
Richard Harris, bass(#3)
Joe Chambers, drums
Nadi Qamar, African drums, thumb piano, perc
Renaud Simmons, congas, perc
Erfreut hat mich natürlich, daß einer meiner Tenor-"Lieblinge" und "Familienmitglied" von SUN RA
und seiner community hier wieder einmal mehr solistisch in kleinerem Rahmen tätig werden konnte.
Und hier kann er das in einem freieren Rahmen, der der Beschäftigung beim "Außerirdischen" näher kommt
als bei sonstigen Produktionen.
Insgesamt werden die nur 4 langen Stücke durchzogen von diesem afrikanischen Geist, der ohnehin ungewöhnliche
Hill hier noch einmal ungewöhnlicher als sonst.
Die Stücke, alle von Hill:
Compulsion (14:14)
Legacy (5:48)
Premonition (10:29)
Limbo (10:17)
Hill spielt hier in der Tat freier und perkussiver, zu ungunsten von mehr melodischen Aspekten.
Da erinnert er durchaus einmal an Cecil Taylor, den "Handkanten-Piano-Spieler" und kommt sehr avantgardistisch.
Die Musiker haben hier mehr Raum zur Entfaltung und von Gilmore kann man sehr interessante Soli hören, schön,
wenn er auf der Bassklarintte auf "Premonition" orientalische Farben mit einbringt.
Sicher eine der interessantesten Hill-Veröffentlichungen...
Wolfgang
Welch eine atemberaubende Platte ist das doch!
Hill hat diese 4 Aufnahmen 1965 für BLUE NOTE eingespielt und endlich gibt es sie auf CD.
Ein enorm swingender Joe Chambers an den drums leitet das erste Stück ein und wird hier
von afrikanischen Polyrhythmen begleitet, denn Hill hat 2 afrikanische Perkussionisten hinzu
gezogen. Er selbst benutzt sein Piano auch mehr perkussiv denn lyrisch.
Hier die Mitwirkenden:
Andrew Hill, piano
Freddie Hubbard, tp, flgh
John Gilmore, ts, bass-cl
Cecil McBee, bass
Richard Harris, bass(#3)
Joe Chambers, drums
Nadi Qamar, African drums, thumb piano, perc
Renaud Simmons, congas, perc
Erfreut hat mich natürlich, daß einer meiner Tenor-"Lieblinge" und "Familienmitglied" von SUN RA
und seiner community hier wieder einmal mehr solistisch in kleinerem Rahmen tätig werden konnte.
Und hier kann er das in einem freieren Rahmen, der der Beschäftigung beim "Außerirdischen" näher kommt
als bei sonstigen Produktionen.
Insgesamt werden die nur 4 langen Stücke durchzogen von diesem afrikanischen Geist, der ohnehin ungewöhnliche
Hill hier noch einmal ungewöhnlicher als sonst.
Die Stücke, alle von Hill:
Compulsion (14:14)
Legacy (5:48)
Premonition (10:29)
Limbo (10:17)
Hill spielt hier in der Tat freier und perkussiver, zu ungunsten von mehr melodischen Aspekten.
Da erinnert er durchaus einmal an Cecil Taylor, den "Handkanten-Piano-Spieler" und kommt sehr avantgardistisch.
Die Musiker haben hier mehr Raum zur Entfaltung und von Gilmore kann man sehr interessante Soli hören, schön,
wenn er auf der Bassklarintte auf "Premonition" orientalische Farben mit einbringt.
Sicher eine der interessantesten Hill-Veröffentlichungen...
Wolfgang